Beiträge von MasterOfDisaster

    Moinsen,


    als Anfänger erst mal für die richtigen Randbedingungen sorgen... ;)


    Für erste Flugversuche sollte möglich ein nicht zu starker, gleichmäßiger Wind herrschen.


    Möglich Fehlerquelle für unkontrolliertes Fliegen ist eine nicht korrekte Flugleinenlänge über alle 4 Schnüre. Leinen an einem Punkt fixieren und einzeln recken und dann schauen, ob bei gleichzeitigem anziehen aller 4 Leinen irgendeine Leine oder mehrere Leinen unterschiedlich durch hängen. Sollten die Leinen mehr als 20 mm unterscheidlich lang sein wird es mit einem kontrollierten Flug schwierig. Daher besser vorher kontrollieren und bei Bedarf korrigieren.


    Für die ersten Flugversuche macht es Sinn, das man die Oberarme seitlich an den Brustkorb presst um nicht in die Lage zu kommen, das man den Vierleiner, wie gewohnt vom Zweileiner, aus Armbewegungen heraus fliegt. Zu Anfang nach Möglichkeit sich selbst zwingen, das man die Steuerbewegungen rein aus den Handgelenken macht. Sonst wirds, zumindest am Anfang, schwierig.


    Weiter gutes Gelingen ;)


    Grüße,
    Michael

    Moinsen,


    bei mir sind die Leinen vom Setup her selbst abgelängt und geschlauft. Ich habe mir dazu vor langer Zeit Mantelschnur in zwei unterschiedlich hellen Grün- bzw. Rottönen geholt. Sa kann man sich grundsätzlich das Leben etwas vereinfachen mit der Zusortierung der Schlaufen an die entsprechenden Knotenpunkte. (bei mir rechts = rot und links = grün, oben die helle Farbe, unten die dunkle Farbe).


    Die Griffe bleiben immer an der Schnur dran.


    Beim Abbau des Drachen ziehe ich die ich immer die Schlaufen pro Seite per Bucht zusammen und wickle sie gemeinsam auf einen Winder von Revolution oder Kitec oder sonstwas.. Was gerade da ist. ;)


    Passiert auch mal, das sich was vertüdelt, ist aber meist fix zu regeln, da es Grundsätzlich durch die Anwendung in der beschrieben Art immer zu geringen Verwicklungen kommt.


    Dürfte im Großen und Ganzen der Art entsprechen, wie es im Barresi Video gezeigt wird.


    Grüße,
    Michael

    Moinsen,


    Carl ist vor Jahren z.B. auf Veranstaltungen EM in Hamm schon wie von einem anderen Stern geflogen.


    Sowohl an 2 als auch an 4 Leinen. Sehr sicher, kreativ, dynamisch, einfach alles auf ein mal ;)


    Interessant auch die hohe Dynamik in Händen und Armen... Und die Übergänge von weichen Bewegungen auf knallharte Stopps sowie die softe Variation von Geschwindigkeiten.


    Alles auf sehr hohem Niveau.


    Beste Grüße,
    Michael

    Moinsen,


    zu Zeiten, als noch viel mehr indoor geflogen wurde, flogen die Quadline Piloten indoor Revs ohne Waage.


    Geht auf Grund der geringeren Belastung...


    Und wegen der Arg empfindlichen Steuerung: die beamt man mit einer anderen Waage nicht unbedingt weg. Hier muss man sich eher in der Handhabung umgewöhnen.


    Grüße,
    Michael

    Moinsen,


    Speed-Rvs sind auf Grund ihrer kleinen Fläche mit geringer Zugkraft, auch bei stärkerem Wind gut beherrschbar. Sie sind dann nur leider auch etwas schnell, was Kids aber schneller gebacken bekommen als wir Oldies ;)


    Die Teile sind auch recht kostengünstig zu bauen, da sie mit elastischen 6 mm Stäben recht robust und flugtechnisch auch ordentlich unterwegs sind.


    Grüße,
    Michael

    Moinsen,


    Leute in einem Infothread zu einem speziellen Modell zu einem anderen Modell inkl. Nennung von Bezugsquelle zu bekehren ist ja nicht so die ganz feine Art. ;)


    Zu bedenken ist dabei auch mal, das nicht jeder Besitzer von Vierleinern, welches Herstellers auch immer, im Drachenforum tätig ist.


    Nun zur frage zum Drop Kick 2.5: der Drop Kick 2.5 und eigentlich auch der aktuelle 2.0 sind beide Anfängertauglich und unterschieden sich von der ersten Generation Drop Kick sehr stark. Sie sind weniger zugkräftig als die erste Generation, neigen sehr viel weniger zu Abstürzen, sind exakter zu steuern, fliegen bei weniger Wind, haben ein geringeres Eigengewicht usw.


    Dabei ist der 2.5 der noch ruhigere und auf Grund der Spannweite von 2.5 m auch eher vergleichbar mit den REVs und dessen Ablegern. 2.0 ist eher zu vergleichen mit einem Speedrev.


    Beste Grüße,
    Michael

    Moin zusammen,


    es ging mit nicht um das Video und das es nun evtl. ein Newbe sein muß der da fliegt... ganz und garnicht. das war nicht das Ansinnen des Posts...


    Ich nehme mich da selbst nicht aus... auch ich war irgendwann mal der Meinung, im Hauptsächlichen bei Zweileinern, das der Drache die Wurzel allen Übels ist, wenn was nicht klappt. Das Problem steht (wenn man nicht gerade meint den Powerkite zum Tricksen zu nehmen, wo der Misserfolg dann zummeist an der Drachenwahl liegt ;) ) meist am Boden und fleigt nicht in der Luft.


    Beste Grüße,
    schöne Feiertage,


    Michael

    Moinsen zusammen,


    das, was da in den Videos zu sehen ist, zaubert Carl auch mit dem REV. Mehrfach auf Wettbewerben gesehen. Der Typ ist flugtechenisch sehr gut dabei. Von der Sichtweise her würde ich nun nicht hoffen, das der Drachen nun alle Probs, die man so beim FLiegen hat bei Seite führt ;) Was mich etws wundet ist, das man keine Seitwärtsbewegungen/Helicopter sieht. Kann dat Teil das nich? ;)


    Beste Grüße,
    Michael

    Hallo zusammen,


    da ich die Daten und Schablonen in CAD bzw. Fertigungsunterlagen umgesetzt habe, beantworte ich das mal:


    Das Shape ist 1:1 auf Basis der Daten von Michael Tiedtke umgesetzt. Es wurden lediglich einige Kurvenverläufe, die aus den Schablonen nicht sauber übernommen wurden etwas "runder", "gleichmäßiger" dargestellt. Stabdurchmesser sind für alle Drachen 1:1 übernommen.


    Die Leitkantenstäbe des 3.4 sind analog der Spacekites-Variante geteilt. Stand-Off Technik wurde ebenfalls ohne Änderungen übernommen, soll heißen, das die Flaps auch über des Spannband in der Schleppkante fixiert werden.


    Spacekites Drachen und Elliot-Produkte wurden auf Fanö gegeneinander getestet. Ich konnte keine Unterschiede im Flugverhalten feststellen.


    Beste Grüße,
    Michael

    Moinsen,


    da sind die Geschmäcker halt verschieden... Dem Anderen hat da evtl. was am Drachen gefehlt ;)


    Ob und wann Hilde und Willy bei Elliot starten ist aber noch unbekannt.


    Nachtrag noch zum Cycles: der Cycles ist eine Geminschaftsentwicklung von Jens (LevelOne) und Elliot.


    Grüße,
    Michael

    Moinsen,


    eigentlich reckt man leinen bevor man sie verarbeitet. Dann gibt es hinterher weniger Probleme.. ;)


    3-4 mm sollten aber nicht so der große Fehlerteufel sein.


    Wichtig ist noch wei lang die Leinen an sich sind. Früher (als noch mehr Gespanne geflogen wurden...) hat man immer so gesagt, das 0,8 - 1 mal Leitkantenläge ein sinnvoller Abstand zwischen den Drachen ist.


    Grüße,
    Michael

    Du bist aus Soest? Da gibt es am Potsdamer Platz ein Geschäft mit lecker Futter und Getränken ;) Wein & Feinkost :)


    Hier die Antworten, so weit mir bekannt:


    Da ich die Umsetzung für Elliot in CAD und Fertigungsunterlagen gemacht habe, kann ich sagen, das die Basis der Daten von Michael T. kommt (Muster, Daten, Schablonen) und die Materialien weitestgehend angepasst sind. Produktion findet in der üblichen Produktionsstätte der Fa. Elliot statt.


    Drachen, die bisher umgestzt wurden, flogen als Prototypen und auch Serienmodelle genau so wie die handgefertigten Modelle von Michael.


    Einfach mal im nächsten Drachenladen anschauen ;)


    Was Michael T. weiter in Handarbeit produziert weiß ich nicht.


    Grüße,
    Michael