Beiträge von DeDrache

    Der 6-flügelige ist von C. Brogden, der 8-flügelige aber auch !
    Die Drachen haben sich offenbar über Jahre entwickelt und das eine oder andere Einzelteil ist dabei wohl auch in mehr als eínem Drachen verbaut worden.
    Mein Brogden, der auch so etwas ist wie meine Visitenkarte auf Drachenfesten, ist ein 8-Flügler nach dem Foto aus dem Pelham und liegt mit einer Spannweite von 3,1m etwas über dem Drachen von Gunther.

    Mehr kannst du auf meiner Seite sehen: dedrache.de/brogden
    - Editiert von DeDrache am 11.01.2008, 14:19 -

    Zitat

    Original von Tiggr
    Die ist IMHO ausverkauft, und es gibt nur noch die Version im Paperback als Book on Demand. Die hat auch einige Bugfixes drin, aber frag nicht welche!


    Im Original sind wohl einige Maßfehler im Aerocurve drin. Was viel wichtiger ist: Die Hardcover-Version hat wohl beim Buchbinder einige "Bugs" abbekommen, die Rückenbindung ist sehr brüchig, wenn du das Buch auf den Kopierer oder Scanner legst fallen dir die Seiten auseinander.

    Zitat

    Original von MichHentschel
    Es ist ein quadratischer Zellendrachen mit französischem Namen, fliegt nach hinten geneigt an dreischenkliger Waage. an beiden Seiten Gestängekreuze mit gegabelten Enden. Danach kommt im Buch noch eine Weiterentwicklung, die auf der Spitze stehend fliegt (der ist es nicht)


    Der Drachen ist der Multicellulaire von Lecornu (nicht der Regaldrachen wie weiter oben gesagt).
    Falls du des französischen mächtig bist kann ich dir ja mal die Originalanleitung von J. Lecornu einscannen, dann bist du wirklich sicher einen authentischen Klassiker zu bauen.

    Hallo
    Zur genauen Identifikation einer "Antiquität" suche ich einen Katalog / Prospekt der Firma Brookite aus der Zeit von ca. 1970 bis 1975. Falls jemand sowas in seinem Archiv findet, bitte bei mir melden.
    Danke

    Kielstab hinter dem Segel gibt die Möglichkeit das Segel schon im Nasenbereich zu profilieren und den ebenen bereich um die Drachennase und den vorderen Bereich um den Kielstab der anströmenden Luft besser anzupassen:

    Der große Nachteil dieser Lösung ist, dass der Kielstab bei relativ "leichten" Crashes schon zerbröselt da er nicht mehr vom Segel und einem eventuellen Mitteltunnel geführt wird.

    Hallo Ronald
    Wie Leo schon schrieb:
    zum Schweben musst du den Ninja ziemlich flach einstellen, y-Leine soweit nachlassen bis das Segel fast gespannt ist. Mit der z-Leine stellst du die v-Form des Flügels ein, das hat hauptsächlich Einfluss auf den "Geradeauslauf" des Drachens, also auf die Frage wie gut er auf der Stelle drehen kann.
    Als Nasengewicht kannst du neim Ninja schon etwas mehr nehmen als eine Endkappe. Ich hab mir eine paar Stücke von einem 8mm Gewebeschlauch (Druckluft) von ca. 0,5 bis 2,5 cm Länge geschnitten, damit kann man gut variieren.

    Zitat

    Original von Datom
    Übrigens hab mir einen Köcher für den Ninja aus 40 mm HT-Abflussrohr gebastelt. Auf die eine Seite vom Rohr nen passenden Deckel drauf, auf der anderen Seite eine Verlängerungsmuffe draufschieben und auch einen Deckel drauf. Das geht ratzfatz, Materialkosten sind minimal und der Ninja ist schön stabil verpackt.


    Meine Ninjas stecken in 50er Rohren ;)
    Deckel sind bei mir allerdings vob Kapsto (Pöppelmann), das sieht noch professioneller aus :-O

    Zitat

    Original von Datom
    Ich hab mir als Farbkombi schwarz, weiß und hellblau ausgesucht. Wenn mein Ninja was wird, gibts auch noch ein Bild nachgereicht.


    Das sieht dann wohl ungefähr so aus:

    Das mittlere Paneel ist bei mir allerdings hellgrau und nicht weiß.
    Die Farbkombination steht bei mir übrigens für "cool", das bedeutet, dass der Ninja mit flachem Profil, langer Waage und Nasenballast auf Gleiten getrimmt ist.
    Die schärfere "hot"-Variante sieht deshalb konsequenterweise so aus:

    Viel Spass mit deinem auf Dauer bestimmt nicht einzigem und letztem Ninja ;)

    Hallo Ryan,
    8mm Rohre (ich nehme an, du redest von Kohle) sind im Vergleich zu 12-er Ramin sicher ausreichend. Bei einem Drachen in der von dir angesprochenen Größe würde ich unter Umständen im Binnenland sogar auf 6mm CFK ausweichen.
    Die Frage ist dabei: Was ist das für ein Drachen und wie ist die Waage angesetzt?
    Ausserdem: Hin und wieder braucht ein Drachen auch die Masse der Holzstäbe und ist mit leichtem Material nicht zufriedenstellend zu fliegen.