Beiträge von Stefan Derrick

    Vom OneEleven habe ich vier Versionen - UL: Aero Blue S , Std: Nitro , Std: Aero Gold S, Vtd: (im) Video Nitro).



    Vorallem den, "meinen" Std, bin ich vor ein...zwei Jahren sehr viel geflogen und habe die gesamte auch Zeit über geschraubt - was heißt das ich selten mit dem selben Setup von der Wiese komme mit dem ich hin gefahren bin.
    Welchen Stand welche meiner Version gerade hat, bzw wie sich der aktuelle Stand fliegt kann ich nicht (mehr) sagen. Hier Werte rauszugeben macht wenig Sinn. Es ist gut möglich dass das jetzt vorgefundene Setup von top bis wenig/garnicht funktioniert. Notizen/Dokumentationen gibt es nicht. Der Nitro Std wurde aus einem Vorserien Segel gestrickt, bei dem ich nicht weiß ob es zur Serie nochmlas Änderungen gab.



    Was ich noch sicher sagen kann ist, das alle Ausführungen sich in Waage, Standoff (längen und Postionen), Verbinderpostionen (oben und unten) und Querspreitzen (Länge und Material) teils deutlich unterscheiden und das sich der Invest für Gold S wohl nicht lohnen würde.
    Und das einfach nur Stäbe tauschen (gezogenes raus, Nitro oder Aero rein und fertig) zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis geführt hat.



    Der vtd aus dem Video ist/war eine wilde Kombination aus Nitro und Nitro Strong. War, weil es die Kiste so nicht mehr gibt. Zur Zeit ist, glaube ich, gezogenenes Avia und 5Pt drin, kann aber auch Nitro sein. Die Ventilierung sind Gaze Fenster am äußeren Rand der mitteleren Panele die zum Teil aber wieder abgeklebt sind. Die Version zu fliegen ist/war wie feine Zisselierarbeiten mit einem Vorschlaghammer auszuführen.Spannend aber auch (körperlich) sehr fordernd.



    Um Norberts Frage nach einer Kombination für den "std" Windbereich zu beantworten...
    Genaue angaben kann ich leider nicht geben (sh. oben). Was gut funktioniert ist wenn die LK unten einen schwereren Stab bekommt. Ob Ich bei Nitro Lite/Nitro Std oder Nitro Std/Strong gelandet bin weiß ich sowenig wie ob die Stand off nach innen oder außen gewandert sind. Der Waagepunkt ist weiter nach innen gewandert und ist flacher angestellt als bei der "Laden-Version" - glaube ich.



    Sollte mich der Teufel nochmals reiten, ich weiter schrauben, zu einem guten Ergebnis kommen, Grischa und Jens ihr Ok geben werde ich das Setup veröffentlichen.

    (...) Ich persönlich bräuchte keine AS Version, da mir die Laufruhe auf der Geraden extrem gut gefällt. Bei AS bzw. Hartbestabten Drachen, fällt mir immer wieder auf, dass sie, wenn der Wind auffrischt, jede Böe brachial in Vortrieb umsetzen und dadurch sehr viel nervöser und schwerer auf der Geraden zu kontrollieren sind. (...)


    Das Konzept von Drachen wie z.B. Slash, Avatar oder auch BlackBird versucht das starke Beschleunigen in Böen zu unterbinden.
    Die sehr weit außen liegende Waage und die weichen Standoff geben der Querspreize die Möglichkeit sich zu verbiegen.
    Im Fall der Waage wird das sogar noch begünstigt -Die resultierende Kraft führt dazu dass die Waagepunkte zum Mittelpunkt ziehen und damit die Querspreitze "einknicken". Das Mittelkreuz geht dabei nach hinten. Als Konsequenz wird der zusäzliche Winddruck erst "weggepuffert" bevor es zum Vortrieb kommt (Waage zieht nach innen, Querspreitze verbiegt sich).


    Das sich die Querspreize überhaupt so deformieren kann liegt dann an den weichen Standoff. Hier ist auch der große Unterschied zu anderen modernen Drachen. Diese haben meist harte Standoff und verhindern damit dass sich die UQs verbiegen kann. Die Energie einer Böe kann so nur in Vortrieb und Zug um gesetzt werden.


    Ein Musterbeispiel für die "weiche" Bauweise ist der Blackbird. Weitaußen liegende Waagepunkte (mit 11 cm Turbo Schenkel) und zwei 2 mm Glasfaser-Standoff auf jeder Segelseite. Dieser Drachen ist bei reudig, böigem Wind für mich die Referenz wenn es um Laufruhe geht.


    Der Ansatz hat noch den zusätzlichen Effekt, dass die bei höheren Windgeschwindigkeiten der Waagepunkt weiter nach innen rückt und damit den Drehpunkt nach innen lagert. Der Drachen geht also nicht nur sagenhaft auf der Geraden, er dreht dann auch noch schön eng.


    Es ist denkbar dass dieses Konzept bei der weicheren P3x Querspreitze der 6 mm Version noch besser funktioniert. Im Gegenzug wird der gesamte Geier dann aber auch träge und weniger reaktionsfreudig. Schnelle Ecken Konbinationen sehen alles andere als knackig aus. In kurz und hart geflogenen SquaerEights wird es doch schon recht wabbelig.


    Ob hier der Kosten/Nutzenfaktor stimmt, hängt natürlich sehr stark davon wo der Anspruch liegt und was man mit dem Avatar machen möchte.
    Mein persönlicher Fokus bei dem Avatar liegt ganz klar bei der Präz. Im Pair möchte ich max. Kontrolle und feine justierbarkeit. Damit fällt die 6 mm Variante raus... und der UL rein.

    hat sich da jetzt nur das Gestänge verändert oder auch andere Dinge wie zB die Waage?

    Die Aero Version hat ein anderes Setup und das wird auch nochmal geändert werden.
    Auszug aus Grischas Text: Die von uns geflogenen Version wird, laut Atelier-Kites, noch ein Setup-update erhalten. Es ist also noch keine Finale Variante. Diese soll insgesamt noch etwas direkter werden.


    Die Änderungen auf die P6 Version zu übertragen steht natürlich frei. Für mich stell sich nur die Frage wozu ? Welche Erwartungen verbinden sich damit ?


    Erfahrungsgemäß werden Unterschiede in der Feinabstimmung erst mit einem direkten Vergleich (Ursprung/Update) wirklich nachvollziehbar. Ohne den Side by Side vergleich können die Rahmenbedingungen (Windstärke und -qualität) den spubjektiven Eindruck der Modifikationen zu sehr verfläschen.
    Wenn das Update für den Aero kommt wird dies auch erst nur einem Avatar verordnet. Ob und was es bringt werden wird dann vergleichen und wenn es für uns passt (!) auf den zweiten übertragen. Wenn nicht ...



    die Aerostuff kann man ja echt nicht Exel 6mm oder ähnlichem vergleichen, aber es würde micht echt interessieren wie der Avatar sich flugtechnisch verändern würde mit steiferen 6mm Leitkanten und etwas steiferen unteren Querspreizen! Die Aerostuff sind ja auch steifer! Das Ergebnis wäre wahrscheinlich vergleichbar, aber sicherlich nicht gleich, das ist mir klar! Ich gehe stark davon aus dass er mehr Druck machen würde und insgesamt agiler/reaktionsfreudiger/direkter wirken würde! Vielleicht noch präziser mit knackigeren Ecken!

    Diese Fragen hat Grischa auf Stunkite.de schon erörtert.


    Die Aero bestabung ist ja nicht nur steifer. Wichtig ist hier auch das Verhältnis zwischen Steifheit und Gewicht. Wenn Du andere Stäbe als die Aeros einsetzt erhöst Du auch immer das Gewicht/die Gewichtsverteilung. Das kann vielleicht einige Tricks leichter machen. Wird wohl aber auch die Präz beeinflussen (mehr schwungmasse an den Flügelspitzen die nach einer Ecken gebremst werden will)
    Bei stärker konifizierten Stäben (PT Serie von Skyshark zb.) wären die Stabenden zwar recht leicht, dafür wird sich die Leitkante im Mittelbereich aber anders ausformen.
    Eine steiferer Frame ist imho auch nur etwas wenn man für den unteren Bereich eine UL Version hat (haben wird). Der Avatar lebt davon dass er sich verformen kann, und wenn Du den nur härter machst, fehlt dir im LowEnd die Performace.

    Zu den möglichen Tricks ist noch der two pop Yoyo hinzu zu fürgen.
    Ob man den mit der Kiste unbedingt fliegen muss ... ich weißt nicht. Wenn es dann doch sein müsste ging es.



    Off-Topic

    Profi ist man, wenn man fürs ausüben, in diesem Fall fürs Drachenfliegen, bezahlt wird ;)

    auslegungssache :)

    Das sehe ich genauso es ist eine Auslegungssache es sieht doch jeder anders!

    (Erbesenzählermodus EIN)
    Das ist keine Auslegungssache


    Der Irrtum dem hier vielleicht unterlegen wird ist der dass Profi mit professionalität gleich bestellt wird.


    Per Defionition wird als Profi jemand bezeichnet der vergliechen mit Amateuren eine Tätigkeit beruflich oder zum Erwerb des Lebensunterhalts als Erwerbstätigkeit ausübt.
    Wohin gegen der Teil der mit dem Lebensunterhalt bei der professionalität außen vorbleibt.
    Der Begriff Professionalität, vor allem das Adjektiv professionell, wird auch als Kennzeichnung der Art der Ausübung einer Tätigkeit verwendet, vielfach unabhängig davon, ob dies gegen Bezahlung geschieht.
    (Quelle)
    Wer also professionell einen Drachen bedienen kann ist noch lange kein Profi - so wie alle Daumen Finger sind, aber nicht alle Finger Daumen.

    (Erbesenzählermodus AUS)

    (@Gimix...) die Herausforderung suchst du dann bei schwerer zu tricksenden Drachen.

    Thorsten (Buterike) meint letztes Jahr das wir (Grischa und ich) den Bill anders (als viele andere) fliegen. Wir fliegen diesen UL auch gerne leicht überpowert. Ich mache das weil ich "im alltag" meist auch einen hohen Präz anteil fliege. Wenn ein Geier nicht geradeaus läuft und nicht orendlich ums Eck geht passt das für mich nicht. Vieleicht ist dir aufgefallen das ich in letzter Zeit relativ selten den Freistil fliege und eher Hugo oder Slash den vorzug gebe...


    Klar fixt es auch an wenn einem Drachen die Tricks entlockt werden müssen, wenn am timing und setup der Tricks gefeilt werden muss. Eine ähnlich Herrausforderung könnte ich mir aber auch holen wenn ich versuchen würde aus einer Trickschleuder (Vortex, oä) die Präz raus zu kitzlen. Ich mach es dann doch lieber andersrum, weil :Wenn keine Präz vorhanden ist, wird es relativ schnell langweilg werden.


    Um den Bogen zum Avatar zu bekommen...
    Für mich sind hier die unterschiedlichen, teils aber auch identischen Eigenschaften des Slash als auch des Blackbird konsequent zusammen geführt:
    Der Avatar verformt sich (läd sich auf), läuft dann sehr satt auf der geraden und die Ecken rasten- was er mit beiden Modellen gemeinsam hat.
    Der Avatar schluckt böen und läuft sehr gleichmäßig durch das gesamt Windfenster - was vom Blackbird kommt.
    Der Avatar kann Tricks, man muss sich aber mit den Drachen beschäftigen um rauszufinden wie er es denn gerne hätte ... - absolut Slash like.
    Der Avatar ist in Design und Flugbild ziemlich mittig zwischen beiden angesiedelt - die "schnittige" Optik des Slash mit der Souveränität und Gelassenheit des Blackbird. Wobei der Avatar in den Turns eher slashmäig rumkommt.
    Kurzum: sehr hohe Präzision, eine gewisse Eignung zum Tricksen und einfach schön an zu sehen. Einen Drachen den ich immer wieder sehr gerne fliegen werde.

    Die besten Erfahrung bei Ecken mit dem Avatar habe ich gemacht, wenn diese mit deutlich mehr push als Pull geflogen werden. Turns dagegen fliege ich fast ausschließlich auf Zug (pull).




    (...)Der Slash (...) Ich wäre neugierig, wie er sich bei mehr Wind macht, wenn er sich wohlfühlt und verbiegt. (...)

    Dann wird es etwas sehr eigen. So satt wie der Slash dann Druck macht, so viel Druck muss auch aus dem Segel genommen werden. Das heißt: ohne ein ordentliches Setup für die Tricks geht dann kaum noch was. Interessanter Weise kommt man, bis auf wenige ausnahmen, mit harten auslösenden Impulsen nicht sehr weit. Durch die Tricks muss mehr geführt als gepeitscht werden. Laufarbeit macht einiges leichter (wie fast immer).

    Servus Peter,


    als Popup Start kenne ich die Bewegung die Du beschrieben hast.
    Nach dem der Drachen durch einen Fade start ähnlichen impuls auf einer Seite hoch "gepopt" wird, geht es normalerweise in in einer Geraden raus. Ich hänge halt nur dirket, dh. bevor der Drachen Druck aufbauen kann, direkt die slot (oder multi slot) hinten an. Das ist ist für mich eine gerne geflogene alternative zum normalen Fade lauch - zumal man aus der Postion schön (bodennah) weiter machen kann (Comet zb.)
    Im Freistil Video direkt am Anfang.


    Den Pam Fade hat Grischa schon beschrieben. Ein harter Fade aus dem Power Dive.

    Hab am Sonntag mal ein wenig probiert...


    Slot
    Mulit Slot
    Flatspin
    Spike
    Zweipunkt (auch als "handbremse" geflogen)
    Flap Jack aus dem Tipstand in den Tipstand (auch als "Cascade")
    Axel
    Axel Take off
    Pop up Start (auch mit direkt angehängter Slot)
    JL
    Mutex
    Fade
    Fade launch
    Pam Fade
    Backspin
    Taz
    Cascade (auch französisch fallen, aber nicht so elegant wie zb. beim Slash)
    Coin Tos
    Comet
    Comet Cascade
    Roling Suzan (auch invers)
    Lazy
    Slide


    Einiges habe ich vergessen zu testen.
    Was ich aber sicher sagen kann: ein Wickelmonster ist der Avatar ganz sicher nicht. Was gehen könnte ist der Zwei-Pop-Yoyo. Ich hatte das Gefühl als wolle er durch drehen, hätte dafür nur gerne ein anderes setup.


    Das Ganze war bei relativ wenig Wind. Ich würde sagen am unteren Rand des sinnvoll fliegbaren Bereichs. Das Gestänge konnte sich noch nicht richtig ausgeformt, dh. wirklich Druck war nicht vorhanden. Die Präz-Eingenschaften waren noch nicht so präsent wie ich es kenne - dafür hätte es gut 3-5 km/h mehr gebraucht.
    So wie ich den Avatar einschätze wird es bei mehr Druck wohl nicht mehr so flockig, oder nur mit ziemlichen viel Fußarbeit, gehen. Es waren bei den low-end bedingungen für eingie Tricks so schon lange Arme notwendig.
    Auch wenn einiges an Tricks geht, durchlaufen lassen ist nicht. Und für den Trick einstieg würde ich den Avatar auch nicht wirklich empfehlen. Dafür muss einfach zu viel gerudert werden.


    Ich bin gespannt wie es sich mit den Tricks verhält wenn die Präz voll da ist.


    (...)
    IMO sind die harten, langen (Atelier) Impulse etwas für viel Wind. (...)

    Jepp !
    Ohne den richtigen/ordentlichen Druck im Segel läufts nicht. Wobei hier für mich gilt: lieber n Schippe zuviel als zu wenig. Das zu viel lässt sich durch Bewegung nach vorne für mich besser weg regulieren als wenn ich rückwärst gehen muss.


    Verhält sich ähnlich wie bei der Comet Cascade. Wenn die Crips sein soll braucht es Druck im Segel.

    Im Hugo Thread wurde das Video schon mal gepostet.
    Der Vollständigkeit wegen gibt es den Schnipsel dann auch noch hier.



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    Wer auf besserere Qualität steht...

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    Diese kann ggf. befemdend wirken. Bei negativer Reitzentwicklung empfehle ich den Konsum einzustellen.

    Streckung, steile Waage, Waagepunkt liegt weiter außen = Avatar :D
    (...)
    Grischa, Dirk...? ;)


    Wie es da mit dem Avatar aussieht kann ich nicht sagen. Ich weiß nicht ob ich die Cascade probiert habe oder schlicht vergessen wie der Trick sich fliegen lässt.



    Umsetzung des Tricks, hängt meiner Meinung nach, nicht nur vom Drachen ab, sondern eher vom Können des Piloten und ich glaube auch, die Meisten, die sich hier einbracht haben, könnte man jeden aktuellen Trickser in die Hand drücken und sie würden ihn im Atelier-Style, Richtung Boden peitschen.(...)


    Das würde ich so in nicht unterschreiben wollen.
    Zumindest ich bekomme diesen Atelier-Style, mit den üblichen Verdächtigen aus Rige der aktuellen Highend Geier, nicht so sauber hin.
    Mit Hugo komme ich bei dafür passenden Bedingungen nah dran. Wirklich Reprodzierbar, immer die eine Spannweite (!) nach unten, schaffe ich nur mit dem Slash. Da dann aber auch nur wenn Druck im Segel ist, dh. bei passendem Wind oder wenn ich mich entsprechend bewege.

    Ich würde hier noch zwischen "normale fallende Cascade" und "falledene Cascade atelier style" unterscheiden.


    Bei den Cascaen wie die von Mathieu, aus den vorhergehenden Videos, geht es je Wende ca. (im ideal Fall exakt) ein Spannweite nach unten - wenn alles gut geht endet das in einem harten Spike.


    Die "normale" fallende Cascade läuft mit zwischen impulsen und abbremsen - oben schon beschrieben - sauber durch. Es geht jedoch meist um weniger als die besagte Spannweite nach unten.


    Für den altlier-style muss rein gehauen werden. Die Führung entfällt komplett und das Abbremsen (vor den neuen Axel-Impuls) wird auf das minimum reduziert. Der Impuls kommt dann wenn der Drachen nahe zu vertikal "steht". Obwohl das nach roher unkoordinierter Gewalt aussieht, ist das alles andere als stumpfe rum gekloppe. Timing und der richtige Druck im Segel ist hier alles.


    Diese Form geht imho nicht mit jedem Drachen. Streckung, eine relative steile Waage mit einem außen liegenden Waagepunkt und Segelfläche helfen. Kisten mit denen das fantastisch klappt sind zb. Transfer oder Slash.

    (...)wenn STD Wind aufkommt (...) Der Geier wird zum Zugpferd. Tricks musste ich mir hart erkämpfen.(...)

    Genau mein Eindruck: Wenn der Wind zu nimmt wird es Arbeit.
    ... allerdings, und hier geht mir anders als Peter, steh ich da total drauf. Mir macht das Präzfliegen mit Blackbird, Fury und Slash (mit eine paar eingestreuten Tricks) auch am meisten Spaß wenn es drückt / zieht. Das "erkämpfen" würde ich (für mich) daher "erarbeiten" nennen - wenn es Kampf wird verliere ich den Spaß.


    Aus der Trickpalette hat mir besonders die Slot/ der Multislot gefallen. Mit sehr viel Zeit für den zweiten Impuls um dann schön flach und gleichmäßig durch zu drehen. Da kommen dem Avatar zugute dass es ein relativ gestrecktes Fullsizemodell mit 2,61 Meter Spannweite ist.


    Für mich jedenfalls ein "haben muss" Drachen. Weil ich aber noch mehr Kontrolle und damit noch mehr Berechenbarkeit will, muss es wohl die Aero-Variante werden.

    Deshalb es heißt es ja auch repräsentative oder indirekte Demokratie. Was letztendlich aber auch nur die hübsch verschleierte Braut namens schein Demoktrie ist, bei der Probant auch nur die Wahl hat von wem er sich wie verarschen lässt.


    Die dem gemeinen Wahlvieh zu gewiesene Position ist doch zu komsumieren und die Goschen zu halten wenn es mal wieder ordentlich übern Tisch gezogen wird.


    Wer hat denn wirklich daran geglaubt dass sich die gewählten lobbyisten Vertreter mit einem banalen Volksentscheid aufhalten liesen ? Solch ein 600 Mio. schweres Filetstück lässt sich doch keiner so einfach vom Teller ziehen.

    Im vorherigen Teil geht es hier es um ein kurzfristiges Ziel, eine Regelung für das Miteinander auf dem THF zu finden. Und nicht irgendwelche ominössen Deutungen für "in ein paar Jährchen".
    Kaum einer von uns hat hier nicht die Entwicklungen auf dem Schirm und verfolgt was sich wie im Wandel befindet.


    nun ja, warten wir ein paar jährchen ab und schauen dann mal,
    wieviel sich von dem halbwissen bewarheitet hat.

    Howgh! der Häuptling hat gesprochen - wurde wohl nur vergessen ?!


    Ich bin diese Ewige schwarzmalerei so leid ! Keiner hat einen Dunst was in einem halben bis dreiviertel Jahr hier abgehen wird, geschweige denn in eine "paar jährchen". Das die Kashyyykianer da die große Ausnahme sind ist natürlich möglich...