Mylar läßt sich nach meinen Erfahrungen nicht so gut mit der Sekundenklebermethode reparieren, da würde ich einfach Tesa nehmen, das läßt sich dann auch leicht bei Bedarf - z.B. wenn es sich an den Ecken lößt - ersetzen.
Gruß
Thomas
Mylar läßt sich nach meinen Erfahrungen nicht so gut mit der Sekundenklebermethode reparieren, da würde ich einfach Tesa nehmen, das läßt sich dann auch leicht bei Bedarf - z.B. wenn es sich an den Ecken lößt - ersetzen.
Gruß
Thomas
....die Baumbeobachtungsmethode finde ich immer lustig. Wenn sich bei einer Weide die Äste schon bald waagrecht biegen, wackelt bei einer Tanne noch gar nichts....
Gruß
Thomas
ich hab seit Jahren beste Erfahrungen mit der Sekundenklebermethode. Schau mal hier : Die Superkleber Reperatur Methode
Gruß
Thomas
...hab mich so aufs Drachenfliegen auf Sankt-Peter-Ording gefreut und dann gabs zwei Wochen nur Windstärke 5 und mehr, meine ganzen Leichtwindtrickser und Einleiner durften kaum mal Nordseeluft schnuppern.
tolle Liste...
Gruß
Thomas
Hallo Koebi-lee,
also wenn Du den 90% verschenken willst nehm ich ihn sehr gerne, ich glaube nämlich der fliegt so mies dass ich ihn Dir gerne abnehme...
Ich komme grad von der Wiese und hab wieder gestaunt mit wie wenig Wind der Full-Size-Telica noch zufrieden ist, allerdings hab ich ein etwas andere Gestänge : in den Leitkanten G-Force UL und in der Speize G-Force Std. vielleicht ist dies etwas leichter als das empfohlene.
Ich habe noch Skinnies zum verbauen und überlege ob diese mit dem 90% Telica sinnvoll sind.....
Gruß
Thomas
Hallo Eike,
ich hab ihn grad aufgebaut vor mir : also die untere QS ist tatsächlich leicht gebogen, d.h. das Kreuz sitzt etwas höher als die APAs. Diese sitzen allerdings relativ hoch im Ausschnitt. Das finde ich auch sinnvoll, da somit bei Transportproblemen die Leitkanten leichter geteilt werden können.
Die obere QS sitzt so, dass die Nase gut aufgefaltet ist, die Leitkante aber nur minimalst nach außen gebogen wird.
Ich flieg den Telica fast jeden Tag, für mich nach wie vor der beste Kite den ich an den Leinen hatte, morgen darf er mit an die Nordsee.
Gruß
Thomas
ich denke es ist klar, dass diese Taschen die Leitkanten leise (und langsam) machen. Meine beiden City-Sessions von HQ fliegen durch diese Taschen lautlos, ohne Saumschnur.
Gruß
Thomas
der Posi läßt sich leicht starten, wenn Du ihn flach stellst (oberer Waagschenkel kürzen) allerdings ist er dann recht lahm...
Gruß
Thomas
meine Erfahrung mit dem nicht mehr ganz so jungen Multiflex 3 ist, dass wenn ich den äußeren Standoff ganz nach außen schieb (d.h. ihn dadurch praktisch verkürze) ein Backspin wesentlich erleichtert wird ....
Gruß
Thomas
Zitat
das könnte je nach Drachen sogar ein Vorteil sein, da der Drachen dann Böen im unteren Bereich besser ausgleichen kann.
Gruß
Thomas
Hallo Korvo,
sieht sehr gut aus,kannst Du mal berichten wie die Flug-Unterschiede zum 100% Telica sind ?
Gruß
Thomas
nachdem mir dieser Kite so gut gefällt, ich daheim noch einige Skinnies habe, kommt in mir die Frage auf, ob man damit einen SUL bauen könnte...??? (Ich vermute mal, dass bei dieser Spannweite Skinnies zu schwach sind)
Gruß
Thomas
vielleicht hast Du den Backtracker von Rev? Den gabs mal vor über 10 Jahren als Rev. Einstiegsmodell, da sind die unteren Leinen kürzer, da die unteren Waagschenkel länger sind.
Gruß
Thomas
- Drachen Bild nicht mehr verfügbar -
nachdem ich einige Male diesen Drachen bei unterschiedlichen Windverhältnissen an der Leine hatte, möchte ich nun meine ersten Eindrücke schildern.
Entgegen der empfohlenen Stäbe 5Pt und P 400 hat mein Telica in den Leitkanten Avia G-Force Ul und im Kielstab und der unteren QS G-Force Std. Diese Stäbe hatte ich vorrätig und ich denke dass die Unterschiede in Gewicht und Steifigkeit relativ gering sind. Ansonsten ist der Kite genau nach der Anleitung gebaut, ungewöhnlich ist ja die Gestaltung der Segelohren (statt einem Standoff, stabiles Mylar). Auch habe ich bisher weder die Waageinstellung geändert, noch mit Gewichten experimentiert.
Zur Einschätzung meines Flugberichts zuerst ein paar Daten zu meinen Vorlieben. Ich fliege seit über 15 Jahren, habe dadurch sehr viele Flugstunden auf meinem nicht mehr ganz jungen Buckel, empfinde mich aber was meine Trickflugfähigkeiten betrifft als eher durchschnittlich. Ich liebe präzise Drachen, die einen guten Leinenzug haben, Power und Speed liegen mir nicht (mehr). Und seitdem ich endlich als Alleinkiter mir das Tricksen mühevoll beigebracht habe, ist es mir auch wichtig dass mein Drachen, Backspinn, Yo-Yo und Co. kann. In diesem Jahr hatte ich hauptsächlich Multiflex 3, 4 und 5, Styx 2.3 und 1.9, Abraxas und Mamba an der Leine.
Der Telica hat über 2,50 m Spannweite und meine Erwartungen waren, dass ich mich bei dieser Größe eher schwer tue mit dem Backspin und war total überrascht als schon der erste Versuch gut gelang. Mit dem Styx 2.3 brauchte ich immer erst etwas „Aufwärmzeit“ und mit der Mamba gelang es nur seltenst. Allerdings ganz so flippig wie z.B. mit dem Abraxas oder dem kleinen Styx 1.9 sind die Backspins natürlich nicht. Axel gelangen wunderschön (nicht „französisch). Völlig perplex war ich, wie leicht und kurz einer meiner Lieblingstricks der Flic-Flac geht, bei entsprcchend Wind ohne Höhenverlust, ich hatte noch nie einen Drachen an der Leine wo es so leicht geht. Yo-Yos gehen meist mit der „Ein-Pop-Methode“, auch gelang mir schon zweimal ein Vorwärtsyo-yo den ich eigentlich nicht in meinem Programm habe. Die faule Susanne ging problemlos, obwohl ich bei großen Drachen da oft Probleme hatte. In der Waagegrundeinstellung drehten die Spins etwas außerhalb des Mittelpunkts aber noch gut innerhalb des Flügels.
Bezüglich der Präzision hatte ich noch keinen präziseren Drachen an der Leine, wobei ich die Superpräzisionsdrachen wie North-Shore oder Multiflex 1 noch nicht an der Leine hatte. Aber mit den Multiflex 3,4,5, oder der Mamba, oder dem Styx2.3 kann dieser Drachen problemlos mithalten. Ich habe nach einiger Zeit geradezu gesucht, was nicht so gut geht habe dann doch eine Endeckung gemacht : die Landung in der Windfenstermitte ist auch bei wenig Wind nicht so einfach. Zum Vergleich habe ich bei gleichem Wind den Multiflex 4 an die Leine genommen, mit diesem gings doch wesentlich leichter. Etwas frustriert war ich allerdings als mir mit dem Multiflex plötzlich die Flic-Flacs nicht mehr richtig gelangen – so hat mich der Telica verwöhnt !
Die Leinenspannung ist bei diesem Drachen sehr gut, ohne dass er bei etwas mehr Wind zu stark zieht, wie z.B. der Styx 2.3. Die Geschwindigkeit ist eher langsam und nimmt auch bei mehr Wind nicht zu sehr zu.
Über den oberen Windbereich kann ich noch nichts sagen, ich bin den Drachen bei Windgeschwindigkeiten von etwa 5 bis 18 kmh Inlandswind geflogen. Minimum waren auf meinem kleinen Windmesser (ich bin mir nicht sicher wie genau er noch misst) 5kmh auf Augenhöhe, richtig Spaß machte er mir so ab 7 oder 8 kmh. Ich würde ihn hier auf die gleiche Stufe mit meinen Standardmultiflexen oder der Mamba stellen. Auch wenn die Böen etwas stärker wurden, blieben Zug und Geschwindigkeit moderat. Der Drachen ist durch die in der Mitte gespannte Saumspannschnur leise, bei höheren Geschwindigkeiten gibt’s ein leises eher angenehmes Fluggeräusch.
Fazit : für mich ist der (die ?) Telica ein rundum gelungener, auch vom Design her sehr selbstbewusst wirkender Drachen, der genau meinem Flugstil und meinen Bedürfnissen entspricht. Ich kann mir nicht vorstellen dass mir die anderen aktuellen Drachen wie Nirvana, Transfer, Genesis oder Endorphin besser gefallen, hatte allerdings nur den letzteren schon mal an der Leine...
Ein großes Dankeschön an Skyforce der diesen Drachen entwickelt und die Pläne kostenlos zur Verfügung gestellt hat.
Gruß
Thomas
Hallo Philip,
noch ein Tip :
mit einem Drachen der mindestens 2m Spannweite hat läßt sich das Dachenfliegen und auch das Lenkdrachenfliegen zumindest für Erwachsene leichter lernen als mit kleinen Kites.
Gruß
Thomas
ich denke dass ich demnächst in vielleicht ein bis zwei Wochen einen kleinen Bericht reinstellen werde.
Gruß
Thomas
@o4u
mir geht es mit den Tricks bisher immer so, dass ich mit den größeren Drachen mich immer schwerer tu, als mit den kleineren. Wenn ich dann einige Zeit z.B. mit dem Abraxas oder dem Multiflex4 geflogen bin und dann wieder auf den größeren Styx 2.3 umgestiegen bin, brauchte ich für die Backspins viele Fehlversuche. Wenn ich dann lese, dass dieser große Tivar zur "Backspin-Sau mutiert" frage ich mich ob er das dann bei mir auch tun würde...
Gruß
Thomas
ich denke dann spar ich mal doch für Achims Tasche....
Danke für die vielen Vorschläge
Thomas
...ein nachgebauten Drachen verkaufen zu wollen
Hallo,
bisher binde ich zwei oder drei Drachenköcher an die Seite, das geht eigentlich ganz gut. Mich interessiert aber ob es eine Tasche gibt mit der ich dann fünf oder sechs Kites mit dem Rad mitnehmen kann. Wer hat Erfahrung mit dem Fahrraddrachentransport ??
Gruß
Thomas