Jochen, ich fand Norberts Posting irgendwie zu aussagelos. Da fliegt er diesen Drachen zweimal und die Prototypen regelmäßig und kann nur so wenig über diesen genialen Drachen schreiben?
Aber nobbl2k hat Recht, ich habe auch einen Abraxas. War nur'n Späßle
Der Drachen verfügt über ordentliche Prazision. Enge Spins werden mit etwas Nachdrehen quittiert. Es handelt sich aber auch um einen reinen Trickdrachen, Zudem kann man die Präzision und damit auch die Böenempfindlichkeit über eine Knotenleiter verstellen, mit der die Saumschnur gespannt wird.
Tricks gelingen mit dem Abraxas sehr einfach. Das - Thema gelöscht - war mir anfangs nicht radikal genug, aber es zeigt sehr gut die Qualitäten des Abraxas: Tricks werden elegant und langsam durchgeführt. Man verliert zu keinem Zeitpunkt die Kontrolle über den Drachen und kann ihn durch jeden Trick führen.Tricks gehen locker von der Hand, da sie nur kleine Hand-/Armbewegungen benötigen.
Backspins gehen prima und endlich konnte ich auch Backspin Cascaden fliegen. Ebenso habe ich endlich die ersten Multi Lazies geschaft. Durch die zu den Standoffs geführte Trickschnur liegt die Schnur einfach immer an derselben Stelle.
Der Drache liebt es im Fade zu liegen (Daniel, hattest recht). In Warnemünde war der Wind so schön konstant, dass ich einen Walk of Fame unternehmen konnte :-O
Einmal ist es gar passiert, dass ich bei der Cascade zu hart und früh gezogen habe, dass der Drache in den Fade sprang.
Obwohl ich viel Wind hatte. lässt sich der Drache jederzeit ohne viel Laufen durch einen Snap Stall stoppen, landen oder in den Wingtip-Stand bringen.
Paul, Du hast ganze Arbeit geleistet!
Gruß,
Malte