Beiträge von Achim X

Ich änder gar nichts am Andruck Vom Nähfuß. Kann ich bei meiner Maschine auch nur mit erhöhtem Aufwand.

wenn ich etwas änder, dann tausche ich den Nähfuß aus. z.B. setze ich bei schwerem Material einen Rollfuß ein. Bei dünnem glatten Material dann eher ein mit Teflon beschichtete Nähfuß.
Zum Schluß kommt Stück Stoff unter den Nähfuß und dann wird er abgesenkt. Das schütz auch den Transport vor Staub.

Zitat

Original von Achim X
Guten Morgen,

Die Material Zusammenstellung ist ja ganz einfach.
1x1m Codura oder dünne Plane
+ ca. 4m Gurtband( 25-30mm)

fataler Denkfehler:
Bei 1m Kantenlänge ist die Diagonale fast 1,50m. Das bedeutet man braucht ca. 6m Gurt.

Es gibt verschieden Varianten der " Elektronik". Oftmals ist es nur ein Art Phasenabschnittsdimmer.
Wenn man Glück hat funktioniert das ganze mit einem Frequenzumrichter. Das heißt, aus den 50Hz vom Hausnetzt wird eine andere Frequenz generiert, die dann über das Pedal geregelt wird.

Was für eine Regelung in einer Maschine steckt ist so ohne weiteres nicht zu sagen, weil die Hersteller wenig bis keine Informationen rausrücken.
Teilweise gibt es von einem Hersteller auch unterschiedliche Varianten.

kurz gesagt: lass es wie es ist. Kein Tuning. Die Maschine läuft garantiert auch so prima.

Ich habe genug dazu geschrieben, man muss nur lesen und verstehen.

Also ich würde gerne mit dem Quark jetzt aufhören und zur eigentlichen Frage zurückkehren.

Für mich stellt sich das so dar:

Tractionkiting kann ein Extremsport sein, muss es aber nicht!
Das kommt ganz darauf an wie er ausgeübt wird. Wenn ich mich an ein paar Beiträge erinnere, waren schon Tendenzen zum "höher..schneller...weiter" zu spüren. Und manchmal auch ein Aufblitzen von Realitätsverlust, wenn es um die Beschreibung der eigenen Leistung geht.

Aber, ob man das gleich als Extrem bezeichnen kann? Ich denke nein, das wird wohl eher eine Ausnahme bleiben.

Deswegen würde ich Tractionkiting nicht als Extremsportart bezeichnen.

- Editiert von Achim X am 20.02.2008, 09:58 -

Nein, ich habe nur erkannt wo der Tellerrand ist und die Welt dahinter entdeckt.

Ich weiß nicht auf welchen Thread du dich beziehst, aber dieser hier kann es ja wohl nicht sein.

Ich versuchs nochmal:

Ich stelle keine Bezug her zwischen einer Sucht und dem Tractionkiting.

Allerdings habe ich einen Bezug hergestellt, zwischen Nervenkitzel und einem rausch ähnlichem Gefühl, das dabei auftritt.
Das ist mit Sicherheit sehr anregend und gehört in gewissem Maß zum erlebten Spass dazu.

Hervorgerufen durch ein natürliches köpereigenes "Belohnungssystem", das es uns überhaupt erst ermöglicht unbekannte Dinge zu lernen und riskante Erlebnisse zu überstehen.
Ensteht aber eine Abhängigkeit zu diesem Gefühl und werden höhere Risiken eingegangen um den Kick zu erhöhen bzw. öfter zu erleben, kann es durchaus einer Sucht entsprechen.

Extremsport hat den Ursprung genau darin und das Ziel diesen Kick zu erreichen.
Der Begriff " Extremsport" bezeichnet auch genau dieses Verhalten.

Ob jemand diese Tendenzen hat und es mit Powerdrachen zu erreichen versucht muss jeder für sich selbst herausfinden.

- Editiert von Achim X am 19.02.2008, 23:21 -

Zitat

ne wasserdichte 4x6meter Plane mit ösen, Virus drunter Plane mit Heringen in den Boden, fertich!

Spitzen Idee :H:

Zitat

Kann mich einer aufklären. ( Über den Virus bitte,( sonst kommen wieder die Wortspiele

Er sitzt auf sowas ( das Bildchen links)

Nee Buggy,
das lass ich nicht auf mir sitzen. Bis jetzt habe ich jedesmal versucht das Thema zurückzubringen.

Ich habe weder explizit auf Tractionkiter hingewiesen, noch behauptet, das irgendein Zusammenhang besteht zwischen einem Suchtverhalten und Tractionkiting.

Diesen Zusammenhang hat bis jetzt immer ein anderer gezogen.

Nur wenn ich einige Aussagen hier lese, stehen mir die Haare zu Berge und dann muss ich gelegentlich ein paar Korinthen abwerfen.

@ C.H.,
das wäre zu einfach.
Erstaunlicherweise entscheidet ein Süchtiger jedesmal neu, ob er der Sucht nachgibt, oder nicht. Egal. Ob Spielsucht, oder Extremsport
Auch ein Heroinsüchtiger hat eine Entscheidungsfreiheit. Jedesmal wieder.
Das ist das Erste, was einem Süchtigen klar vor Augen wird, das er/sie selbst die Entscheidung trägt.
Und die Erkenntnis ist der erste Schritt.

PS: hatte ich schon mal erwähnt, das ich oftmals weiß, wovon ich schreibe?

sssssssst und jetzt wird ein Haar gespalten:

Zitat

...bei der jeder für sich selbst entscheiden muss ob es ein extrem sport ist oder nicht, denn es ist einfacvh definitions sache.

ein klares NEIN!
es ist keineswegs eine Definitionssache sondern eine Entscheidungssache.
Jeder entscheidet für sich, ob er dem Kick verfällt oder nicht.

Vorsicht übertriebenes Bild:

Da sagt ein Heroinsüchtiger, es ist Definitionssache, ob ich abhängig bin oder nicht.

Was? .... Nein es ist ein Entscheidungssache, ob er abhängig ist oder nicht.

sooo, das Haar wäre der Länge nach durch.... :-O

Ps: wo kommen jetzt die ganzen Korinthen her..

Nicht einer dabei, der mir gefällt. :-o

Versteh ich auch nicht. :-o die Hinweise waren doch Spitzenklasse.

Ich dachte da eher an die Pfollvosten Geschichte

Das ist mir zu voreilig, denn die Frage war ja:

Zitat

..mir ist so über meine Kiterzeit aufgefallen, dass einige viele Traction-Kiting als Extremsport sehen.... was meint ihr?

Jetzt ist es ja etwas klarer, was Extremsport ist und was nicht. Die Frage ist jetzt, ab wann hört der Spaß auf und fängt das Extreme an? Die Antwort kann sich aber wohl nur jeder selbst geben, ob schon die Jagd nach dem Kick angefangen hat, oder nicht.

PS:wer sich jetzt outen will, dem steht das natürlich frei

Ich hätte das jetzt nicht sagen dürfen, aber genau das ist es.

Wenn man das weiß, kann man auch bewußt damit umgehen.

Egal in welche Richtung

vielleicht noch als Nachsatz, falls jemand meine Beiträge flasch interpretiert:

Ich gönne jedem seinen Spaß? und von mir aus kann jeder eine Extremsport betreiben wie er will oder mag. Mir ist das ziemlich wumpe.

Wenn wir aber hier darüber sprechen, dann sollten wir schon auch ins Eingemachte gehen, und die Dinge beim Namen nennen.

Wer sich deswegen auf den Schlips getreten fühlt, kann ja mal darüber nachdenken warum das so ist. Sowas passiert auch nicht grundlos.

Zitat

Überproportionales Risiko ist das typische für Extremsportarten.

Richtig

Zitat

Sucht dann ein anderes Paar Schuhe...

Das ist der Trugschluss !

Die Frage bleibt: "Warum machen Menschen das?"

Wenn sich mal einer die Mühe macht und selbst recherchiert, dann wird vielleicht der Zusammenhang zwischen Extremsport und Sucht etwas transparenter.

Und die Definition ist dann plötzlich ganz klar!
Nix mit schwammig oder ein anderes paar Schuhe:
egal was man macht, wenn es Spass macht ist es OK. Weitete man die Grenzen und die Risiken aus, wird es im Ernstfall zum Extrem!
Egal ob es Sport, Arbeit oder Zocken ist.

Und das hat einen Grund. Siehe weiter Vorne.

Gute Argumentation.

Aber warum nehmen diese Menschen das in Kauf?