Ist Landkiten (Buggy, Board) sicherer als Kitesurfen?

    Hallo,


    Kurz zu meiner Vorgeschichte:
    Ich hatte Erfahrung mit kleineren Matten mit Handles im Stand fliegen.
    Dann habe ich 3 Jahren mit Kitesurfen angefangen, das war genau mein Ding.
    Dann hatte ich jedoch einen etwas schwereren Unfall beim Kitesurfen, hab beim Starten am Strand Pech aus irgend nem blödem Grund geloopt, war im Kopf nicht klar genug zum auslösen, und bin irgendwo hinterm Deich gelandet, Krankenhaus, eine Schulter angebrochen, ein Arm durchgebrochen... Nicht schön.
    Seitdem bin ich vorsichtiger, hab mit Kitesurfen aufgehört, und bin wieder nur ab und an kleinere Matten im Stand geflogen.
    Aber die Sehnsucht, mich vom Wind ziehen zu lassen, ist noch in mir drin und wird gerade wieder immer Stärker, jetzt wo es wieder Frühling wird.


    Daher meine drei zusammenhängenden Fragen:
    1.) Ist die Sicherheit beim Landboarden und Buggyfahren ähnlich groß bzw. klein wie beim Kitesurfen, oder ist es sicherer, weil z.B. entweder mit anderen Sicherungssysthemen oder mit kleineren Kites gefahren werden kann?


    2.) Wie ist das mit Handles am Trapez (mir normalen Matten nicht Depower)? Ich habe mich noch nicht damit beschäftigt. Ist es so, dass man wenn man loslässt
    in der Bremse hängt, und danach dann noch zusätzlich komplett auslösen könnte?


    3.) Kann man auch ohne Trapez Landboarden oder Buggyfahren, oder braucht man so große Schirme, dass einem nach 5 Minuten die Arme abfliegen würden?

    Hallo!


    Zu 1: Bei Depowerkites ist es sehr Ähnlich: Du hast eine 1. Safety und die 2. Safety via Chickenloop.


    Zu 2: Es gibt verschiedene Techniken, wie z.b. den "Jesusgriff", google das mal. Ansonsten Ist das fliegen mit Handles am Trapez mit der richtigen Safety eine feine Sache - aber da kennen sich die Buggypiloten oder User wie "Blitz" besser aus.


    Zu 3: Man kann es, man sollte es zu Anfang sogar. Matten unter 4 qm machen aus meiner Sicht beim Boarden keinen Sinn, besonders nicht im Binnenland. An der Küste kann es aber ganz anders aussehen. Wenn du das Kitehandling jedoch beherrscht - davon gehe ich ei deinem Werdegang aus -, dann spricht im Grunde nichts gegen ein Trapez


    Grüße
    Tris

    Danke schon mal.
    Naja, ich habe einfach Angst vorm Trapez, weil natürlich, wenn man darüber nachdenkt, ist es einfach mit auszulösen.
    Aber ich durfte es ja erleben, dass ich im richtigen Moment nicht ausgelöst habe, obwohl ich es körperlich hinbekommen hätte.
    Daher ist mein Stand aktuell, dass ich mich nicht an so ein Trapez packen will, außer es wäre halt anders als beim Kitesurfen.
    Sonst würde ich ja auch sofort wieder aufs Wassser.
    Das ist der Grund, warum ich Frage, denn Matten im Stand fliegen ist ne schöne Sache, die mir ne viertel oder halbe Stunde lang auch richtig Spaß macht, aber mit dem Gefühl beim Fahren hat das halt wenig zu tun.

    So viel kleinere kites werden fast nicht gefahren. Hoechstens eine nummer kleiner. Dafuer ist die landung auf dem wasser (wenn es nicht der deich ist) um welten schmerzfreier als an land.


    Bisher aufm wasser noch gar nichts verletzt. An land meist kleinigkeiten oder mal ne prellung / umknaxxer.


    Von daher wuerde ich jederzeit wasser bevorzugen. An land ist die sicherste variante dann handles ohne trapez. Ausloesen kann man schon mal verpeilen wenns zu schnell geht. Einfach Auslassen ist intuitiver.

    Nur mal kurz meine Meinung dazu.


    Ich empfinde Kitesurfen als deutlich sicherer als Kitelandboarden. Die Landung bei einem Sprung ist einfach weicher. Und wenn Böen kommen, lassen sich diese deutlich angenehmer ausfahren. Sollte man es nicht mehr im Griff haben, ist auch der Platscher ins Wasser angenehmer wie über die Wiese gezogen zu werden.


    Ich weiß, da gibt es auch andere Ansichten dazu, aber ich fühl mich auf dem Wasser inzwischen einfach deutlich wohler. Und da gibt es auch keine Stolperfallen wie Maulwurfshügel ^^


    Gruß
    Specki

    Kites: Flysurfer Speed III in 21 m², Blade Trigger in 14 und 10 m²
    Boards: Door 175x53cm, JN King Size 148 x 45

    Die große Gefahr beim Kitesurfen lauert eigentlich an Land, wie du ja leider schmerzhaft feststellen konntest. Starten und Landen birgt je nach Spot Gefahren, die beim eigentlichen Kitesurfen dann auf dem Wasser kaum noch relevant sind. Beim Landkiten hast du diese Gefahren die ganze Zeit und wenn du auf Wiesen unterwegs bist ein herbliches Risiko umzuknicken. Wasser darf man natürlich auch nicht unterschätzen z.B. bei zu geringer Wassertiefe oder bei Einschlägen aus großer Höhe bzw. mit hoher Geschwindigkeit. Da wird dann auch Wasser ziemlich hart und Verletzungsgefahren sind gegeben.


    Deine Negativerfahrung hat ja eigentlich nichts direkt mit dem Kitesurfen zu tun, hätte dir beim Landkiten genauso passieren können, ich würde daher an deiner Stelle eher wieder aufs Wasser gehen als mit dem Landkiten anzufangen und das Risiko beim Starten und Landen durch die richtige Technik minimieren. Wenn du wieder aktiv kiten willst, kommst du wohl um ein Trapez nicht drumrum, die Safetysysteme sind nicht sicherer als auf dem Wasser.


    Snowkiten ist auch eine tolle Option wieder einzusteigen, denn bei genügend Schnee fällt man weicher als auf Wasser.

    Zitat

    3.) Kann man auch ohne Trapez Landboarden oder Buggyfahren, oder braucht man so große Schirme, dass einem nach 5 Minuten die Arme abfliegen würden?


    Ich habe letztes Jahr bei Hossi von der Kitebuggyschule in SPO einen Buggykurs gemacht.
    Da wurde aus Sicherheitsgrunden NUR OHNE Trapez gefahren (Handlekites). Ich fand das jetzt prima zu händeln und nicht störend. Das war damals an 2 Tage jeweils mehrere Stunden am Stück und dennoch war das kein Problem mit den Armen. Wir sind natürlich nicht überpowert gefahren und die Kitegröße (2 bis 5 qm) haben wir den Windverhältnissen angepasst.


    Wenn die Angst aber noch zu stark ist, dann würde ich es lassen.


    Vielleicht ist das mit der Buggyschule in SPO ja auch für Dich eine gute Möglichkeit das herauszufinden und Dich da heranzutasten. SPO ist ja nicht so weit von Hamburg entfernt.

    Zitat von Floflo


    1.) Ist die Sicherheit beim Landboarden und Buggyfahren ähnlich groß bzw. klein wie beim Kitesurfen, oder ist es sicherer, weil z.B. entweder mit anderen Sicherungssysthemen oder mit kleineren Kites gefahren werden kann?


    Gefahren:
    - im Wasser: ertrinken, Leinen unterhalb der Wasseroberfläche, Strömung, krämpfe, gefahr durch unbrauchbar gewordenen Kite, ...
    - an Land: natürliche oder künstliche Objekte wie Bäume oder Brücken, Unebenheiten in der Fahrbahn (Stürze), ...
    - bei Beiden: Lift/Landung, Kopfverletzungen, Gefahr durch Andere, ...


    Auf Wasser müssen Schirme einen Tick größer sein, damit du auch genug Auftrieb hast.
    Generell werden Handlekites in kleineren Größen geflogen (was nicht heißt, dass es keine großen Handlekites gibt).
    Was für dich allerdings am Besten ist, musst du für dich Entscheiden. Hier gibt es, finde ich, große Unterschiede - auch preislich.
    (bewiesenerweise kann auch ein 2qm Kite eine 100Kg Person bewegen - aber das macht man eher, um Andere zum Staunen zu bringen. Und mit richtigem fahren hat das auch nichts mehr zu tun.)
    Was zu den Sicherheitssystemen zu sagen ist, wenn du dir einen Schäkel mit Umlenkrolle anschaffen willst, beachte bitte, dass der Schäkel sich nicht so gut an einem normalen Hakentrapez verhält!


    Zitat von Floflo


    2.) Wie ist das mit Handles am Trapez (mir normalen Matten nicht Depower)? Ich habe mich noch nicht damit beschäftigt. Ist es so, dass man wenn man loslässt
    in der Bremse hängt, und danach dann noch zusätzlich komplett auslösen könnte?


    Das muss nicht so sein! Wenn ich mich an nen Handlekite hänge, dann um die Arme zu entlasten. Also an den Zugleinen! Hier fällt der Kite in keine Bremse! Und ob du auslösen kannst oder nicht, hängt davon ab, was du um dich bindest. Viele schwören auf Schäkel & Umlenkrolle. Ich habe nen Chickenloop & Umlenkrolle ... das passt besser zu einem Hakentrapez!


    Zitat von Floflo


    3.) Kann man auch ohne Trapez Landboarden oder Buggyfahren, oder braucht man so große Schirme, dass einem nach 5 Minuten die Arme abfliegen würden?


    Natürlich ist ein gewisser Zug auf den Armen, wenn du Handlekites oder gar unhooked fliegst. Aber ab wann fliegen dir die arme ab... das ist ein wenig Subjektiv, denke ich. Bei Höchstleistern fliegen mir die Arme weg, aber da will ich mich nicht angurten ;)



    Ich denke, du solltest mal an einem Spot in deiner Nähe mit den Leuten dort sprechen. Vielleicht findest du ja auch hier im Forum jemanden, bei dem du mal probe stehen/fliegen kannst. Vorallem siehst du dann auch, welche Vorteile verschiedene Steuersysteme haben. (Ich fahre öfter mit der Bar, aber auch mit Handles)


    Hoffe das hilft!
    Gruß Stefan

    Speed-Kites: Lycos 2.5 Competition (Skytex27)
    Handle-Kites: Flexifoil Rage 2.5 / Radsails 3.0 / NPW9b 3.5 / Rhombus Run 4.5
    Bar-Kites: Ozone Frenzy 05 5m² / FS Pulse II 8m² / FS Speed 4 10m² / Ozone Frenzy 04 12m² / Naish Aero 14m² / FS Speed 3 15m²
    Next Redux / North Sumo / North XRide

    @ Floflo


    zu


    1.)
    Das mit der Sicherheit ist so eine Sache. Mit der Ausnahme von einer größeren Menge weichen Pulverschnees (wie Jänz schon erwähnt hat) fällt man an Land grundsätzlich härter (wie du ja leider selber schon feststellen musstest).
    Je nach Beschaffenheit des Untergrunds kann man durchaus kleinere Größen ziehen, aber die wählt man ja trotzdem so, dass man sich mit ihnen fortbewegen kann. Das ist also keine Garantie, um vor unliebsamen Situationen sicher zu sein.
    Und bei Steuerfehlern kann man sich bei entsprechendem Wind auch mit einem kleinen Kite gut zerlegen. Das ist unabhängig vom Untergrund.
    Was die Safety-Systeme anbelangt, so gibt es (von wenigen Ausnahmen abgesehen) bei Depowerkites (Tubes und Matten) nur noch kleine Unterschiede. Die meisten haben mittlerweile eine 5. Leine als Safety.
    Bei Handle-Kites liegt es am Piloten, was er sich für eine Safety besorgt.
    In jedem Falle liegt es an einem selber, rechtzeitig auszulösen, sollte es die Situation erforderlich machen.


    2.)
    Wenn du die Handles loslässt, hängt der Kite NICHT in der Bremse und hat nach wie vor Druck.
    Mit dem schon erwähnten "Jesus-Griff" kannst du den Kite weitgehend drucklos machen (geht eigentlich nur, wenn du Trapez eingehakt bist).
    Ansonsten bleibt dir nur das Auslösen, wobei du dich allerdings komplett vom Kite trennst.


    3.)
    Man "kann" ohne Trapez fahren (Standkiten geht ja auch ohne).
    Der Vorteil dabei ist, dass man in einer Gefahrensituation die Handles einfach loslässt und damit sicher ist (wobei man nur da fahren sollte, wo man viel Platz nach Lee hat und keine Dritten gefährdet werden, aber das gilt für das Fahren mit Trapez genauso).
    Der Nachteil ist, dass man (abhängig von der eigenen Fitness) logischerweise schneller ermüdet.
    Persönlich bin ich diesen Winter gern mal für 10 min mit der 12er Yak ausgehakt durch den Schnee gefahren. Das eigentlich Ermüdende war für mich dabei weniger der Zug, den die Arme auf Dauer halten müssen, sondern eher das Betätigen der Bremse, das bei einem großen Handlekite unumgänglich ist und das ohne Trapez deutlich anstrengender ist.



    Sich mit Sicherheitssystemen zu befassen und deren Benutzung regelmäßig zu üben, damit man im Ernstfall nicht erst nachdenken muss, ist sicherlich richtig und wichtig.
    In meinen Augen ist es aber noch viel wichtiger, sich möglichst so zu verhalten, dass man erst gar nicht in so eine Situation kommt. Das fängt an beim Anschauen mehrerer Wetter- und Windvorhersagen für den Spot, geht weiter beim Beobachten und Einschätzen des Wetters vor Ort am Spot, der Wahl des "passenden" (im Sinne von "zum Wind und dem eigenen Können" passend) Kites, sowie dem Vermeiden von Situationen, die einen potentiell gefährden können.


    Fühle dich nicht persönlich angegriffen:
    Wenn du schreibst, dass du "hinter dem Deich gelandet" bist, dann war der Wind ganz offensichtlich zumindest schräg, wenn nicht gar voll auflandig. In so einer Situation müssen eigentlich schon sämtliche Alarmglocken klingeln, da klar sein muss, dass man bei einem Missgeschick egal welcher Art, mehr oder weniger harten Boden unter sich haben wird (möglicherweise auch Hindernisse).
    In so einer Situation gehört die ganze Aufmerksamkeit dem Kite (notfalls mit einer Hand schon am Auslöser). Die sicherere Alternative wäre ansonsten, an einen Spot zu gehen wo die Windbedingungen passender sind.


    Zitat

    Naja, ich habe einfach Angst vorm Trapez...
    ...
    Daher ist mein Stand aktuell, dass ich mich nicht an so ein Trapez packen will...


    Wenn du dir nicht sicher sein kannst, den Kite immer und jederzeit unter Kontrolle zu haben (und er dir aus Versehen auch mal durchloopt wenn er es nicht soll), dann würde ich dir, zumindest vorerst, ebenfalls empfehlen, auf ein Trapez zu verzichten.
    Wenn dir das an Land passiert, dann hast du die gleiche Situation wie damals und hast wieder nur harten Boden unter dir.
    So gesehen ist das Kitesurfen, wie ein Vorposter schon schrieb, sicherer.


    So wie es sich anhört gehst du ja nach deiner leidvollen Erfahrung wachsamer und deutlich vorsichtiger an die Sache ran.
    Und wenn du dich mit den kritischen Situationen beim Kitesurfen und deren Vermeidung beschäftigst und am Spot die entsprechenden Entscheidungen triffst (was auch mal bedeuten kann, bei eher ungünstigen Bedingungen wieder einzupacken, ist ja schließlich keine Schande), dann sehe ich keinen Grund, warum du nicht wieder aufs Wasser gehen solltest.


    Lass es langsam angehen und gib dir die Zeit, die du brauchst, um die Angst Stück für Stück zu überwinden.


    Gruß
    - Editiert von Beholder am 07.03.2013, 17:24 -

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    Biete: Verschiedene 2-Leiner-Sets, neu

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Ist Landkiten (Buggy, Board) sicherer als Kitesurfen?


    Nein,eher das Gegenteil ist der Fall.


    So jedenfalls meine Erfahrung. Ein Sturz am Land ist immer schmerzvoller als im Wasser. Ich finden den Start/Landevorgang mit den heutigen Kitesurfschirmen eigentlich sehr sicher, trotzdem sind das eigentlich die einzigen Situationen beim Kitsurfen ein erhöhtes Risiko beinhalten.


    Viel wichtiger finde ich, das den Umgang mit dem Saftystem intuitiv erfolgt. Das ist beim Landkiten fast noch wichtiger als auf dem Wasser.



    Gruß Mathias

    Verletzungsgefahr hast Du eigentlich bei jeder Disziplin und in jedem
    Sport, dessen muss man sich immer bewusst sein. Allerdings hat man
    selbst es auch im Griff, ob man das noch erhöhen will oder nicht.
    Damit meine ich z.B. den richtigen Kite zu nehmen in Sachen Größe
    und Sicherheit. Auch wie schnell ich fahre oder Springen - nicht zu
    letzt auch Helm und Co. ! Wer ein Risiko eingeht, dem kann auch was
    passieren, aber auch was positives - und sich selbst erleben.


    Denke "sicherer" gibt es nicht beim Kiten!

    Gruß Matthias
    ____________________
    FlysurferViron6.0, Flysurfer Unity 8.0, Flysurfer Unity 12 dlx, Flysurfer Speed3.5 19 dlx CE
    [size=][/size]

    Erstmal Danke für die vielen Antworten.
    Ich denke, ich habe einen Überblick bekommen, und werde mich erstmal nicht weiter mit Landboarding beschäftigen.
    Die Buggy-Sicherheitssystheme werde ich mir evt. mal anschauen, wenn ich etwas mehr Zeit dafür habe.
    Bis dahin werde ich erstmal weiter gechillt im Stand Matten mit Handles fliegen.

    Zitat von Floflo

    Bis dahin werde ich erstmal weiter gechillt im Stand Matten mit Handles fliegen.

    Gute Idee, das ist die beste Art & Weise sich (vielleicht doch irgendwann mal) ans Kitelandboarden ranzutasten.
    KLB kann sicher, stundenlang und ohne Trapez in einem kontrollierten Windbereich ausgeübt werden = viel Freude, Ausdauer & Spass.

    Viel Glück noch!

    Sicher ist nix im Leben. Jeder muss selber entscheiden welchem Risiko er sich aussetzt.
    Hier wurde bereits genug zu den Varianten KLB, Kitesurfen etc. geschrieben.


    Fakt ist, dass bei einem gesunden Umgang mit dem Material der Spass dem Risiko bei weitem überwiegt.

    WS PARAFLEX 3.1, Cabrinha VECTOR 9.0 & 12.0, Flysurfer PEAK2 9.0, SPEED3 15.0 CE & SPEED4 Lotus 18.0, Flysurfer Flysplit M, Spleene HTL 59, ...

    wann war den dein unfall, je nach dem wie lange das schon her ist, sollte man auch bedenken das die Systeme was sicherheit und depower angeht verbessert wurden.


    wenn du wieder zu einem grossen kite greifen solltest, würde ich auch im tiefschnee einsteigen, bist du wieder vertrauen in dein material hast.
    dann würde ich mir einen kite raus suchen der wenig lift hat und eine wirklich sehr gute depower+ top safetysystem damit sollte dann erst mal nix mehr schief gehen, ob jetzt im wasser, im schnee oder auf der wiese.

    Depowerkites | 4-Leiner-Matten | HQ Hydra 3.5 | HQ Symphony Speed 2.0 | Spiderkites Lycos 1.6 LC | Elliot Dropkick | HQ Meteor |Spacekites Zodiac 2.5 | Spacekites Hot Stripe | Prism Ozone | KSF Antigrav 3.1 | HQ X-Celerator | KSF Positron | Spiderkites U.R.O. 65 | Mini-Master Explorer


    Biete: Verschiedene 2-Leiner-Sets, neu

    Zitat von dwt

    Fürs Buggy Kiten kann man auch über su einebSafety nachdenken: https://vimeo.com/52425076


    obwohl ich mir bei der Magnetversion in Verbindung mit Sand schon ein paar Haftprobleme vorstellen kann. Aber der Splitter ist schon super. Vor allem lößt er sehr leicht aus, was ein erheblicher Vorteil gegenüber dem Wichardhaken ist. Ein weiterer Vorteil: Beim Auslösen fliegt nicht der Wichard und Schnappi durch die Gegend (durch´s Gesicht).

    Zitat von Backstall

    dafür kannst du an Land nicht ertrinken ;)


    Das ist wirklich ein wichtiger Punkt. Nach Unfällen kann man eben auf dem Wasser nicht einfach liegenbleiben, zudem brauchst Du immer eine gewisse Zugkraft, um mit dme Board auf dem Wasser zu bleiben. Unterpowertes Kiten - wie beim Einstieg auf Land - gibt es hier nicht.


    Wie bereits geschrieben, werden bei der Schulung auf dem Buggy eben keine Trapeze eingesetzt. Allerdings wird es so sein, dass je mehr Du den Sport betriebst, die Kraft nicht nur von den Armen halten willst. Die Ermüdung führt dann irgendwann möglicherweise auch wieder zu erhöhter Unfallgefahr. Für Kitebuggys gibt es eben wirklich diese sehr gute Lösung:

    Zitat von dwt

    Fürs Buggy Kiten kann man auch über su eine Safety nachdenken: https://vimeo.com/52425076


    mehr findest du auch hier: https://youtu.be/UXCE1TZTfUc[/media]list=UUeQpvZQ_qku1Wv01HoQPQCw&index=16]Trapeztest mit Splitter MK-Race (ab 3:34 geht es um den Splitter mit Selbstauslösung)
    Wir berichteten auch in BUGGYKITE & friends 2011


    Grundsätzlich ist die Unfallgefahr beim Landkiten nicht kleiner als beim Fliegen des Kites an Land vor dem Kitesurfen (abgesehen von der möglichen Wahl einer kleineren Kitegröße). Ein kleiner Tipp und Lichtblick für Dich: Die Depower ist bei modernen Depowerkites viel, viel besser als bei früheren Modellen. Man kann meist die Kraft des Kites - auch wenn man ihn nicht auslöst - enorm reduzieren und ihn so besser kontrollieren.