Beiträge von Stefan Derrick

    Ich finde das Preis/Gegenwertverhältnis (nicht Leistung) hat bei dem Sharp etwas Schlagseite.


    für 339 € bekommt man hier :
    Leitkante: Structil (11,65 €/ Stück = 23,3 €)
    Untere Querspreize: Skyshark Black Diamond Nitro (14,00 €/ Stück = 28€)
    Obere Querspreize: Structil (1/2 5,95€ = 3 €)
    Kiel: Skyshark 7PT (13,00 €)
    Summe für den Frame: 67 €
    Framedaten von der Kitehouse page, Preis von mir nachgetragen.


    im Vergleich dazu zahlt man z.B. für einen TNT Strong 370 €
    Untere Spreize Aerostuff Gold (27 €/ Stück = 54 €)
    obere Spreize Avia .230" (1/2 3,4 €= 1,6 €)
    Leitkante Aerostuff Gold S (27 €/ Stück = 108 €)
    Kiel Skyshark P400/ P3X ( 8,50 €)
    Summe für den Frame: 172 €
    Framedaten von der Alphakite page, Preis von mir nachgetragen.


    Segel und Kleinteilpreise lasse ich, da vergleichbar, unter den Tisch fallen.
    Das macht bei einer VK Differenz von 31 € einen Materialpreisunterschied von 105 € ....

    Zitat von Rookie_KS


    Das Monster SUL-Segel ist heute eingetroffen. Ungefähr eine Woche von den Verhandlungen bis zur Lieferung :H: :H: :H:


    Das Segel sieht super aus, ist super verarbeitet und auf meinen Wunsch hin ein "echtes" SUL-Segel.


    Derefat ist sau schnell und für die Kohle sind die Segel 1A verabreitet.
    Wer einen Drachen von ihm fliegen will, sollte sich das Segel bei direkt bei ihm ordern und nur noch einstaben - spart Zeit, Nerven und vorallem minimiert die Fehlerquellen.
    (BTW ich habe keinen Geier von Derefat, habe aber schon eins eingestabt)

    Mensch ist das Feld leer gewesen. Mist dass ich entweder Arbeiten musste oder Krank war...


    Zitat von uwe333


    16 Monate ? Kann das hinkommen? Ich weiß nicht... :( ;)
    gruß
    Uwe


    Wenn das entsprechende Talent vorhanden ist und man, wenn man raus geht, mehr fliegt als redet kann das gehen.
    Und welchen Grund sollte er haben hier Müll zu erzählen. Es gibt ausreichend Berliner im Forum die los rüffeln würden wenn das total daneben läge...

    Das Zauberwort für den Leitdrachen ist "Kräftezerlegung" bzw. "resultierende Kraft".
    Wie Heinz schon geschrieben hat, versucht der Zug im Drachen die Anküpfpunkte immer möglichst nahe zu bringen. Das hat eine Druckbelastung (in achsialer Richtung) an der Querspreitze zur Folge. Diese veruscht dem Druck auszuweichen und biegt sich.
    Ein Effekt der auch wunderbar bei anderen Drachen zu beobachten ist. Der Veyron z.B. hat relativ weit außen liegende Waagepunkte. Entsprechend ist der Druck auf der unter QS recht groß was dazuführt das diese sich gut biegt. Wenn nun der Druck aus dem Segel ist "springt" die Spreitze zurück und biegt sich, wenn erneut Druck anliegt, wieder durch. Dieses nachgeben der QS kann man, wenn man darauf achtet, mit einer leicht verzögerten oder "weichen" Reaktion am Drachen merken - ich würde das vorsichtig als "Loch" bezeichnen.


    Zusätzlich zum Verstärken des Gestänges besteht noch die Möglichkeit eine längere Waage zu knüpfen und somit die Kaft ,die auf die untere QS wirkt, zu reduzieren.
    Ob es allerdings mit einem einfachen hochskalieren getan ist weiß ich nicht. Ich habe die Waage für meine 100ter LK Kette von Null hoch gezogen und direkt etwas länger ausgelegt. Ob die jetzt gerade deshalb, oder weil es eine 200ter Waageleine ist, hält entzieht sich meinem Wissen - vielleicht ist es ein wenig von beidem. Die alternative Waage so umzubasteln dass die Anknüpfpunkte näher zusammen kommen besteht meits nicht so ohne weiteres. Durch diese Aktion würden sich sehr viele andere Parameter ändern. Da kann man auch gerade was neues schrauben.


    ... mögen mich die Physiker unter euch korregieren wenn ich mit meinem halbwissen daneben liegen.

    Umantelung wird - zumindest für Leinen bis 70 daN - total überbewertet !


    Von meinen aktuellen Leinesätzen ist nur noch einer, an einer Seite, ummantelt. Allen Unkenrufen zum Trotz hält das ausgezeichnet. Alles woran man denken sollte sind zwei kleine Schlaufen um den Buchtknoten einfach auf ziehen zu können.
    Entsprechend länge ich auch meine Leinen ab : Leine an irgendwas stabiles Knoten, Auslegen, Mitte finden, recken, schneiden, knoten ... fertig. Und das alles auf der Wiese und mit einem Messer als einzigem Werkzeug.

    ... animiert durch einen Thread aus dem GWTW Forum, weil das neulich (in einem aus dem Ruder gelaufenen Thread aus dem Trickflug / Präzisionsflug Board) mal ein Thema war und ich die Fragestellung grundsätzlich sehr interesant finde...


    Sicher gibt es gewissen vorlieben. Der eine mag Kites klein und schnell, der andere will es eher zelebrierend und mächtig. Aber gibt es abseits dieser Vorlieben auch so was einen Punktsieg nach objektiven Kriterien für das eine oder das andere ?


    Für mich persönlich hat sicher beides seinen Reiz. Ich mag es mit einem kleinen Geier zackig unterwegs zu sein und mir die Arme müde zu prügeln. Finde es aber auch immer wieder klasse meinen 3M (Trickdrachen mit 3 Meter Spannweite) sauber und fast meditativ ruhig durch die Tricks zu führen. Letztendlich fühle ich mich aber in der 2,40..2,45ziger Klasse am besten aufgehoben weil ich hier die beste Balance der Eigenschaften finde.


    Um sowas wie eine klassifizierung vor zu nehmen würde ich Drachen wie folgt unterteilen:
    - 1,90 bis 2,25 Spannweite,
    - 2,26 bis 2,35 Spannweite und
    - 2,36 bis 2,46 Spannweite
    - ab 2,45 Spannweite
    Passt das ober gibt andere Meinungen dazu ?


    Das Verhältnis zwischen Standhöhe und Spannweite ist sicher auch noch ein Punkt. Das würde ich jetzt tendziell aber schon eher als eine Unterkategorie bezeichnen.

    Zitat von GiMiCX

    what a nice chill wind 8-)
    Photo von Tibor, THX!


    Von mir auch ein dickes DANKE SCHÖN


    4 km/h ... der Geier (std) läuft immer noch wie auf Schienen - und das mit deutlich über 300 Gr. (Hab nie gewogen, meine mich aber erinnern zu können das mal so gehört zu haben. Korrigiert mich wenn ich da flasch liege).