Beiträge von Chunki

    Danke filip!


    Für die Flysurfer Soul in 15qm wurden mir die großen Bars empfohlen, sprich die in
    - L mit 55-63cm für die Forcebar oder
    - L mit 53-60cm für die Inifinity Bar


    Die Forcebar in M mit 47 - 55 cm soll für 15qm zu etwas klein sein. Ok für mich soweit.


    Ich habe also noch die Wahl zwischen der FORCE Control Bar und Infinite Control Bar für eine 15qm Matte. Eine 10er wird noch später dazukommen um die meisten Windbereiche hier in Bayern an Land, auf Schnee oder Wasser, abzudecken.


    Wenn du schreibst, das die Forcebar schwimmt, kommt das meinen Ambitionen nächstes Jahr im See zu foilen entgegen, ein plus ggü. der Infinitybar. Ansonsten bin ich lieber auf Land am hin- und hereiern :) .


    Die alten wund gescheuerten Steuerleinen bei den Infinitybars sollen ewig, auch zerfleddert, gehalten haben, die neuen PU ummantelten Leinen sollen plötzlich bzw. abrupter ihren Geist aufgeben, was zu kürzeren Austauschzyklen führt (alle 2-3 Jahre je nachdem wieviel man fährt etc.).

    Guten Tag zusammen!


    In Annahme das dieses Thema noch offen ist (und in der Suche nichts ergeben hat), frage ich mal die Erfahrenen unter euch, welche Vorlieben oder Abneigungen bzw. Vor-Nachteile es bei den Kitebars von Flysurfer gibt.
    Aktuell angeboten werden die


    - Force Control Bar
    - Inifinity Control Bar (3.0) und
    - Connect Control Bar


    Vielleicht sind die Unterschiede nur gering, dann reichen subjektive Eindrücke aus.
    Anbei die 3 Bars in Tabellenform:



    8)

    Schön das wir hier zu einer Diskussion mit Argumenten und noch mehr beleuchtenden Sichtweisen, zurückkehren :)


    Jetzt weiß ich auch genau, warum ich CL und Snatchblöcke, bzw. alles fest verbundene mit dem Trapez bis auf den heutigen Tag nicht wirklich mag: Weil ich zwischen ausgehakten- und eingehängten Fahren wechsel, mehrfach hin- und her wechsel. Das geht mit CL/Snatchis etc. nicht. Diese Freiheit ist mir wichtiger als ab und zu mal "gruselig" Aussehen. :D


    Zumal, bevor man richtig auf dem Boden liegend weitergeschliffen wird, meißtens der Kite irgendwie verdreht zu Boden geht und eine kurze Reaktionspause entsteht. Wenn's einen lange blöd wegzieht, kann es auch schwer sein, an einen CL ranzukommen.


    Ich kann die 2 Bilder noch mit mahnenden Text versehen, sodaß keiner auf die Idee kommt, jene Lösung würde im DF "propagiert oder für gut befunden werden".

    Das Problem war (im Bild) die Verdoppelung des dünnen Tampen (vom Panikhaken zum Handle).


    Manchmal habe ich beim Einhaken nur einen Tampen erwischt und der andere machte daraus einen Kreis, also eine Verlängerung wie in einem Ringkreis. Da darf nur ein Tampen dazwischen sein, keine Aufdoppelung.
    Hatte aber keine Lust auf das runterhängende Getüdel, gestern folglich einfach doppelt gelegt und ausprobiert.


    Snatchblock finde ich mit ATB ungünstiger, weil
    - grad beim Starten brauche ich die ganze Armlänge und hänge mich erst während der Fahrt ein, wenn die Matte genug Strömung hat und richtig steht.
    - festeingehakt und schwieriger zu lösen im Falle eines Bonbon etc.
    - nerviges Gewicht vorm Bauch was nach unten "schlägt". Könnte auch wehtun an "ungünstiger" Stelle oder?


    Panikhaken ist eine 08/15 Lösung auf flacher Wiese mit wenig Böen für mich ausreichend praktikabel.


    Grüße zusammen

    Re Stormsure Kleber folgendes gefunden:

    Zitat

    Use Stormsure Flexible Repair Adhesive for repairing items of virtually all flexible materials such as Neoprene, Rubber, Leather, PVC, Polyurethane, Breathable fabrics (like Gortex) and coated fabrics.
    Stormsure is also ideal for repairing: rips, splits, leaks and tears in wetsuits and drysuits, waders, waterproof clothing, ponchos, tents, marquees, ground sheets, awnings, paddling pools, pool liners, inflatable boats and toys, horse rugs, trainers, car seat repairs, childrens toys etc.
    Stormsure works on most materials, but not Polythene, Polypropylene or PTFE

    Die Pumpen sind aus Polypropylene (PP) und deshalb klebt der nicht.
    PP ist eh fast gar nicht zu kleben, laut versch. Quellen im wunderbaren iNetz.


    Der-UHUU selber "has no gluing advice for PP"....


    Ich glaube das wars dann mit dem sinnsuchenden Gedanken, "reparieren statt neu kaufen".
    Öko ist sowas von out heutzutage :D

    Ja, die ist vor 2 Jahren abgelaufen :D

    Da die Tasche der Pumpe nicht gepolstert ist und die Pumpe selber viele abstehende Kanten hat, ist sie auch empfindlich für Stöße.


    Ich glaube, das vielleicht ich sogar mal, versehentlich im Schnee draufgeteten bin und das wars dann.
    Läßt sich nicht mehr nachvollziehen, habe mich mit abgefunden...


    Das inspiriert eher meine Phantasie nach einer "Transformerpumpe", die einklappbar & unkaputtbar wäre.
    :L


    Jemand noch eine Idee zum Plastikmaterial?

    Nach 3x benutzen ist eine Riss am Adapter entstanden.
    Ist eine Northpumpe mit Manometer in grün/weiß und es ist die Seite mit dem "Pumpauf-Ventil" (nicht im Bild), nicht Luft-lass-raus-Ventil.
    Die Seite mit dem Pumpaufventil enthält noch eine schwarze Innendichtung, die kaum rausgeht, sodaß ein Seitenwechsel grad nicht funktioniert.


    - Kann man den Spalt kleben mit was?
    - Welches Material ist das Plastik (PP oder PE oder)?


    Sachdienliche Hinweise werden gerne entgegengenommen, bevor das Teil mit lauten Geschäpper entsorgt wird...


    :)

    Scanner, du hast ja recht im Prinzip. Sicherheit & Vorsicht haben immer Vorrang beim kiten.
    Selbst "wir alten Hasen" werden unregelmässig schmerzhaft daran erinnert.


    Nur warum gibt es bei den Surfern seit über 30 Jahren dieses "grob fahrlässige" System (Tampen vom Baum um (Nasen)Hakenplatte gewunden)? Was ist daran prinzipiell anders?


    Jeder Tag auf der Wiese, auf dem Asphalt, jeder Tag auf dem ATB sehe ich gefährliche Situationen. Wenn mir nix passiert, dann garantiert anderen: Russenstart, übers Board gezogen, verrutscht, am Stein hängen geblieben und Abflug, im Windfenster geloopt und ein Sprint ist angesagt usw. usw.
    Deswegen ist kiten nix anderes als eine permanente Notsituation, die versucht wird zu beherrschen, indem man seine Möglichkeiten (zB Mattengröße) fortwährend anpasst an Wind und Untergrund etc.


    - Eine Bremsleine reisst > unterscheidet sich für mich nicht von normalen "Kite wird unkontrollierbar" Momenten. Nachlässigkeit bei der Pflege des Materials wird schnell teurer als gedacht.
    - 2 Schirme verheddern sich > kommt ab und zu vor und empfinde ich als keinen Notfall. Passiert mal und man hilft sich beim Leinen enttüdeln.
    - Sturz mit Verwicklungen > das ist ein Notfall der tatsächlich ein gutes Argument gegen den Einsatz von nur Tampen & Haken ist. Zumal der Haken noch extra aufgefächert ist am Ende und der Tampen nicht einfach rausfällt. Für mich meißtens beherrschbar, wie man auch im Video sieht.
    Im Wasser wäre das ganz schlecht und das kommt selbst mit CL-Safety ab und an vor. Die Geschichten dazu sind dramatischer, auch weil im Wasser ohne Fusshaftung etc. Im Schnee geht es weniger zugespitzt zu - meine ich einfach mal. Da gehste nicht unter.
    - Tampen zu lang > ja, meiner in echt ist ca. 30-40cm lang.


    Ob ich wie meggi bei 30 Knoten und einer 4er noch einen Tampen verwenden würde, schliesse ich mal für mich aus!
    Das sind schon sehr ruppige Verhältnisse, keine kontrollierbaren Bedingungen. Lieber eine kleine Access rausholen oder was anderes mit Depower.
    :)

    Zitat von meggi

    Also einfach den Tampen hängst du in den Haken ein ohne Umlenkrolle usw... Das werde ich versuchen. Wie ist es in solchen Verhältnissen mit den (Achtung Unwort.) Kitekillern? Damit der Kite nicht abhaut?

    Obwohl nicht generell verwendbar (!) und nicht vorbildlich (!), zeige ich hier kurzzeitig meine Art mit Snowboard & Handlekite sowie Trapeztampen in den Trapezhaken einzuhängen: Der Tampen scheuert dann ein bisschen mit der Zeit & Jahren durch. Nachteil bei fetten Böen: Ich komme nicht so schnell raus und muß instinktiv versuchen augenblicklich loszulassen und sofort in die Bremsleinen reingreifen. Da auf Schnee gefallen, verschmerzbar und oft nicht schlimm.
    Hier ab Minute 5:30 kann man sehen, wie das aussieht: https://vimeo.com/118518485[/media]]Paradiesischer Tag für Snowkiter :-O


    Praktischerweise möchte ich anmerken, das ich diese Art nur im Schnee verwende, ausschließlich und nur dort.
    Auf der Wiese mit ATB reicht der Wind oft nicht aus konstant zu fahren und deshalb nehme ich dort nur die Arme zu Hilfe.
    Buggy fahre ich nicht, da wäre ein Snatchblock viel sicherer und notwendig.


    Ja man sieht hier, wie speziell oder komplex die ganze Problematik wird.
    Generell ist hier garnix, nur angepasst auf spezielle Bedürfnisse, Equipment, Untergründe und dem Wind etc...


    Mit Kitekillern habe ich keine Erfahrung :-o


    Moinzusammen

    ... eine 4er Flow bei über 30 Knoten sichern, ähh das ist ein echtes Könnerkunststück :O


    ... einhaken mache ich direkt Trapeztampen um den Trapezhaken, weil das beim surfen seit vielen Jahren Standart war/ist.
    Mit etwas Armkraft müßtest du immer genug Reserven haben, schnell mal die Arme kurz anziehen und der Tampen flutscht durch sein Eigengewicht nach unten raus. Zudem nervt mich das zusätzliche strampelnde Gewicht von dem Snatchblock :kirre:


    Nachteil ist natürlich eine seltene, starke Böe die dir den Kite aus der Hand reißt, wenn du nicht schnell genug rauskommst und dich dann mitschleift.
    Dann muß der Schnee natürlich gut schmecken, sonst macht das Geschlürfe keinen Spaß
    :D

    Moin,
    das "elende Geziehe" ist für mich z.B der Punkt, an dem es erst anfängt Spaß zu machen, weil man dann auch vorwärtskommt mit dem ATB.
    Mit zunehmender Kondition relativiert sich das Gefühl und wird zeitgleich umgesetzt in Geschwindigkeit 8-).


    Mit einem Depowerkite kannst du das "Geziehe" von vornherein über das Tragen eines Trapezes, verringern, aber nicht ausschliessen.
    Nicht beim Kitesport jedenfalls bleibt der Zug am Körper oder in den Armen elementar.


    KLB ist auch alleine erlernbar, aber nicht gerade gefahrlos und ohne Schutzkleidung (Helm, Knieschützer etc.) gleich 3x nicht empfehlenswert.
    Erfahrungen mit Snowboard, Longboard etc. sind äußerst hilfreich dabei - haste du die?
    Zu Anfängerfehler gibt es schöne Threads hier im DF und die richtige Materialwahl kannst du im Forum überall nachlesen - tonnenweise Infos.


    Stunde Null Stoff: Einfuehrung-Kitelandboarding
    :)