So, wollte den Thread jetzt noch einmal um Erfahrungen der Outlaw erweitern.
Mein Sohn fährt jetzt die Outlaw in 4 qm bis ca. 16-18 Kts.
Der Adjuster ist dann voll gezogen, der Kite lässt sich noch gut steuern.
Der Adjuster ist für Kinder gut erreichbar. Das Ranziehen des Adjusters ist manchmal nicht
ganz leicht,da die Leinenspannung auf den Frontlines gering ist.
Sprunghöhe bleibt gering (ca. 50-70 cm).
Bei Flugfehlern auf dem Board (die Aufmerksamkeit einmal auf andere Kinder gelenkt und
den eigenen Kite vergessen), dadurch mittlerer Loop durch die Powerzone
blieb ohne nennenswerte Folgen.(ca. 5 m durch den Sand)
Auslösen des QR stellt überhaupt kein Problem da.
Der Lernerfolg mit diesem Kite ist grandios.
Erste kleine Transistions und Slides sehen schon ganz gut aus.
Ich bin echt begeistert.
Zur Uno kann ich folgendes anmerken.
Bodydraggen geht gut, wobei bei 2,5qm manchmal schon ein druchloopen notwendig ist, damit
er mal so 3-4m durchs Wasser gezogen wird.
Die Backlines mussten wir verkürzen,damit mehr Kraft entsteht.
Restart aus dem Wasser ist derzeit noch ein Problem, das müssen wir heute noch einmal üben.
Kann aber auch an den hohen Wellen liegen.
Abstellen am Windfensterrand geht nur zufriedenstellend.Auch da muss ich noch einmal schauen woran es liegt.
Aufpumpen der Fronttube schafft mein Sohn nur bis ca. Hälfte.
Wir benutzen den Kite jetzt ab ca. 15 Kts. Das überschneidet sich ein bischen mit der
Outlaw. Wir entscheiden immer von Fall zu Fall, liegt auch immer daran wie böig der Wind ist.
Meine persönliche Meinung:
Wer das Ziel hat mit seinem Kind aufs Waser zu gehen, ist mit einem Beginn auf Depowerkites
gut beraten. Vieles an Handling und Körperhaltung ist mit dem Kitesurfing identisch.