Beiträge von Johanne
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So sind Segeldesigns in Deutschland grundsätzlich urheberrechtlich geschützt, ohne dass es einer Anmeldung bedarf und eine eins zu eins Kopie kann darüber hinaus auch wettbewerbsrechtlich abgemahnt werden. Darüber hinaus sind auch markenrechtliche Aspekte zu beachten. Die Pauschalaussage, was nicht patentiert ist, darf kopiert werden ist so ganz klar falsch.
Trifft das auch zu, wenn ich einen legal erworbenen Kite für mich selbst nochmals nachbaue ?
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Bei Amazon versandkostenfrei für 145.- Euro. Ich weiß nicht wie lange der Infinity schon auf dem Markt ist, aber es war schon oft so, dass HQ-Kites relativ schnell im Preis verfallen sind.
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Mir war lediglich ne gewisse Ähnlichkeit zum Multiflex rein vom Segeldesign her aufgefallen. Mehr auch nicht.
....es gibt doch noch eine Ähnlichkeit mit den neuesten Multiflexen : die Waage ist ein Stück unterhalb des Mittelkreuzes angeknüpft, dies hat den neuen Multiflexen einen ziemlichen Kick in Richtung Trick gegeben....(aber sonst sind es sicher ganz eigenständige Kites)
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Bei mir gelingen die Slides am besten mit einem großen Kite (z.B. Pure XL).
Das ist noch ein wichtiger Punkt zu diesem Thema. Es gibt Kites (meist die alten Oldschoolkites) die schöne lange Slides zulassen bezw. erleichtern und es gibt Kites (viele der Trickkites) die es einem sehr schwer bis unmöglich machen.
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Soweit ich das bisher verstanden habe, werden also ULs deshalb relativ oft fürs Binnenland empfohlen,
weil die Windverhältnisse tendenziell schwächer sind,
und sie zusätzlich dank des weicheren Gestänges Böen besser abfedern
und aus dem selben Grund die meist noch grobmotorischen Lenkbefehle von Anfängern ausgleichen - richtig?
Eigentlich nicht. GiMiCX hat ja weiter oben einen wirklich guten Artikel dazu geschrieben, den ich mit meinen nun über 30 Jahren Stabdrachenerfahrung (im windarmen Südwesten) nur unterstreichen kann. Normalerweise ist ein Standard, nicht zu klein und nicht zu leicht zum Trick lernen in einem Windbereich von 8 bis 16 kmh gut. Zu leichte Drachen sind schwerer zu tricksen und "Grobmotoriker" sind eine Gefahr für die dünnen teueren Stangen. Aber wie gesagt, eigentlich steht schon alles weiter oben beschrieben. -
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Das der Drachen dadurch präziser wird ist ein guter Grund die Saumschnur ungespannt zu lassen.
Was besser ist, ist durchaus Geschmacksache. Ich mag z.B. laute Drachen nicht und habe deshalb die Saumschnur meist gespannt. Der Drachen verliert wohl etwas an Präzision, wird dafür aber etwas schneller und drehfreudiger. Deshalb ist ja auch eine Saumspannschnur drin, sonst könnte man auf die verzichten.
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Nicht nur PAW nimmt für seine Kites wieder gezogene Stäbe sondern auch Wolfgang Neumann in der Leitkanten seiner Multiflexe die sicherlich ganz oben in der Klasse der Präzisons- und Trickkites stehen.
Ich fliege über dreißig Jahre Präzision aber in den letzten 15- 20 Jahren Jahren machts ohne Tricks keinen Spaß mehr. Von Drachenbau verstehe ich wenig, da ich höchstens mal hin und wieder ein Segel bestabe oder auch mal billiges schweres Gestänge gegen leichteres ersetze oder ich mich mit Waage u.ä. beschäftige. Habe aber auch schon erlebt dass die Bestabung mit billigem schwerem Gestänge aus einem alten Praktikerdrachen ein hochwertiges Segel erstaunlich gut, fast besser wie mit Originalstäben, geflogen ist bezw. fliegt. Da wird deutlich dass es schwer sein wird, ein optimales Gestänge für alle Drachen, selbst wenn es nur eine Kategorie ist (Präzision, Trick, Speed oder Power) zu finden. Da es offensichtlich den Universalstab nicht gibt, experimentieren die Drachenbauer ja auch immer wieder mal mit anderen Stangen.
Hinzu kommt dass die Bedürfnisse für Anfänger und Fortgeschrittene unterschiedlich sind. Ich habe im Gegensatz zu Anfängerzeiten nur noch alle paar Jahre mal einen Stabbruch, das liegt aber nicht nur am Können, sondern dass ich auf meiner meist hoppeligen Inlandswiese auf bodennahe Tricks verzichte, die ich am Meer dann gefahrloser fliegen kann.
Die Preise der guten Kites liegen ja inzwischen um 300 Euro. Es ist normalen Leuten kaum zu vermitteln warum das so ist. Da ohnehin das Hobby seltener wird (Ich habe z.B. in meinem Urlaub in Seeland, der Badewanne des Ruhrgebiets, trotz idealem Zweileinerwetter, keinen einzigen Drachenflieger mit einem hochwertigen Drachen gesehen, auch keinen der Tricks kann) kann ich mir ein noch höheres Preisniveau kaum vorstellen.
Ob es unter diesen Bedingungen einen "Traumstab aus der Traumfabrik" geben kann ?
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kitehouse jojostoppern
....finde ich eigentlich nicht schlecht. Ich schau aber beim Zusammenbau des Kites immer, dass die Stopper hinten gut anliegen, notfalls könnte man auch mit einem kleinen Stück Tesa den Spalt zumachen.
Du kannst auch die Stopper einfach mit (etwas größeren) Kabelbinder ersetzen, der "Kabelbinderkopf" wirkt dann als Stopper. -
solche Bilder im November
....ist bei Euch November ? Bei uns nicht, jetzt gegen 10.00 Uhr 19,5 C und heute Nachmittag wird Multiflex 710 und Multiflex F die Sommersonne bei sicherlich einiges übewr 20 Grad begrüßen......
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Vielleicht ist der Zero G dann doch nicht das richtige Gerät für mich.
Den Zero G kenne ich nicht. Habe aber einige andere 0-Wind Gleiter, z.B. den Long Way Home von Thomas Horvath. Da bleibt man in der Regel ruhig stehen, hat eine möglichst große Wiese für sich alleine und wenn man es richtig raus hat, bewegen sich nur noch die Arme, wenn die Schnur eingezogen wird....so in 10 bis 20 m Höhe wegfliegen lassen, 100 oder 150 m, zurückholen usw......
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hatte selber mal einen 750.
....hab noch welche, kein Vergleich zu den aktuellen Modellen. In meinen Augen sind die neuen Multiflexe kaum zu toppen....
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Dem Stoff hat das bisher nicht geschadet.
Achtung möglichst nicht einatmen ! Dem Stoff schadet es vielleicht nicht, aber es gibt einige Leute - z.B. Tankstellenbesitzter - die irgendwann eine Leukämie entwickeln.
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ja, mach das mal, ich finde dass am Anfang sowas immer nach den eigenen Bedürfnissen gemacht werden muss. Experiment mit Gewichten und auch mit der Waage, solange bis es passt.
Und wie ich auf dem Bild sehe, hast Du auch die neueste F-Variante aufgebaut. Ich habe heute meinen 6 Jahre alten F auch entsprechend umgebaut und bei wenig Wind getestet, muss sagen es hat sich gelohnt.Grüße vom Schwarzwaldrand ins Rheinland.
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Man merkt die jahrelange Erfahrung und auch Freude am experimentieren
Nachtrag : die Änderungen kann man gut an den Bildern von Joker nachvollziehen : die Multiflexe mit den zusammengeschobenen und schräg stehenden Stand-Offs sind die neuen. Zusätzlich sieht man, wenn man genau hinsieht, dass das Mittelkreuz etwas nach oben gewandert ist und der zentrale Waagenanknüpfpunkt unterhalb des Mittelkreuz am Kielstab direkt sitzt.
War heute morgen mit meinem Rad auf einer Kite-Bike Tour und konnte nachdem etwas Wind aufkam die Änderungen länger testen : mich hat es beeindruckt, ein toller Freestyledrachen, der auch bei wenig Wind trotzdem einen guten Zug bezw. gute Rückmeldung an der Leine hat.Gruß
Thomas -
Habe mir heute meinen Multiflex 710 nach Wolfgang Neumann`s Angaben umgebaut. Keine große Sache : gleiches Segel, gleiches Gestänge und mit einigen Verschiebungen entsteht nach 20 Minuten umrüstarbeiten der neue 710. Bin dann heute Nachmittag zum testen, leider ein sehr unsteter drehender Wind zwischen 0 und 15 kmh. Schon überraschend was so einige kleine Änderungen ausmachen : super flache Backspins, Yo-Yo fast von alleine, also ein deutlicher Gewinn an Trickfähigkeit, und das bei einem Drachen der ohnehin schon gut zu tricksen geht. Für ein endgültiges Urteil, z.B. ob die Präzision darunter gelitten hat war der Wind zu schlecht. Aber der erste Eindruck war schon "Wow, macht Spaß". Man merkt die jahrelange Erfahrung und auch Freude am experimentieren. Ich bin überzeugt dass es kaum einen besseren Allroundkite gibt.
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....dafür lassen viele deutsche Firmen ihre Produkte in Deutschland entwickeln und dann in China, Vietnam, usw. produzieren. Designed in Germany, Produced in Vietnam.
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In Freiburg habe ich schon lange nichts mehr gefunden. Ohne Internetshops wäre man in Südbaden verloren. Auch in Straßburg habe ich noch nichts passendes entdeckt.