Einen Schaden am Drachen befürchte ich bei einer ordentlichen Konstruktion auch nicht, aber durch die Dehnbarkeit der Polyesterleinen hat man bei böhigem Wind einfach einen ruhiger stehenden Drachen, da bei einer einfallenden Böhe der Auftrieb nicht so direkt in Zug und Erhöhung des Steigwinkels verwandelt wird.
Deswegen auch mein Tip mit der Anlegefeder am Bodenanker. Dadurch steht mein Sled z.b. deutlich ruhiger bei Böhen als ohne.
Beiträge von Lini
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Von den Kitefix-Teilen halte ich grundsätzlich garnix, denn das ist Aludruckguß und somit sehr spröde. Da gibts nur zwei Zustände: Fest oder abgebrochen. Für kleinere Drachen sind die Teile schon ok, aber bei deiner Drachengröße wäre mir das viel zu gefährlich. Bei wenig Wind würde ich die normalen "Korkenzieher" - Einschraubanker verwenden und bei viel Wind die BW-Anker.
Alternative: Beim örtlichen Stahlbauer aus L-Stahl einen Einschlaganker schweißen lassen. Sollte auch nicht allzu teuer sein. -
Zitat von Ah
Die Front muss doch rund abgespannt werden, also muss die Querstrebe VOR die Senkrechte Strebe.
Die Rundung hast Du aber sowohl mit dem Querstab vor, als auch hinter dem senkrechten Stab. Dafür spannt man den Drachen ja ab. Genauso muß der Querstab ja nicht "knicken", sondern sich biegen und auch das macht er mit Stab davor und dahinter.
Bei meinen drei Rokkakus hat das jedenfalls keinerlei Auswirkung auf die Flugeigenschaften. Da gibts deutlich einflußreichere Faktoren.
Von daher würde ich dem TO raten: Mach wie Du denkst. :-O -
Normalerweise kommt der senkrechte Stab unter die beiden Querstäbe, wenn man von hinten auf den Drachen schaut. Praktisch sollte es aber von den Flugeigenschaften her egal sein. Das mit dem Band zum zusammenbinden der Stäbe an den Kreuzungspunkten ist ok. Zwar nicht unbedingt die eleganteste Lösung, aber solange es funktioniert passt das schon.
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Das Material sollte bei sowas relativ nebensächlich sein. Ein preiswertes weiches Tuch genommen und gut isses.
Angaben zur Sinkgeschwindigkeit kann ich leider keine machen (hab den Fallschirm für meinen Plüschhasen aus dem Bauch heraus dimentioniert), möchte aber zu Bedenken geben, daß eine zu langsamme Sinkgeschwindigkeit schlecht ist, da der Wind das Plüschtier dann sehr weit weg weht. -
Les dir meinen Beitrag dazu in deinem Leinenthread nochmal durch. Da steht drin, wie sowas prima funzt.
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Ich hab es zwar bisher noch nicht selbst versucht, aber dashier sollte genau das richtige für dich sein und ist kostenlos: http://hugin.sourceforge.net/
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Ich würde diese nehmen.
Die sollte es eigentlich vollkomen tun und ist bezahlbar. -
Blackline muß es nicht unbedingt sein.
Schau mal beihttp://www.engel-netze.de vorbei. Die haben was passendes für dich. -
Kommt drauf an, wo man die Schleppleine anbringt. Wenn man die (wahrscheinlich vorhandenen) zwei Schlaufen an der Schleppkante des Sleds mit einer kurzen Leine verbindet und den Drachen damit nach unten zusammenzieht, sollt er eigentlich zusammenfallen und ohne großes Geschaukel nach unten fallen. Am besten die Schleppleine nach vorne zur Waage hin umlenken und von dort aus zum Boden. Damit funktioniert es auf jeden Fall ohne großes Geschaukel.
Mit Rolle runterholen ist bei DER Größe nicht wirklich einfach. Da sind die Zugkräfte je nach Wind schon zu groß. -
Zitat von Nobody Uwe
Ich überlege ob ich am Drachen eine Art Schleppleine anbringe an der ich ziehen kann und der Drachen sich vielleicht dabei zusammenfaltet um ihn zu landen.
Keine schlechte Idee. -
Es kann sein, daß die großen Bundeswehr-Bodenanker (die dort zum erden verwendet werden) die 750kg aushalten. Ist halt trotzallem etwas Arbeit, die langen Teile in den boden zu schrauben.
Ich würde anstatt der Dyneema auch eine normale Polyesterleine verwenden und das Kabel nur am oberen Ende festmachen und den Rest des Kabels flexibel und so daß es etwas wandern kann.
Hast Du dir eigentlich schon mal Gedanken gemacht, wie Du die ganze Angelegenheit bei auffrischendem Wind sicher wieder auf die Erde bekommst? Ist eine nicht ganz ungefähliche Drachengröße, über die wir hier sprechen. -
Prima, dann sieht man sich in Hilpoltstein und unser Frühstückskaffee ist gerettet! :-O
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Das mit der Größe und Spannweite hängt stark davon ab, in welchem Windbereich du unterwegs bist. An der See sollten die 2,5m Sleds eigentlich reichen. Rokkakus gibt auch fertig gebaut zu kaufen.
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Für die Aufhängung meines Rigs verwende ich eine ganz einfache und billige Polyesterleine mit ca. 40kg Bruchlast. Die wird dort zusammengeknotet, wo sie am wenigsten stört und gut isses.
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Danke an alle für ein super schönes Wochenende ! :H:
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Zitat von Grimmi
Stefan, was den Leinenwinkel betrifft muß ich Dir widersprechen.
Die KAP-Foil steht definitiv steiler als die Flowform!
Oha! :O Hätte ich jetzt genau andersrum geschätzt. Wieder was dazugelernt! Mein 81er Sled von Colours in Motion steht allerdings beim passenden Wind auch fast senkrecht. Allerdings eben nicht richtig ruhig. Die Kap Foil sollte da doch wie angenagelt stehen. (Zumindest ausgehend von denen, die ich bisher so gesehen hab). -
Das mit der Kombination von 2 unterschiedlichen Drachen und der Drachenleine, die sich nach 2/3 teilt, kannst Du glaube ich komplett vergessen. Das Einzige, was du damit bekommst, ist ein großer Knoten.
Ich würde einen einzigen, großen Drachen verwenden. Die Kap Foils sind aufgrund ihres geplanten Verwendungszweckes halt auf einen nicht ganz so steilen Leinenwinkel hin konstruiert worden.
Die Kap Foil braucht den Schwanz, um ruhig zu stehen. Steht ja auch in der Bauanleitung so drin und wird mit Schwanz verkauft.
Es kann schon sein, daß man mit etwas Feintuning an der Waage noch etwas Winkel herausholt, aber wenn dir der Zug sowiso nicht reicht, dann bringt der größere Leinenwinkel auch nix.Mit einem großen Sled oder einer großen Flowform (z.B. die von HQ) solltest Du da wahrscheinlich mehr Erfolg haben.