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Das Landen des Kites ist ein-Hand recht schwierig, denn selbst wenn man die Peak4 am Windfensterrand sauber herunter gebracht hat (was recht einfach möglich ist), weht der Kite nach Grundberührung sofort in die Windfenster-Mitte und droht, sich dabei auch wieder komplett zu öffnen, was dann in einem ordentlichen "Schub" vorwärts für den Piloten endet... Zum Landen bei hohen Windgeschwindigkeiten also am besten IMMER einen Helfer einsetzen, damit alles glatt und sicher geht. Möglicherweise habe ich hier aber auch noch nicht die richtige Technik gefunden... Ich probiere es weiter... Das Rückwärts-Landen wie bei einer konventionellen oder Depower Matte geht auch, allerdings ist das deutlich instabiler als bei einer Matte, die Peak tendiert recht schnell dazu, wieder aufzusteigen und sie hat dabei auch deutlich mehr Zug als eine Matte.
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Hallo @Ekko-Nobbi,
die Peak4 bzw. die Kites mit der 5. Leine und dem Re-Ridesayfety bietet dir die Möglichkeit die Kites problemlos und sicher alleine zu landen.
In Oaseforum habe ich zu dem Einsatz der 5. Leine und dem Re-Ridesayfety unsere Erfahrungen beim Einsatz der Peak4 & ExploreV1 als Single Skin, AccessV7 & SubzeroV1, etc. als Opencell_kites und dem neuen HyperlinkV2 als Clsoed Cell Kite beschrieben:
Zitat:
"Ein entscheidener Vorteil ist einfach das safe Kiten in den Alps am Steilhang und im Backcountry.
Mit einem SubzeroV1, Chrono, sonic, Hyperlink, Soul, etc. kann ich hochballern. Was mache ich oben? SubzeroV1 und Access haben noch die 5. Leine, das gibt Sicherheit. Aber wenn du am steilen Hang stehst, dann will ich nicht rausgezogen werden und wegfliegen.
Den Peak und Explore stellt man bequem in den Zenit , kann sich orientieren, herunterfliegen und dann easy runterfahren. Sie bauen noch ein wenig Druck auf, aber lange nicht soviel wie die Open- und closedceller.
Das Landen und Auslösen mit der 5. Leine klappt problemlos bei beiden Kites. Anschließendes Starten ist auch kein Problem.
Beim Peak liegt der Kite bei Zug auf der 5. Leine nach dem Landen oder Auslösen noch etwas gestreckt. Beim ExploreV1 ist der Kite komplett gerafft.
Bei Starkwind empfehle ich beim Peak das Landen über die 5. Leine. Hierzu die 5. Leine unbedingt vor der Bar greifen und heranziehen. Anschließend um die Bar sichern. Das Heranziehen der 5. Leine hinter dem Chickenloop ist mühsam.
Beim Explore auch bei starkem Wind den Kite über Heranziehen der 5. Leine landen und anschließend sichern. Hier läuft die 5. Leine besser durch den Chickenloop, wenn man hinter dem Chickenloop zieht.
Nach dem Landen kann man bei beiden Kites, wenn man vor der Bar gezogen hat, die 5. Leine durch den Chickenloop ziehen und um die Bar sichern.
Bei beiden Kites klappt der Re-Start perfekt:
Hier ein Video vom Auslösen und Restart beim ExploreV1 auf der Wiese bei Lowwind >> Video
Bei beiden Kites empfehle ich nach dem Landen und bei längeren Pausen die 5. Leine zu ziehen. Die Kites liegen dann kompakt da. Die Schleppkante kann dann nicht aufwehen und liegt safe.
Beide Kites Peak4 und ExploreV1 könnt ihr bei uns Testen und to go mitnehmen. Wir haben die gängigen Größen auf Lager.
Vielleicht habe ich ein Paar Dinge und Eigenschaften vergessen, welche für mich selbstverständlich zw. nicht bewußt sind und nicht genannt habe.
Wie schon öfters gesagt: Am besten vorbeikommen und testen "
Originalbeitrag: http://surfforum.oase.com/show…hp?p=1354793&postcount=47
Thread: http://surfforum.oase.com/showthread.php?t=174249&page=2
Du kannst mich auch gerne zum Handling der Peak4 anrufen oder direkt vorbeikommen.
Gruß, Holger