Beiträge von Marduk

    Guido, Du bist einfach zu früh gegangen. Es gab noch ausreichend UL-Wind und einen schönen Sonnenuntergang





    Nach der anfänglichen Flaute war es dann ja doch noch ein toller Flugtag. Schön, mal wieder ein paar bekannte Gesichter wiedergesehen zu haben. Ich hoffe, dass alle der zahlreichen Besucher wieder wohlbehalten zu Hause angekommen sind.


    LG Frank

    Zitat von BulDo

    ... Mit viel meinte ich auf den Drachen zugehen und die Leinen hängen im weiten Bogen durch ...


    Das man beim Axel (Half-Axel) auf den Drachen zugeht, ist eigentlich nur bei viel Wind nötig. Ein ausreichender Leinendurchhang sollte bei moderatem Wind auch durch das Ausstrecken der nichtauslösenden Hand erreicht werden. Wichtig ist, dass der Leinendurchhang der passiven Hand mindestens zeitgleich mit dem Impuls (evtl. auch einen Tick früher) gewährt wird und zwar so lange, das der Drachen frei seine Rotation abschließen kann.


    LG Frank


    @Igor
    Es geht auch protec und es geht auch Liros und es geht auch ... und bei etwas mehr Wind gehen auch 50/55 oder gar 60 daN oder ... und es geht auch 25 oder 35 m oder ....

    Hallo Thomas,


    Ferndiagnosen sind immer schwer. Zu viel Slack kann es beim Axel kaum geben. Möglich, dass Du unbewußt etwas anderes richtig gemacht hast, weil Du Dich weniger auf das Leine geben konzentriert hast.
    Der Enigma braucht eigentlich keine sehr harten oder starke Impulse. Nun ist es aber schriftlich schwer darzustellen, was genau hart ist oder wieviel Slack für irgendwas ausreichend ist. So was kann man am besten vor Ort begutachten und ggf korrigieren. Wesel ist ja nicht sooo weit von Köln weg. Komme doch einfach mal auf die Poller Wiese. Wie wär es direkt am kommenden Wochenende? Da ist Glühweinfliegen und es werden reichlich Trickflieger jeglicher Leistungsklasse vor Ort sein.


    Ansonsten wäre ein kleines Video hilfreich, in dem sowohl der Kite als auch Deine Bewegungen zu sehen sind.


    Ansonsten wünsche ich weiterhin viel Erfolg beim Üben.


    LG Frank

    Zitat von GiMiCX

    Und ich verstehe immer noch nicht, wie oft und wie doll man mit der Nase voran abstürzen muss, dass sich erst die Stange durch die Stabendkappe und dann auch noch durch Plane stanzen kann.


    Aus eigener leidvoller Erfahrung kann ich sagen, ja das geht :-O


    Es müssen nur einige Umstände zusammenkommen, wie z.B. stärkerer Wind, weicher Boden und ein übersehener Maulwurfhügel. Geplant hatte ich einen 540er, nicht gesehen hatte ich den Maulwurfhügel. Ergebnis: ich lag auf der Nase und mein Kite war mit der Nase voran im Boden festgenagelt. Der Kiel hatte sich durch die Nase ca. 3-4 cm in den Boden geschoben. Sicherlich war die Gummiendkappe vorher schon nicht mehr taufrisch und sicherlich bedarf es auch einer erheblichen Geschwindigkeit, aber es geht! :D


    Es war übrigens weder ein BP noch sonst ein LO-Kite. Dies war aber bislang das einzige Mal, dass mir etwas derartiges passiert ist und sicherlich sind solche Extremsituationen eher herstellerneutral und können schon mal passieren.


    Trotz allem schadet es ja nicht, über alternative Schutz-Methoden nachzudenken, um das Risiko der Nasenperforierung zu minimieren. Dies aber an einem speziellen Kite festzumachen und zudem einem Hersteller Unausgereiftheit seiner Produkte vorzuwerfen, ist sicherlich der falsche Weg.


    LG Frank

    Es ist keine Schande die Tricks in luftiger Höhe zu fliegen, um den Drachen bei Fehlern ggf. abfangen zu können bzw. sanft zu Boden gleiten zu lassen. Mit zunehmender Sicherheit verlagert sich später das Geschehen eh in eine Nacken schonende Höhe.


    Als Einstiegs-Leinenlänge haben sich für Lernende 30 m ganz gut bewährt. Es ist ein Kompromiss zwischen "Zeit genug" für den nächsten Impuls, Größe des möglichen Flugbereichs (Windfenster) und der Entfernung die man zum Drachen laufen muß, weil sich mal wieder was vertüddelt hat oder er ganz tot liegt. Letztlich muß man sich dann aber "seine" Leinenlänge erfliegen. Abhängig vom Drachen und eigenem Flugstil wird diese i.d.R. zwischen 25 und 40 m liegen


    LG Frank

    Ockert profiline (gelb) ist schon eine recht gute Qualität. Als noch etwas besser werden die Ockert protec (rot) bewertet. Ich selbst fliege Liros DC und wieder andere schwören auf LaserPro Gold (LPG) oder aber Shanty-Leinen.


    Das mit der Knötchenbildung beim Zurückgehen, liegt nicht an der Qualität der Leine, sondern an den Verwindungen die Du durch das Auseinanderziehen punktuell verstärkst. Je dünner die Leine, desto stärker der Effekt. Mit zunehmender Erfahrung wirst Du bald merken, in welche Richtung Du fliegen mußt, um die Leinen wieder zu entwirren.


    LG Frank

    Wenn der Drachen auf dem Rücken liegt und die Nase von Dir wegzeigt, dann nennt man das inkl. anschließender Rotation Lazy Susan.


    Für einen Backspin muß die Nase bei der Rückenlage zu Dir zeigen. Um in diese Position zu kommen reicht ein nach vorne Werfen der Arme aber nicht aus ;)


    Schau Dir im DrachenWiki einfach mal diese Tricks an. Voraussetzung für die Lazy Susan ist der Backflip (schnelles auf den Rücken legen des Kites). Vielleicht hast Du da was verwechselt.


    LG Frank

    Der Kite ist ca. 10 Jahre auf dem Markt und es gibt kaum Infos hier im Forum zum Nachtfalken. Da mag jeder seine eigenen Schlüsse ziehen


    LG Frank


    PS: 3/4 Kite bedeutet, dass es kein Fullsizer (also 2x 82,5 cm pro Leitkante) ist, sondern die LKs lediglich 3/4 dieser Länge aufweisen. Damit ergibt sich eine Spannweite von unter 2 m (1,93 m)

    Zitat von norki


    Vielleicht hätte jemand den original Tattoo von Spacekites in 5mm und könnte mir da mal die Waagemaße geben.Wäre echt nett.


    Warum fragst du bei Michael Tiedtke (Spacekites.de) nicht einfach mal direkt nach? Wenn der es nicht weiß, wer dann?


    LG Frank