Beiträge von Jens Baxmeier

    Zitat von Backstall

    dafür kannst du an Land nicht ertrinken ;)


    Das ist wirklich ein wichtiger Punkt. Nach Unfällen kann man eben auf dem Wasser nicht einfach liegenbleiben, zudem brauchst Du immer eine gewisse Zugkraft, um mit dme Board auf dem Wasser zu bleiben. Unterpowertes Kiten - wie beim Einstieg auf Land - gibt es hier nicht.


    Wie bereits geschrieben, werden bei der Schulung auf dem Buggy eben keine Trapeze eingesetzt. Allerdings wird es so sein, dass je mehr Du den Sport betriebst, die Kraft nicht nur von den Armen halten willst. Die Ermüdung führt dann irgendwann möglicherweise auch wieder zu erhöhter Unfallgefahr. Für Kitebuggys gibt es eben wirklich diese sehr gute Lösung:

    Zitat von dwt

    Fürs Buggy Kiten kann man auch über su eine Safety nachdenken: https://vimeo.com/52425076


    mehr findest du auch hier: https://youtu.be/UXCE1TZTfUc[/media]list=UUeQpvZQ_qku1Wv01HoQPQCw&index=16]Trapeztest mit Splitter MK-Race (ab 3:34 geht es um den Splitter mit Selbstauslösung)
    Wir berichteten auch in BUGGYKITE & friends 2011


    Grundsätzlich ist die Unfallgefahr beim Landkiten nicht kleiner als beim Fliegen des Kites an Land vor dem Kitesurfen (abgesehen von der möglichen Wahl einer kleineren Kitegröße). Ein kleiner Tipp und Lichtblick für Dich: Die Depower ist bei modernen Depowerkites viel, viel besser als bei früheren Modellen. Man kann meist die Kraft des Kites - auch wenn man ihn nicht auslöst - enorm reduzieren und ihn so besser kontrollieren.

    Zitat von Sliderule

    Das ist kein Staatsgeheimnis!
    Es laufen nur derzeit Pläne / Überlegungen die aber noch nicht spruchreif sind. ....


    Hallo liebe Wolsing-Freunde und Interessenten für die "ganz Großen".
    Es soll kein Geheimnis sein, ganz im Gegenteil soll es die Möglichkeit geben, dass die Drachen möglichst häufig gezeigt werden.
    Dazu ist ein Team nötig, dass zusammen dafür sorgt, dass...
    - die Drachen immer gewartet werden und repariert, wenn nötig
    - bei Meetings ein Team zusammen kommt, welches sich traut bzw. weiß wie die Drachen aufgebaut und geflogen werden können.
    - Eine Basis findet, wo der/die Drachen ein sicheres Heim finden und gezeigt werden können. z.B. in einer Ausstellung, die von vielen Drachenfliegern besucht werden kann, die aber auch das regelmäßige Fliegen ermöglicht.


    Solange kann der 12er bei mir bleiben und wird zu den Wolsing-Flugwochen möglichst häufig gelüftet. Thomas oder ich werden den Drachen dann an den Strand bringen.
    Okay?

    Zitat von Moonraker

    @ Jens - so ein Umlenksystem wäre sehr interessant...


    Wie Du gelesen hast, sidn die Pläne dazu leider verloren gegangen. Es bedarf schon einigen Gehirnschmalz der richtigen Person, um dieses zu erdenken.
    Ich bin auf jeden Fall überzeugt, dass es von der Lenkwegreduzierung her funktionieren würde.
    Ob es irgenwelche negativen Wirkungen auf die Kräfteverteilung an der Waage haben würde und daher ungewohnte Belastungen auf den Drachen ausüben könnte, kann ich jetzt leider nicht sagen. Habe es eben nur das eine Jahr abends bei Günter im Ferienhaus auf Fanö gesehen.

    Und bei den letzten 10-20 Zentimetern des Zugarms nach hinten raus, kann einen ganz schön die Kraft ausgehen.
    Würde beim nächsten 12er-Start auch eine Zweitschlaufe zum Nachziehen der letzten 20-30 cm durch einen Helfer für Loopings einhängen.
    Ansonsten halte ich das autarke Vor- und Zurücklaufen des Piloten schon für wichtig. Über kurzes Anziehen der Arme lächelt so ein Flieger ja nur milde.


    Aber Günter, auf Fanö hat Dir Manfred Müller doch mal eine Skizze gemacht, wie man durch eine Umlenkung (zwischen Waage und Flugschnüren) die Zugwege halbieren kann. Hast Du die noch?

    Zitat von Moonraker

    Ja Jens, so ein 15-Meter-Drachen wäre dann wohl kaum noch handhabbar...


    Theoretisch ist alles fliegbar. Dabei meine ich nicht nur an den Leinen hoch ziehen, sondern auch Loopings.
    Das große Problem ist allerdings, die passenden Bedingungen zu finden. Es muss also ein gutes Team von mindestens 3 Leuten, lieber 4en bei genau passendem Wind am rechten Ort sein. Was den Wind betrifft, gibt es bei großen Lenkdrachen kaum mehr Spielraum.


    ;) Im Gegensatz zu Günter bin ich immer davon ausgegangen, dass so ein großer Lenkdrachen dann auch von einer Person gesteuert werden kann :D

    Zitat von Tätigkite

    .... Und da ich jetzt so langsam mit dem Freestyle anfangen möchte .... würde ich hoffen dass das mit der Turbo-Bar ne Lösung ist. 4-leiner Handle kites hab ich genug am Start.


    Der Vorteil der Turbobar ist die einhändige Steuerung. Wenn Du dieses im Vergleich zum Einsatz von Handles erreichen möchtest, dann macht eventuell die Bar Sinn.
    Wie schon geschrieben, ändern sich die eigentlichen Eigenschaften des Kites nicht, wenn man Handles durch eine Turbobar ersetzt. Du wirst immer die unabhängige Dosierung der beiden Bremsen der Handle-Steuerung verlieren.


    Um mit einer Turbobar an einem Vierleiner die Steuerungs-Charakteristik eines Depowerkites zu immitieren, sollte der Vierleiner:
    - einen ordenlichen Bremsweg besitzen, durch den die Zugkraft variabel dosierbar ist
    - eine gute Tendenz zur Strömungsannahme haben, also nicht allzu schnell durch den Bremseinsatz die Strömung verlieren
    - Ein gutes Ansprechverhalten auf Lenkung über die Hauptschnüre (bei komplett offenen Bremsen) wäre von Vorteil


    Beispiele für Kites, bei denen das recht gut funtioniert wären: Ozone Flow (bzw. Nachfolgemodelle), Peter Lynn Hornet II, Libre Speedy III, HQ-Powerkites Toxic (flacher Trimm), Wolkenstürmer Ventura
    Kites, die beim kräftigen Bremseinsatz gleich rückwärts fliegen, sind für eine Turbobar kaum geeignet.

    Zitat von Moonraker

    Wahnsinn, Günter. Aber in den Garten hätte ein 15er auch noch reingepasst :-O


    Na, da erinnere ich mich an eine Messe im Hamburg (Modellbauwelt), auf der Günter den 9er zeigte. Als ich flachste, dass er sicher bald mit ´nem 12er ums Eck kommt, hatte ich in Kürze die Zeichungen für diesen in den Händen. Ich versteht, dass ich mir sollche Sprüche dann schnell abgewöhnt habe.. die GROßEN sollten ja erst einmal geflogen werden.

    Hey Enrico,
    wenn Du keine Antwort bekommen hast, liegt es wohl daran, dass Wolfgang Bieck derzeit rund um die Welt unterwegs ist und nicht in Deutschland.
    Ich würde ihn einmal per E-Mail kontaktieren, dan kan er antworten, sobald er zurück ist. findest Du auf seiner Website.


    Ansonsten stehe ich gerne für weitere Fotos von dem Steiki 3-5 von Korvo bereit.


    Gruß, Jens

    Da steigt ja wirklich keiner mehr durch, außer dem Meister selbst.


    Ich glaube es wird Zeit für ein Wolsing-Drachen-Archiv, in dem jeder Wolsing-Drachen (zumindest alles Long-Darts, Steikis und Flakis) mit Größe, Baudatum und Foto zu sehen sind.


    an Günter: Konntest Du Dein (bei mir zwischengelagertes) Papierfotoarchiv durchschauen und die zu digitalisierenden Fotos "sicherstellen"? Oder hast Du sie evtl. schon an jemanden für diesen Zweck weiter gegeben?

    Gratulation zu den neuen Kites, Patrick!


    Zitat von DeusIrae

    Hat schonmal jemand die Electra an der Ozone Turbo Bar geflogen? Ich weiß, Handles sind ja hier die angesagte Variante, aber ich steh nun mal auf Bars :D


    Du hast die Electra 2 doch sicher inzwischen schon an der Turbo-Bar getestet, oder?


    Müsste meiner Meinung nach recht gut klappen bei den Eigenschaften des Kites bezüglich Hauptleinensteuerung und Bremseinsatz.
    Die Ventura I funktioniert an der Turbo-Bar auf jeden Fall problemlos.