Beiträge von Heiko...

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    Nehme ein paar Lagen Isolierband. Erfüllt den Zweck und macht nichts kaput


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    Jepp. So habe ich an meinen Tsunami mal einen Stopper für den Querspreizen-Verbinder auf der Leitkante ersetzt. Das hält so nun schon ewig (mehr als ein Jahr) und ich schone den Drachen wirklich nicht


    Isolierband würde ich nur an gering belasteten Stellen verwenden. An den unteren Seitenstabverbindern reicht es meistens aus, an den oberen, zumindest bei mir, nicht. Das liegt daran, dess der Kleber im Sommer weich wird und die Umwicklung dann unter Last auf dem Stab kriecht.


    Eine sehr sicher haltende Lösung ist PVC- oder Gummischlauch, der mit Sekundenkleber festgeklebt wird.


    Gruß
    Heiko

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    das sind in der tat nicht nur figuren die du in obigen animationen findest


    Die Figuren für den Pilotenpass sind nach Schwierigkeitsgeraden gestaffelt. Während sich das bronzene Abzeichen auf das Fliegen von Geraden in verschiedene Richtungen beschränkt, wird beim Silbernen schon eine echte STACK-Figur geflogen (die Pyramide). Das goldene Sportabzeichen besteht fast ausschließlich aus STACK-Figuren und dient dem Ausräumen der letzten Zweifel, ob man schon weit genug fortgeschritten ist, um an STACK-Wettkämpfen teilzunehmen. Die erfolgreich bestandenen Sportabzeichen sind aber keine Teilnahmebedingung für STACK-Wettkämpfe.


    Gruß
    Heiko

    Die größte Schwierigkeit bei den STACK-Figuren ist, dass sie in der Ebene gezeichnet sind und auf der Oberfläche einer Viertelkugel geflogen werden. Um damit klar zu kommen, ist es wichtig, die Größe des vorhandenen Windfensters zu kennen und es sich richtig einzuteilen. Vor allem bei großflächigen Figuren, wie dem nicht mehr aktuellen "Rectangle" merkt mann sehr schnell die Grenzen des Windfensters.


    Die von Christian beschriebene Methode zum Training von bodennahen Ecken verwende ich seit vielen Jahren. Eine weitere ist das Fliegen der ehemaligen Figur "Square Cuts" um 90° gedreht (liegend), dicht über dem Boden. In meiner Anfangszeit sind mir viele Stäbe aus Angst vor Stabbruch gebrochen. Inzwischen habe ich diese Angst vollständig abgelegt, ganz nach dem Motto, wenn etwas vor dem Wettkampf bricht, war es höchste Zeit, dass es ausgetauscht wird. Diese Einstellung hat mir schon viel Geld gespart, weil seitdem fast nichts mehr bricht.


    Nicht unwesentlich ist der Einflug in die Figur. Ich bevorzuge es, den In-Punkt sehr gezielt anzufliegen, weil davon der Rest der Figur abhängt. Beispielsweise beim Kreis (Circle) fliege ich vorher ein Quadrat, in dem ich den Kreis mittig platziere. So vermeide ich, dass ich den Kreis ausserhalb des Windfensters fliege und dabei im oberen Bereich gezwungen bin, abzukürzen. Mit dem In-Call stelle ich mir einen Diamond vor, der genau in das Quadrat passt. Die Eckpunkte verbinde dann mit Kreisbögen. Ähnliche Gedankenlinien verwende ich bei allen Figuren.


    Ürigens macht das Fliegen von Pflichtfiguren mir erst mit richtigen Präzisionsdrachen Spaß. Für den Einstieg reichen präzise Balletdrachen natürlich aus, das richtige Gefühl für Präzision vermittelt aber keiner dieser Drachen. Beispielsweise bei der Steps-Down (aktuell "Steps") geraten viele Drachen an ihre Grenzen, weil sie sich durch die schnellen Richtungswechsel aufschwingen. Wenn hier im Forum oder auch in Drachentests von Präzision geschrieben wird, habe ich oft das Gefühl, dass sich die Bewertung auf einzelne Ecken beschränkt. Präzision ist aber weitaus mehr. Um wirklich präzise zu sein, muß ein Drachen Spins wirklich kreisrund und mit gleichbleibender Geschwindigkeit fliegen, viele Drachen fliegen statdessen aber auf elyptischer Bahn und beschleunigen dabei. Auch zwischen Einzel- und Teampräzision gibt es Unterschiede. So werden im Team oft Drachen eingesetzt, die ich im Einzel nicht freiwillig verwenden würde, weil sie nicht wendig genug sind. Die Teams hätten an den von mir bevorzugten Drachen vermutlich zu bemängeln, dass sie zu kurze Lenkbefehle haben und sich dadurch etwas nervös anfühlen.


    Gruß
    Heiko

    @ Nina


    ich denke unsere unterschiedlichen Erfahrungen liegen daran, das ich noch nie einen dafür geschaffenen Nirvana bei Leichtwind geflogen habe. Meistens lag der Wind bei 20 km/h oder sogar darüber. Bei 4 Km/h bin ich mal einen STD von Arne mit 20 g im Heck geflogen. Ich gehe mal davon aus, dass das eher nicht repräsentativ für den Nirvana ist.... Und was man als sanft bezeichnet ist vermutlich auch eher Definitionssache.


    Gruß
    Heiko

    @ Nina


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    Ich bin anderer Meinung als Du: der Nirvana kann sehr gut sanft geflogen weden! Man muß ihm nur genügend Zeit lassen


    Natürlich kann man die Tricks mit unterschiedlicher Intensität fliegen, du wirst mir aber schon zustimmen, dass der Nirvana eine eingenommene Position im Backflip ziemlich stabil hält. War der Backflip zu flach, dann ist es zumindest nicht ganz einfach, das zu korrigieren. Er bevorzugt präzise Befehle und belohnt diese mit guter Reproduzierbarkeit der Tricks.


    Gruß
    Heiko

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    Wie legt ihr denn den Nirvana bei der JacobsLadder in den Backflip um die Lazy zu machen?
    Mit richtig schmackes die Leinen peitschen oder sanft und warten bis er weit genug im Backflip ist oder mit Schwung oder....?


    Er benötigt schon einen deutlichen Impuls. Mit der sanften Methode kannst du lange warten. Wie ich schon beschrieben habe mag er keine korrigierenden Eingriffe und bevorzugt daher den richtig dosierten Impuls.


    Übrigens habe ich nur ein paar mal Nirvanas geflogen, die mir nicht gehörten. Das reicht zwar aus um zu Schreiben, was er anders macht, als andere Drachen, aber ich bin mir sicher, dass andere momentan eingeloggte User den Drachen besser kennen als ich. Deshalb werde ich mich jetzt hier zurückziehen und das Antworten der Zielgruppe dieses Threads, den Nirvana-Besitzern, überlassen.


    Gruß
    Heiko

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    Ne also Backspin funktioniert auch. Ich werde sicherlich auch noch hinter das Geheimnis der JL kommen, mir fehlt nur ne Richtung die ich einschlagen kann. Wie würdest du es denn beschreiben, wie du die JL fliegst.


    Wie bei allen Tricks, gibt es auch bei der Jacobs Ladder Unterschiede im Ansteuerungswunsch des Drachens. Der Nirvana erlaubt bei der Lazy praktisch keine korrigierenden Eingriffe. Deshalb ist es wichtig, ihn gleich richtig im Backflip zu positionieren, sprich tief genug hineinzuwerfen. Da die Lazy auch Bestandteil der Jacobs Ladder ist, gilt hier das selbe. Beim Rest der Jacobs Ladder ist er sehr fehlertolerant.


    Gruß
    Heiko

    @ Mike


    Ich glaube, die richtige Fade-Position beim Backspin wurde hier schon vielfach beschreiben, aber wenn es möglicherweise hilft, versuch ich es gerne nochmal:


    Der Drachen liegt stabil im Fade. Nun lässt man einen Flügel etwas absinken, zieht an diesem leicht nach unten zeigenden Flügel mit einem beschleunigenden Zug lang durch und gibt dem Drachen dabei genug Slackline, um die Rotation freizugeben (Schritt nach vorn, während man zieht).


    Das Schrägstellen des Drachens im Fade dient dabei dem Schwungholen. Speziell beim Tsunami SUL möchte ich anmerken, dass er beim Backspin deutlich mehr Input verlangt, als schwerere Drachen.


    @ Björn


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    mit welchen drachen lässts sich gut lernen, den BS "sauber" zu fliegen?


    Prinzipiell mit allen, die ihn nicht verschenken, insbesondere SULs. Das relativ starke Reißen ist bei vielen SULs nötig, um die mangelnde Schwungmasse zu kompensieren. Materialmordende Ausmaße sollte es natürlich nicht annehmen.


    Gruß
    Heiko

    Hallo Björn,


    etwas mehr Slackline und fast jeder SUL fliegt Backspins. Natürlich ist es etwas schwerer, als mit manchem STD, wo jedes unsaubere Herumgerupfe schon zum Ziel führt. Bei SULs zeigt sich, wie gut du den Backspin beherrschst. Zudem ist die richtige Positionierung im Fade entscheidend.


    Gruß
    Heiko

    Hallo Andreas,


    dann lies dir das hier nochmal genau durch:


    Zitat

    This no-time-limit warranty covers manufacturing defects as well as the natural wear of the sail


    Die Garantie bezieht sich auch auf natürlichen Verschleiß.


    Gruß
    Heiko

    Hallo Axel,


    Die Isis hat eine Turbo-Crossover Waage mit Mittelkreuzabstützung. Herkömmliche Crossoverwaagen belasten das Mittelkreuz sehr stark - keine gute Sache bei Verwendung von Skinnys in voller Länge. Der Schenkel, der auf das Mittelkreuz geht, fängt diese Belastung ab. Würde er im Flug durchhängen, könnte er das nicht.


    Die Waagemaße sind folgende:


    oben - 410 mm
    unten - 640 mm
    turbo - 305 mm
    innen - 465 mm
    Gabelschenkel Mittelkreuz - 230 mm
    Gabelschenkel Spreize (Standoff) - 580 mm


    Position Standoff - 430 mm von Mittelkreuz


    Damit kannst du überprüfen, ob mit deiner Waage etwas nicht stimmt.


    Gruß
    Heiko

    Hallo Markus,


    wie schon beschrieben brauchst du den nicht lange suchen, weil der Treiber in Windows enthalten ist. Deshalb nochmal die vollständige Beschreibung:


    Start - Arbeitsplatz - Drucker und Faxgeräte - Drucker hinzufügen - weiter - Lokaler Drucker (Plug & Play deaktiviren) - folgenden Anschluss verwenden (FILE) - weiter - Hersteller=HP, Drucker=Hewlett-Packard HP-GL/2 Plotter - weiter - Drucker als Standarddrucker verwenden (vermutlich nicht) - weiter - Drucker freigeben? (wohl auch eher nicht) - weiter - Testseite drucken? (kann nicht schaden) - weiter - fertig stellen.


    Wenn du deinen Rechner vernünftig eingerichtet hast, musst du dir vorher Administratorrechte verschaffen, bzw. dich als solcher anmelden. Falls Drucker und Faxgeräte bei dir nicht unter Arbeitsplatz stehen findest du sie in jedem Fall unter Systemsteuerung. Das richtet sich wohl jeder etwas unterschiedlich ein.


    Gruß
    Heiko

    Hallo Markus,


    der HPGL 2 Treiber ist bei Windows XP schon mit dabei. Wenn du einen neuen Drucker hinzufügst kannst du ihn auswählen. Um Plotdateien zu kontrollieren gibt ei den Webplotter, ein Programm, das PLT-Dateien im Browser anzeigt. Eine befristete Demoversion bekommst du hier.


    Gruß
    Heiko

    Der Hersteller von Icarex wird dir nicht viel helfen. Das Tuch wird von Tejin in Japan produziert. Einzigste Bezugsmöglichkeiten sind Vlieger Op und Wolkenstürmer.


    Ventex ist auch als Toray Polyester bekannt. Toray ist ein japanischer Konzern mit weltweiter Aktivität und produziert einen Teil seiner Produkte auch in Europa. Sehr interessant könnte diese Produktionsstätte sein. Wenn die Mengen nicht zu riesig sind, dürfte es aber einfacher sein, Ventex bei Invento zu bestellen.


    Gruß
    Heiko

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    winddicht, wasser- und schmutzabweisend sowie moskitostichfest


    Das könnte auch etwas für die Leitkante sein, wobei ich auf die Moskitostichfestigkeit bei dieser Anwendung notfalls auch verzichten könnte. Mit aufgeklebten Yoyostoppern dürfte dann allerdings Schluß sein.


    Gruß
    Heiko

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    Ein Vollstab wär besser, da er kürzer ausfällt und daher das Gewicht weiter unten ist.


    Besser nicht unbedingt, höchstens effektiver, aber was für Klötze willst du da verwenden? Bei Verwendung von 6 mm Messing Vollmaterial sind 7 g ca. 35 mm lang. Ein weiterer Vorteil von Rohren ist, dass ihre Position nicht auf das Kielende beschränkt ist.


    Gruß
    Heiko

    Die verlinkte Seite bietet meiner Meinung nach einen guten Einstieg in die Bedienung per Kommandozeile. Wer das nicht mag, und vielleicht noch Qcad verwenden möchte, der findet hier eine gute Einführung in 2D CAD.