Beiträge von M@ddy

Hallo Udo,

ein Nasenwinkel von bis zu 110 Grad ist noch zu vertreten.
Die meisten Deltas werden nicht wegen der Effektivität mit mit einen 90 Grad Nasenwinkel gebaut sondern um den Tuchverschnitt zu minimieren.
Meine persönliche Meinung ist je größer der Nasenwinkel ist um so effiktiver wird die Steigleistung des Drachens, leider werden die Drachen mit extremer Steckung, dann am Himmel immer unberechenbarer. Siehe Genki!
Die von dir gezeigte untere Variante kannst Du bedenkenlos bauen und auch fliegen.
Bis denn
Jörg 8-)

Delta 1 ist der stabilste Flieger von den dreien. Durch die breite Schleppkante die im Flug flattert wird der Drachen sehr gut stabilisiert. Auch wird dieser Delta einen nicht so schnell überfliegen. :H:

Delta 2 ist ein relativ stabiler Delta, der jedoch die Neigung hat seinen Piloten gerne zu überfliegen. Wenn der Delta einen überflogen hat, stabilsiert sich der Drachen meistens nach einer kleinen Platzrunde.

Delta 3 hat die selben Eigenschaften wie Delta 2, jedoch wenn dieser Drachen überfliegt, kann er schon mal unberechenbar werden und einige Platzrunden drehen wollen oder abzustürzen.
Dieser Drachen stabilisiert sich im Flug nicht so gut wie die beiden anderen Deltas. Das liegt an der konkav ausgeschnitten Schleppkante, die nicht flattert und den Drachen stabilisiert.
Es macht zwar auch Spass diesen Delta in die Thermik zu jagen, aber man sollte die Schnur nicht aus der Hand legen. :SLEEP:

Bis denn
Jörg 8-)

moin Udo,

die obere Variante verwende ich auch immer, weil sie sich einfacher nähen lässt.
So kann mann den Kiel des Deltas in der Stabtasche bzw. Naht einnähen und verstecken.

Zitat

wenn aber ein 4m Delta am Boden liegt, dann ist er doch sehr, sehr gross!

ja, am Boden oder unter der Nähmaschine wirkt so ein Drachen immer riesig, anschließend ist manchmal entäuscht, wenn der Drachen am Himmel so klein wird.

Viel Spass beim nähen

Jörg 8-)

Moin Meik,
für den Saint gibt es offiziel keinen Bauplan.
Jedoch für eine sehr schöne Variante des Saints

Den Bauplan für den Rosenvogel gibt es hier

Viel Spass

Jörg 8-)

Gerhard,
ich habe die Mail bekommen,
sicher der gute Dan näht ein Kiel auf der Rückseite, dieses ist aber nach meinen Wissenstand der einzige Delta, der so ein Detail aufweist.
Bei den meisten anderen Deltas wird einfach eine Schlaufe oder ein Knoten verwendet.
Ich bin der Meinung, wenn man mit diesen Knoten den Kielstab mit der Spreize nicht verschweisst jeder Delta gut fliegen wird.
Jedenfalls meine Deltas können das. :-O
P.S. Ich habe letztes Wochenende auch 2 ganz unruhige Dan leigh deltas am Himmel gesehen, die den gesamten Aktionsradius Ihrer Schnur ausgenutzt haben! :-/ Gott sei Dank waren beide Deltas nicht mit Kevlarschnüre ausgestattet, aber das ist ja wieder ein anderer Treath

Jörg 8-)

Moin Udo,
natürlich sollte die Querspreize am Kielstab angebunden werden.
Gerade bei großen Deltas kommen auf der Querspreize hohe Kräfte auf , die die Spreize verbiegen können.
Wenn du die Spreize am Kielstab knotest sollte der Knoten nur so fest sein, das die Spreize sich von Hand hin und herschieben lassen kann.
Ich habe ja schon vorher gepostet das der gesamte Rahmen nicht zu starr werden soll (Spreizenverbinder) damit der Delta evtl. Windböen absorbieren kann.

Bis denn
Jörg 8-)

2ter Versuch mit richtigen Link
Jörg

@marcus,
wir haben bei uns in Nrw erst Sonntag Wahlen, aber egal, wo muß ich ein Kreuz machen wenn ich für den Drachen stimmen will.

Jörg

Zitat

du meinst den Punkt, an dem die Querspreize den Kielstab kreuzt .. da hätte ich nun eine Dacron Band eingenäht .. und das mit der Querspreize - so Art Schubändel - zusammengeknotet

Genau so meintich das :H:

Zitat

... und dann noch eine Frage: bei meinem Delta ist der Kielstab fest eingenäht

So wird das meistens bei Deltadrachen gemacht, weil der Kielstab so gut wie nie bricht.
Außerdem ist mit dieser Machart am meisten Gewicht zu sparen.

Jörg 8-)

Nun denn,
mit Spaten habe ich nicht viel zu tun, es sei denn ihr meint dieses komische Bier was man in München auf der Wiesen trinkt. :-O

Wo wir hier doch über krative und helle Köpfe reden, nun wieder zurück zu Thema:
Wer hat den Axel erfunden oder wie wurde der erste Axel geflogen?

Jörg

Für mich sind die krativsten Drachenpioniere und - designer Leute auch der Vergangenheit.
An erster Stelle steht bei mir:
Otto Lilienthal

Weil 1891 gelangen dem deutschen Maschinenbauingenieur Otto Lilienthal die ersten reproduzierbar sicheren Gleitflüge der Geschichte.
Seine Methode "vom Sprung zum Flug" wurde von Flugpionieren in aller Welt übernommen und markiert den Beginn des Zeitalters des Menschenflugs.

Lawrence Hargrave
Weil er der Entwickler des Kastendrachens ist.
1893 erfand der in England geborene Australier Lawrence Hargrave, als eine Art "Nebenprodukt" bei seinen Bemühungen, ein motorisiertes Flugzeug zu konstruieren, den Kastendrachen. Drachen dieser Bauart wurden in den folgenden Jahren in Varianten durch eine Reihe von meteorologischen Observatorien als Trägerdrachen für Messinstrumente eingesetzt.

Jörg 8-)

@ Udo,
diese Spreizenverbinder aus dem Lenkdrachenbau sind zwar eine optisch und mechanisch gesehen eine super Sache, aber für einen Delta nicht zu gebrauchen.
Damit der Delta evtl. Windböen absorbieren kann muß die Querspreize flexibel befestigt sein.
Das heißt die Aufnahme der Spreize muß durch eine Stabtasche oder durch Laschen an der Leitkante geschehen. So kann die Querspreize ausreichend arbeiten und der Delta Windböen ausgleichen. Bei der Größe deines Deltas muß auch die Querspreize am Kielstab mit einer Lasche befestit werden, damit sich die Querspreize mit zu stark biegt.
Mit den Spreizenverbindern würdes Du die tollsten Deltaabstürze erleben können. :R:

Jörg 8-)

Weil bei einer 3 zelligen Box das Gewicht des Drachens den Drachen im Wind anstellt und so den Auftrieb reguliert. Deshalb funzt es bei einer 2 Zellerbox nicht, weil aufgrund des Hebelgesetz
die Box zuwenig Gegendruck erzeugt und der Drachen flach auf den Wind taumelt.
Man kann natürlich auch die Box hinten mit Gewichten ausstatten.

Jörg

Moin Gerhard,

bei einer zweizelligen Sturmbox würde ich eine Zweipunktwaage, die an den vorderen Zellen befestigt wird, verwenden. Diese Waage funzt immer, denn so kannst du die Box flach oder steil in den Wind stellen.
Die Box an der vorderen Zelle als Einpunktwaage funzt erst richtig bei einer dreizelligen Variante.
Viel Spaß beim testen, zur Zeit habe ich gerade 1,5 bft zu Hause und warte auf den Sturm
Jörg 8-)

@ Mikeno,
ich meinte die käufliche Posterdrachenvariante.
Ansonsten bin deiner Meinung.

Jörg

Tiggr
Ich gebe dir recht, das wir für die Festlegung des Forumsdrachen in die Pötte kommen sollen,
denn der letzte günstige Drachenfesttermin für 2004 wäre in Lünen am 16. - 17.10.2004 um ein Forumstreffen mit Drachenfliegen zu veranstalten.
Es sollten alle Vorschläge bis Sonntag gesammelt werden und dann ein Vorschlag per Abstimmung gewählt werden.

@all Aber bitte kein Posterdrachen :R:

Jörg
8-) 8-) 8-) 8-)

Michael,
du brauchst Dich nicht zu entschuldigen,denn ich fliege auch (heimlich ) Mehrleiner.
Prinzipiell wäre dieser Drachen auch kettenfähig, aber es können nicht alle Drachen dann identisch gebaut werden. Es ist möglich den Drachen mit einer Einpunktwaage zu fliegen.
Ich würde wie ich schon vorher beschrieben habe von einer Kettenvariante absehen.
Bei meiner Drachengröße von 1,65m würde schon bei 10 Drachen eine sehr große Zuglast enstehen.
Der einzelne Drachen bringt für seine Größe schon fast 5 kg bei 2 bft.
Außerdem werden die Drachen in der Kette instabil fliegen, da jeder einzelne Drachen die Luft des nächsten verwirbelt.
Und zu guter Letzt müssten die Drachen dann mit Schwanz fliegen was ich persöhnlich nicht mag.
Eine gute Alternative zu den Kettendrachenfliegen wäre ein Drachenbaum, der ähnlich wie ein umgedrehtes Mobile aussehen würde. Oder mann fliegt alle Drachen mit gleicher Schnur an einen Bodenanker, dieses klappt hervorragend und ohne viel Stress.

Zu einer Tetraedervariante, kann ich nur den Vorrednern zustimmen.
Eine einzelne Zelle ist nicht gerade gut flugfähig, da das Gestänge zum Verhältnis zur Segelfläche zu schwer ist,
außerdem immer genügend Leute finden die Ihre Zellen :-O zur Verfügung stellen, wird auch nicht gegeben sein.

Ich bin nach wie vor der Meinung es muss eine bestimmte Drachenform werden, die von jeden User individuell gestaltet werden kann.

Und für Leute die nicht nähen können oder wollen, wird sich auch eine Lösung finden.

Schön wäre es, wenn man vielleicht bis Lünen, die ersten vorzeigbaren Drachen hätte, also haben wir noch ca. 4 Wochen Zeit.

örg

Gerhard,
wenn wir uns auf eine Drachenform einigen können, stelle ich natürlich meine Erfahrung und Wissen zur Verfügung und werde dafür auch einen Bauplan schreiben.

Jörg

@all,
die Idee einen Kettendrachen zu bauen würde ich nicht favorisieren.
Gerade haben wir gestern auf einen Drachenfest beim Kettenfliegen Pech gehabt.
Eine Gespensterkette mit 60 Stück Gespensterdrachen ist beim Fliegenlassen gerissen.
Die einzelnen Drachen hatten eine Spannweite von 68 (! ) cm und die Flugleine war eine 3mm Kevlarleine. Der Zug dieser Kette betrug 22 Kilo! Die gesamte Kette wird an einer durchgehenden Leine ohne Knoten geflogen und ist doch gerissen. Deshalb ist ein solches Experiment mit vielen Einzeldrachen und unterschiedlichen Waage und Drachenschnüren nicht realisierbar. :R:
Jörg 8-)

sorry,
ist ein bisschen groß geworden :-O