Beiträge von Heiko...

    Bei mir war es Air Berlin. Air Berlin schaut nur auf das Gewicht und nicht auf die Maße. Bis 23 kg kostet das zweite Gepäckstück 50 € pro Strecke.


    Paketversand kommt meistens günstiger. Wenn Du Freunde am Urlaubsort hast, oder das vorher mit dem Hotel absprichst, geht das. Selbst der postlagernde Versand per DHL-Sperrgut-Paket ist günstiger, als Drachen im Flieger mitzunehmen. Letzteres habe ich aber noch nicht probiert - in Spanien soll das möglich sein. Damit ist die Verpackungsfrage aber wieder offen.


    Gruß
    Heiko

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    Wie könnte sich der Druck erhöhen ?
    Durch die unteren Drachen wird ja Wind weggenommen, er fliegt praktisch wie ohne Gespann ( Solo ).
    Hab da noch nie irgendwelche Probleme gehabt, selbst bei 6 bf.
    Es ist auf alle Fälle ohne große Vorbereitung ein Gespann zusammen zu koppeln. Versuchs doch mal !
    Andi


    Bei Verwendung von fünf Verbindungsschenkeln wird die Waage komplett auf die hinteren Drachen weiter geleitet. Fehlt der Verbindungsschenkel der hinteren Drachen am Mittelkreuz, fehlt deren Mittelkreuzabstützung mit der Folge steigender Belastungen. Die Belastung ist dann wie bei einem Drachen mit extrem weit außen liegendem Anknüpfpunkt. Versuchen muss ich das nicht. Die Nachteile sind logisch erklärbar und praktisch habe ich schon genug Bruch durch so was gesehen.


    Gruß
    Heiko

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    Ich verwende nur 4 Koppelleinen die jeweils um die Verbinder der unter und oberen QS geschlungen werden,
    das funtioniert einwandfrei und ist kein großer Aufwand.
    Probierts doch mal, es wird keine Probleme geben wenn die Drachen solo richtig eingestellt sind.


    Selbst wenn das bei dir bislang funktioniert hat, liegt dabei der gesamte Druck der hinteren Drachen auf deren unabgefangenem Mittelkreuz.


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    Ne, falsch verstanden hast du mich nicht aber ich habe damit gute Erfahrungen gemacht. Ich habe auch nochmal nach dem Grund dafür gesucht warum ich damit gute Erfahrungen gemacht habe. Ich habe bisher ausschließlich progressive Gespanne geflogen und da scheint sich das eben so zu verhalten.


    logisch, da laufen die Leinen nicht linear nach hinten, sondern leicht schräg, während der Verbindungsschenkel am Mittelkreuz ziemlich gerade verläuft.


    Gruß
    Heiko

    Ich habe früher immer Leitkantenlänge als Maß für die Verbindunggsleinen genommen und Pendeln war nie ein Thema. Vielmehr hat mich an Gespannen immer genervt, dass ich als Pilot die Arbeit damit habe und der schöne Anblick anderen vorbehalten bleibt - ich habe auch bei 10er-Ketten selten mehr als einen Drachen gesehen. Bei drei Drachen muss der letzte nicht steiler stehen, weil man die meistens noch gut gestartet bekommt. Bei längeren Ketten, empfiehlt es sich, den ersten Drachen flacher zu stellen, um das Startverhalten zu verbessern. Dafür muss im hinteren Bereich etwas steiler gestellt werden, damit die Kette noch saubere Spins fliegt und die letzten Drachen nicht hinterherhängen. Wenn Gespanne unruhig fliegen, liegt das fast immer an Asymmetrien, meistens der Verbindungstampen, seltener der Drachen.


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    Die mittlere Koppelleine sollte sogar eher etwas, also geringfügig kürzer sein als die anderen, das stabilisiert auch nochmal.


    Vielleicht verstehe ich dich falsch, aber wenn die mittlere Leine strammer ist, als die äußeren, begünstigt das das Schwänzeln des Gespanns deutlich. Die Befehle der Flugleinen kommen dann an den hinteren Drachen nur zeitversetzt an, weil eine Schnur in der Kurve immer durchhängt und im Geradeausflug die beiden Äußeren.


    Gruß
    Heiko

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    Wenn ich das so höre, wäre eine Grundüberholung mit Verbinder-, Waage- und Gestängecheck zu empfehlen.


    bei einem kaputten Segel eines Drachens, der gut erhalten maximal 50 € Wert hätte? Ein Sammlerstück wird der auch nach der perfektesten Reparatur nicht mehr. Das verwendete weiße Toray-Tuch vergilbt durch UV-Strahlung und somit liegt der aktuelle Zeitwert nahe Null.


    Gruß
    Heiko

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    Folgende Fehler treten bei mir auf:


    Beim einleitenden Impuls, nach dem Stall und kurzem „Leinegeben“ reicht der anschließende Zug nicht ganz aus, um den Drachen voll auf den Rücken durchrotieren zu lassen, sondern er hebt die Nase vorher wieder an und geht in den Aufwärtsflug zurück. Wie muss der Zug dosiert werden?


    Die Impulsstärke ist drachenabhängig, ebenso wie der Weg zum Schwung holen. Wenn der Drachen aber in den Frontflip geht, passt der Befehl schon. Kommt er zu früh zurück, liegt das an zu wenig Slack nach dem Auslösen. Der Drachen rauscht dann mit voller Klappgeschwindigkeit in die Leine und bekommt so einen Gegenimpuls, der ihn in die normale Flugbahn zurückwirft.


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    Wenn er dann ´mal auf dem Rücken liegt und ich den Zug zur Rotation angesetzt habe, dreht er nicht auf dem Rücken sondern klappt um die Horizontalachse in den Backflipp. Gebe ich den Drehimpuls zu früh, da der Drachen noch nicht weit genug auf den Rücken „umgeklappt“ ist oder zu wenig Slack?


    Lass ihn etwas weiter klappen.


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    Wo im Windfenster sollte man den Trick üben?


    Der Frontflip geht fast über dem Kopf am einfachsten und das Auslösen der flachen Rotation geht weiter unten einfacher. Der Kompromiss aus beidem liegt oben rechts oder links in der Ecke eines Rechtecks mit fast maximal fliegbarer Größe und einem Seitenverhältnis von 1:2.


    Gruß
    Heiko

    Da mein erster Flugversuch mit dem Burnout nun hier im Forum steht, möchte ich kurz meinen persönlichen Eindruck schildern.


    Die Stärke des Burnouts sind Klapptricks und ganz speziell der Half-Axel. Man muss keine Tricks fliegen können, um das damit hinzubekommen, dafür hat es aber auch absolut null Lerneffekt, wenn man es damit fliegt. Flache Bauchdrehungen sind absolut nicht seine Stärke. Bei den heutigen Bedingungen gab der Drachen praktisch keine Rückmeldung, sondern führte die Tricks einfach nur aus, oder halt auch nicht. Durch eine etwas steilere Waageeinstellung änderte sich das etwas in positive Richtung. Neben Halfaxels und Axelkaskaden gelangen mir Cometen, Flic-Flacs, Backspins, Rolling-Cascade, Side Slide, Front Flip (zum Auslösen eines Crazy Copters fehlte mir die nötige Positionssicherheit und Rückmeldung) und Yoyo. Axels sind nur sehr schwer definitionsgerecht auszuführen, aber es geht mit viel Erfahrung. Die meisten Piloten werden dem Burnout leider nur lieblos gezupfte Klappaxels entlocken können. Aus dem Fade kippt er sehr leicht wieder raus und die Lage in der Backflippendposition (Sorry, ich hasse den lange vergessenen Begriff Turtle als Trick) ist nicht ansatzweise stabil. Die Tendenz, auch Yofades zu fliegen, war sichtbar, jedoch wurde der Drachen dabei durch die viel zu schwere Schnur ausgebremst. Eine 25er Schnur ist bis 4 Bft absolut ausreichend.


    Wer einen Drachen für planloses Rumgezupfe mit Erfolgsgarantie sucht, wird hier bestens bedient. Definierte Tricks erfordern viel Erfahrung und einiges an Feinmotorik. Zum Erlernen von Tricks würde ich was anderes empfehlen, wenn es aus gleichem Hause sein soll, den Antares. Der Druckaufbau ist sehr gering und wird niemals unangenehm. Dabei ist er sehr gleichmäßig.


    Ob es einem deutschen Drachenbauer zusteht, einen Nachfolger eines legendären englischen Drachens auf den Markt zu bringen, das muss jeder für sich entscheiden. Die Ansichten gehen da viel zu weit auseinander, als dass man das mit ja, oder nein beantworten könnte. Die "Gene" des Psycho sind jedoch sehr deutlich zu spüren.


    Gruß
    Heiko

    Das klassische herbstliche Steigenlassen von Kinderdrachen scheint in den letzten Jahren tatsächlich abgenommen zu haben. Was die Entwicklung als sportliche Freizeitbeschäftigung angeht, sehe ich die Entwicklung eher positiv, wenngleich nicht im Jugendbereich. So viele aktive Drachenflieger, wie in letzter Zeit habe ich die letzten 15 Jahre nicht auf meiner Hauswiese gesehen. Berücksichtigt man zusätzlich die deutliche Verschiebung in den Tractionbereich, ist dieser Sport nicht halb so tod, wie manche ihn malen. Der reale Rückgang der Drachenfachgeschäfte dürfte eine andere Ursache haben. Genau so wie die klassischen Kaufhäuser, zählen sie in ihrer Ursprungsform zu den veralteten Geschäftsmodellen. Langfristig werden nur Händler mit viel regionaler Stammkundschaft und Onlineshops bzw. Kombinationen daraus überleben können. Laufkundschaft kauft eher andere Produkte, als hochwertige Drachen.


    Ich hoffe sehr, dass die Entwicklung vom Kinderspielzeug zum Sportgerät irgendwann auch mal in den Medien Einzug erhält und nicht jedes Jahr im Herbst Heerscharen von redaktionellen Praktikanten mit gefestigter Meinung auf die Drachenflieger einstürmen, um deren Hobby kaputt zu schreiben.


    Gruß
    Heiko

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    Eine geliehene Sache muss nach Ablauf der vereinbarten Zeit im ursprünglichen Zustand an den Verleiher zurückgegeben werden. Damit meine ich - im Gegensatz zum Missverständnis von Wombat - den Zustand zum Zeitpunkt des Verleihens. Dabei hat der Leiher Veränderungen oder Verschlechterungen der geliehen Sache zu vertreten (also zu ersetzen!!!), die über den vertragsgemäßen Gebrauch hinausgehen.


    Beispiel: Ich leihe mir von einem Freund für einen Tag eine Bohrmaschine. Diese fällt mir runter und geht kaputt. Selbstverständlich muss ich als Leiher dem Verleiher den Schaden ersetzen. Ist doch auch völlig logisch und ergibt sich aus den Paragraphen 598 bis 606 BGB!


    Das muss man etwas differenziert betrachten. Generell besteht keine gesetzliche Haftung bei geliehenen Sachen in Folge bestimmungsgemäßen Gebrauchs. Bei einer herrunter gefallenen Bohrmaschine, ist diese vom Entleiher zu ersetzten. Geht die Maschine aber beim Bohren kaputt, hat der Verleiher einfach Pech gehabt, sofern er nicht eine Überlastung der Maschine über den bestimmungsgemäßen Gebrauch hinaus nachweisen kann. Ob die Privathaftpflicht für den Schaden aufkommt, regeln unabhängig davon ausschließlich die Vertragsbedingungen. Gänzlich anders verhält es sich bei gemieteten Sachen. Unabhängig von der Höhe der Miete besteht hier die Pflicht, jegliche Schäden zu ersetzen. Um die Kurve zurück zum Drachen zu bekommen:


    Ramme ich einen geliehenen Drachen frontal in den Boden und es entsteht ein Schaden, ist nicht von bestimmungsgemäßen Gebrauch auszugehen. Der Schaden ist damit zu ersetzen. Zeigt der Hersteller des Drachens derartige Landungen in eigenen Videos, ändert das daran nichts, weil die bestimmungsgemäße Verwendung keine destruktiven Nasenlandungen beeinhaltet, sondern nur angemessen sanft ausgeführte ;-). Wer haftungstechnisch sicher gehen will, vermietet seinen Drachen für einen symbolischen Betrag.


    Sollte eine Versicherung den Drachen ersetzen, statt für die Reparatur aufzukommen, gehört ihr der kaputte Drachen. Meistens wird sie mangels Wert darauf verzichten.


    Gruß
    Heiko

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    Mich würde mal interessieren ob der Entlastungsschenkel hier was bringt. Für mich passt da das Verhältnis nicht so recht. Der Überstand der LK über die UQS hinaus ist doch beinahe so groß wie der Abstand der OQS zur UQS auf der LK. Da erwarte ich dass zuerst die Flügelspitzen die Biege machen. Berichtet doch bitte mal über eure Starkwinderfahrungen


    Mit Erfahrungen zum Burnout kann ich nicht dienen, aber ganz allgemein wirkt so ein Abfangschenkel auch auf die Flügelspitze. Gerät diese in Schwingungen, gehen die Schwingungen durch den ganzen LK-Stab. Die untere Spreize wirkt als Auflagepunkt und somit Drehpunkt. Der Abfangschenkel wirkt damit indirekt, indem er die der Flügelspitze entgegengesetzte Biegung abfängt.


    Gruß
    Heiko

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    An meiner Crow sind an den unteren Verbindern keine Stopper deshalb, stellt sich halt auch die Frage ob überhaupt Stopperclips nötig sind.


    In dem speziellen Fall sind keine Stopper nötig. Die Waage ist relativ lang und zerrt kaum an den Verbindern. Die unteren Ausschnitte sind extra verstärkt, so dass die Verbinder nicht weit rutschen können, so lange die Leitkante gespannt ist. Bei stärker ziehenden Drachen mit weiter aussen liegender Waage funktioniert das so nicht, es sei denn, die Abstimmung verzeiht auch gröbere Maßfehler.


    Gruß
    Heiko

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    Funktioniert ev. am Mittelkreuz, gegenseitige Belastung.
    Aber niemals am Seitenstab, da zu viel Dampf drauf.
    Es sei denn es ist ein Aldibomber !


    Das hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wenn die Waage sehr kurz ist, ist die auf die Stopper wirkende Kraft größer, als bei einer längeren. Bei einer unendlich langen Waage ist sie exakt null - dieses Ideal trifft natürlich nur auf die hinteren Drachen eines Gespanns aus gleich großen Drachen zu. Am unteren Seitenstabverbinder habe ich keine Bedenken, dass es bei den meisten Drachen hält, am oberen Schenkel hingegen schon. Speziell zugstarke steil eingestellte Drachen zerren da enorm dran. Sekundenkleber könnte aufgeben, aber mit 2K-Kleber in ausreichender Menge lässt sich jeder Stopper in Bezug auf die Belastbarkeit überbieten.


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    Aber weshalb soll Sekundenkleber ein Stück Plastik oder Gummi besser und länger am Stab fixieren als eine Schnur mit Knoten?


    Weil die Klebefläche formschlüssiger und größer ist.


    Gruß
    Heiko
    - Editiert von Heiko... am 22.04.2014, 21:56 -

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    Das mit den Waagetampen interessant mich nun doch sehr. Kannst du mal ein Foto posten, wie das auszusehen hat oder hast du eine Anleitung für solche Knoten?


    was am Mittelkreuz funktioniert, wird auch an der Leitkante funktionieren. Die Waage muss dann nur dort befestigt werden, wo sonst der Stopper sitzen würde. Mit welcher Art von Schlaufe du die Waage um den Stab legst ist praktisch egal, weil mit ausreichend Sekundenkleber auch eine einfache Bucht hält.

    Gruß
    Heiko

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    wie stramm die Lk-Verbinder sind und ob man Stopperclips braucht hängt einzig und allein davon ab welche Verbindergröße gewählt wurde.
    Ich habe Drachen wo Stopperclips völlig unnötig sind, und bei anderen labbern die Verbinder rum, wenn man sie nicht von beiden Seiten mit Clips stützt.


    Bei Druckvoller Abstimmung rutscht jeder Verbinder, spätestens, wenn der Drachen feucht wird und die Feuchtigkeit zwischen Verbinder und Stab kommt. Ich habe sogar schon APA B als UQS-Verbinder auf Aerostuff gezogen und selbst das ist auf dem Stab gewandert. Durch die enorme Spannung auf dem Seitenstabloch sind die Verbinder nach einigen Wochen längs aufgerissen. Ein Segelschaden hätte da leicht passieren könen. Deshalb sind Stopper für mich alternativlos.


    Ich persönlich bevorzuge mittlerweile selbstklebenden Schrumpfschlauch. Wo der sich nicht vernünftig anbringen lässt, geht auch Gummischlauch ohne Gewebeeinlage. Soll es ganz leicht sein, kann man auch Waageanknüpftampen direkt mit Sekundenkleber auf den Stab kleben, ähnlich wie bei meinen Schnurkreuzen in der ursprünglichen Ausführung.


    Gruß
    Heiko

    Im Skymax 814 UL war die Leitkante aus der Erinnerung heraus mit "Snake UL" bestabt. Das war ein sehr weiches und dünnwandiges 6 mm CFK-Rohr, dessen Bruchstabilität anfangs durch Einflechtung von Kevlarfasern und später durch aussen aufgebrachte Kevlarfasern stark erhöht wurde. Hersteller war Prince Carbon aus NL. Mittlerweile sind diese Rohre praktisch nicht mehr im Handel erhältlich. Wenn du Glück hast, hat Thomas von Kitehouse noch Restbestände, wenn nicht, sieht es schlecht aus. Es gibt keinen gleichwertigen Ersatz für diese Rohre. Flugtechnisch dürften DPP 6x5 mm Rohre funktionieren, die brechen aber deutlich leichter. Hartes Gestänge mag der Skymax überhaupt nicht.


    Gruß
    Heiko

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    Das muss so. Wenn du damit die Leine nicht fängst machst du was falsch.
    Es ist schon verdammt schwer die beweglichen Halter nicht zu treffen.


    Stimmt generell, sofern noch alles in Ordnung ist.


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    an meinem oben genannten Drachen sind die Yoyostopper sehr beweglich.
    Sie drehen sich auf dem Leitkantenstab nach hinten weg.


    die sollen beweglich sein, aber nicht so wackelig, dass sie komplett am Segel anliegen. Sollten die so ausgeleiert sein, hilft etwas Tesafilm unter dem Yoyostopper oder ein Tropfen wasserfester Alleskleber - bitte nichts hochfestes, wie Sekundenkleber oder 2K-Kleber. Wenn die Schnur oder Waage dort mal einhakt, ziehe ich es vor, wenn die Verklebung nachgibt, und nicht der Stab.


    Die optimale Ausrichtung ist, wenn der Yoyostopper rechtwinklig zur Stabtasche, also leicht nach hinten steht. Beim Yoyo kommt die Schnur von der Segelrückseite. Deshalb fangen Yoyostopper auf der Segelrückseite besser, als welche, die auf der Falzkante des LK-Materials sitzen und durch die Ausbauchung des Segels nach vorne gedrückt werden. Mittlerweile haben das diverse Hersteller so übernommen - so falsch kann ich mit dieser Idee 2006 nicht gelegen haben :)


    Gruß
    Heiko

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    Wie wäre den hier ein Fliesenschneider?


    Läuft im Wasserbad, also kein Problem
    mit dem Staub. Diamantschneideblatt bei
    den meisten Geräten.


    Hat schon mal jemand probiert?


    Ja ich, genau ein mal - ist eine riesige Sauerei. Wenn du einen leeren vollständig gefliesten Raum hast, kannst du es probieren. Das schwarz gefärbte Wasser wird großflächig umhergespritzt und die Schnittbreite ist auch heftig. Bei mir steht der Fliesenschneider seit dem ungenutzt rum.


    Gruß
    Heiko

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    Lohnt es sich für mich als Anfänger diese Waage an meinen Rev zu knüpfen? Würde ich die Unterschiede merken oder is das nur für einen Profi.


    Speziell ungeübte Piloten haben es mit der Waage leichter beim Rückwärtsflug. Die Tendenz zum Wegklappen wird durch die Waage erheblich minimiert - mir kommt sie sehr entgegen.


    Gruß
    Heiko