So, auch wieder zuhause. Vielen Dank an alle, die trotz der Wettervorhersage angereist sind und das Wochenende wieder einmal zu einem tollen Ereignis gemacht haben.
Noch ein paar Worte zu den weniger schönen Dingen an diesem Wochenende:
Ich denke, wir sind uns alle einig, dass die Absage des DF eine vernünftige und richtige Entscheidung war.
Aber: Das man die Gäste erst anreisen lässt und diese dann erst vor Ort von Dritten (!) von der Absage erfahren und die zugesagten Übernachtungsplätze von jetzt auf gleich stillschweigend aufgekündigt werden, geht gar nicht. Wer schon mal versucht hat, an einem Sommerwochenende spontan einen Stellplatz auf einem Campingplatz in SPO zu bekommen, weiß, dass es eher nicht sehr wahrscheinlich ist, etwas für 2-3 Nächte zu finden. Wir hatten nur genug Erfahrung, dass wir nicht auf die Antwort auf unsere Rückfrage (!) gewartet haben, ob wir denn trotzdem dort übernachten dürften, und uns rechtzeitig auf die Suche gemacht haben. Das Mindeste wäre eine rechtzeitige Absage bei den angemeldeten Teilnehmern, damit diese reagieren können.
Wir werden im Winter über die Zukunft des TFT in SPO reden, allerdings halte ich es für ziemlich sicher, dass es nicht mehr im Rahmen des Drachenfestes dort stattfinden wird. Wir möchten nicht noch einmal verantworten, unsere (nicht nur Sports-)freunde hunderte Kilometer anreisen zu lassen, mit dem Risiko, dass sie plötzlich überraschend nicht mehr wissen, wo sie übernachten können - auch wenn die Kurverwaltung St. Peter-Ording dabei scheinbar weniger Bedenken hat. Selbst wenn wir es wollten: Die Betroffenen haben sich bereits einhellig geäußert, unter diesen Umständen nicht mehr kommen zu wollen. Bis dahin möchten wir aber erst einmal das Erlebte sacken lassen...
Ähm, und ja: Das DF ist eine hochkommerzielle Veranstaltung und dass das Drachenfliegen an sich der Kurverwaltung St. Peter-Ording am A... vorbei geht, war und ist uns klar.
Es geht mir ausschließlich um den verantwortungsvollen und fairen Umgang mit seinen eingeladenen Gästen. Das sollte auch im kommerziellen Umfeld selbstverständlich sein.