Beiträge von MasterOfDisaster
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Hallo zusammen,
am WE war ich zur Warsteiner WIM (Ballontreffen) in der Näher der Warsteiner Brauerei.
Da Gelände wäre auch zum Drachenfliegen ganz nett. Weiß jemand ob das dort erlaubt ist bzw. geduldet wird?
Danke und Gruß,
Michael
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Hi,
versuchs mal so wie von mir beschrieben, Knotenabstände (mehr als 5 Knoten benötigst Du nie) 1 cm. Die angegebenen 3 cm sind definitiv zu lang! Da würden 2 Knoten beim REVII bedeuten, das er kaum noch fliegbar ist. die Differenz durch die Biegung des Griffes (Längendifferenz) sollte erhalten bleiben, da der Darchen dann von vorn herein einen Anstellwinkel hat, der zum antesten erst mal i.O. ist.
Gruß,
Michael
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Deshalb nihmt man beim Rev alle Leinen mit der gleichen Belastung 70/70 oder 50/50 u.s.w
70/70 habe ich bei noch keinem "normalen" REV gebraucht, selbst den Shockwave fliege ich mit max 50 daN, wobei er dann ab echten 5 Bft auch sehr am Anschlag ist, was die Leinenstärke betrifft.
Alles normalen REVs können, je nach Wind, mit zwischen 25 und 50 daN bewegt werden, wobei ich aber einen REV I nicht bei 4 Bft und mehr fliege.
Gruß,
Michael
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Moin,
mach mal bitte folgendes: Anzahl der Knoten und Länge der Anknüpfschnüre alle gleich lang! Nur darüber hast Du auf einen Blick die Möglichkeit zu sehen, wei der Drachen steht. Ich habe alle Schnüre immer gleich lang mit identischer Knotenzahl und auch Abstände der Knoten. Es wird wohl eh so sein, das Du bei der von mir angedachten Konfiguration die Bremsschnüre 2 - 3 cm kürzen mußt.
Allein über die Biegung haben die original Rev II handels aber keine 11 cm Differenz. Die kommen wohl nur dann zustande, wenn Du die Griffe voll in die Länge der Bremsleinen einfließen läßt. Dann würde es aber so sein, das Du Deinen Rev falsch fliegst. Die Bremsleinen müssen in den meisten Windverhältnissen immer etwas auf Zug gehalten werden. Wenn das nicht so ist hast Du keine Kontrolle über den Rev udn "das Teil eiert mehr rum als das es vernünftig fliegt".Gruß und bis neulich,
Michael
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Hi,
wo haste das Teil denn aufgegabelt? Wird ja schon ewig nicht mehr gebaut...
Zu den REV II wurden damals kürzere Griffe als zum Rev I mitgeliefert um die Lenkbewegungen von vorn herein kurz zu halten. Das teil erfordert zum sauberen Fliegen etwas Gefühl und eben kurze, knackige Lenkbewegungen. Mit langen Wegen geht da garnix.
Gruß,
Michael
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Hi,
was für mich absoluten Kultstatus hat, aber eben auch nicht mehr unbedingt dem heuteigen Stand der Tricks entspricht, sind die Videos von Andy Preston zum STRANGER und PSYCHO. Kann man sich immer wieder anschaun... Waren damals die Basis für meine Trickfliegerei. Bevor die mir ganz verblassen, müssen die eigentlich noch mal auf DVD gezogen werden
Ich denke mal ein teil der Leute, die hier posten, kennen die Drachen und die Videos nicht mehr
Übrigens habe ich aus den Anfängen des Stranger ein eigenes Video, damals in Goslar aufgenommen, in dem Andy Preston dort mit einem Prototypen des Stranger fliegt :O
Gruß,
Michael
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Moin,
*rotwerd* habe ich verbaselt 8-) Das ist ne Sicherung damit die Waageleine nicht aus der Befestigung rutscht. Stimmt... :-/
Kann z.B. durch einen O-Ring auch ersetzt werden.
Sorry für die Fehlinfo.. Lange nicht meinen Shockwave in der Hand gehabt :-o
Gruß,
Michael
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Hi,
normalerweise kann man die Ummantelung der Gummischnüre anschmelzen und dann gibt es ein sauber verschmolzenes Ende.
Gruß,
Michael
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Hi,
hier noch ein paar grundsätzliche Dinge:
- Leinen, wie vorab schon angegeben unbedingt gleich lang anfertigen!
- für einen 1.5er rev reichen bis 5 Bft Leinen mit max 45 daN, Wolkenstürmer gibt gern immer fette Leinen mit 70 und mehr daN raus.
-An die Griffe am besten Knotenleitern anbringen, die Leinenstücke sollten aber auch wieder identisch lang sein.
- um den Rev mit leichtem Druck un den Bremsleinen zu fliegen wird die untere Leine je nach Wind etwas kürzer geknotet
- Solltest Du sonst nur Zweileiner geflogen sein: es hift, wenn man die Ellenbogen seitlich an die Rippen drückt um (zumindest zu Anfang) nicht auf die Flugtechnik des Zweileiners zu verfallen.
- erste Flugversuche am besten bei konstantem Wind und erst mal in der Mitte des Windfensters fliegen, das vereinfacht das Einfliegen und "das Gefühl bekommen".
Hoffe geholfen zu haben
kleiner Einsteigerhilfe findest Du auch hier noch: http://www.masterofdisaster.de/download/revsteu.pdf
Gruß und viel Erfolg,
Michael
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Hi,
mit um die 40 daN liegst Du bei den Schnüren auf jeden Fall richtig. Ich würde aber, da hier mit mehr Spins als bei Matten gearbeitet wird, darauf achten das Brems und Steuerleinen identisch sind. Bei Climax würde ich auch besser die reckärmere und glattere rote Protec zu verwenden. Diese ist dann in 50 daN dir richtige Wahl. Wenn Du den Revolution nur so "nebenbei" fliegst tuts auch die gelbe Ockert, wenns dauf ankommt und Du mit dem Teil "richtig" fliegen möchtest ist geringer Reck der Schnur wichtig. Sonst gehst Du evtl. nach Kauf der gelben Leine bald los und schwenkst auf die rote Leine, so gesehen wird es gleich mir der roten Leine günstiger
Gruß,
Michael
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Moin zusammen,
komme gerade von Fanö und bin dort auch "Steiff-Rolo" geflogen.
Ich kann nur sagen, das mit das Teil super gefällt und auch sehr schön fliegt, wir haben auf Fanö 3 Rolos parallel geflogen und alle waren zufrieden und begeistert.
Leider habe ich auf Fanö auch einiges gehört wie "der bekommt bei Feuchtigkeit Wasserflecken", "das Teil muß man fliegen, wird nie was wert", "dies, das und jenes ist nicht original", "der Konpf gehört da nicht ran".... uswusf
Was wollt Ihr eigentlich? Ich denke das hier zu einem ordentlichen Kurs ein schöner Drachen, den man einfach als Replika ansehen muß, auf den Markt gekommen ist. Weder der Produzent noch Fa. Steiff wird an weiteren Projekte mit Elan und Begeisterung herangehen wenn ein Produkt so kaputtgeredet wird. Die Drachenszene zerlegt sich mal wieder selbst.
Ich kann von der Rolo-Replika nur gutes berichten und werde das auch weiter so tun. Alle wichtigen Hintergründe sind eh von Klaus dargestellt, was meiner Meinung nach auch positiv eingestuft werden sollte.
Gruß von einem, der gern noch ne Woche auf Fanö geblieben wäre und den "neuen Rolo" gut findet,
Michael
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Hi,
die normalen REV´s (Original) müssen für die höheren Windgeschnidigkeiten etwas frisiert werden: Gummibänder schön stamm stellen, damit das Segel nicht zu sehr nachgeben kann (zu viel Arbeit im Segel gibt zickiges Flugverhalten was schwer zu kontrollieren ist). Der Eiegenbau REV 1.2b mit Gaze ist schon bei mittleren Winden odentlich zu bewegen und geht mit gutem Gestänge und sauber verarbeiteten Übergängen im Muffenbereich der LK bis 6. Darüber machts eigentlich keinen Spaß mehr. Zum Fliegen bei hohen Windgeschindigkeiten die unteren Leinen kürzer anknüpfen als sonst. Das ermöglicht langsames Fliegen trotz hoher Windgeschwindigkeit und ermöglicht präzieseres Fliegen.
Gruß,
Michael
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Hi,
da nin ich "endlich mal wieder" in Jochens Drachenforum online und dann gleich wieder ein Strauß Blumen Danke dafür, denke aber das war so okay, das wir das damals gemacht haben. Wenn von einer Aktion viele was "mitnehmen könnnen" ist das immer irgendwie positiv.
Bis neulich,
Michael
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Hallo Mark,
für die größe gesehen ist ein Rev I bei richtiger Einstellung und Handhabung nicht unbedingt träge, aber auf jeden Fall schon allein auf Grund der höheren masse träger als die kleineren Modelle.
Wer mit dem Rev unbedingt power haben möchte sollte evtl auch mal über ein Gespann nachdenken....
Zur Stabfrage: bei 2,8 m bringen 8er Excel schon kleinen Spaß mehr. Sobald das Gestänge zu weich wird (das wäre dann definitiv auch bei 4 m und 12er Stäben so) ist ein Rev bei stärkerem Wind kaum kontrollierbar und sauber zu fliegen. Stabmäßig müßtest Du Dich eher in der Liga Rev Powerblast und ähnliche umsehen.
Wenn Dir Präzision und sonstiges Flugverhalten egal ist und nur Power angesagt ist gibt´s ja auch noch Teile die eher aus dem Buggybereich kommen und einfach nur Druck machen.
Gruß,
Michael
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Moin,
Zur Verbesserung der Präzision:
- möglichst steifes gestänge (z.B. bei einem Rev I (2,8, m Spannweite) verwinden sich normale 8 mm Stäbe zu stark, hier min. mehrfach gewickelte Stäbe wie SkyShark oder ähnlicheverwenden)
- Segel straff abspannen, da sonst jede Böe den Drachen beeinflusst.
- Anstellwinkel des Drachen so steil, das man jederzeit die Möglichkeit hatdas Flugverhalten zu beeinfussen (geht bei durchhängenden unteren Leinen nicht), auch hier gilt: Trimmung ist alles, andere Waage nützt nichts, da die beim Rev nur die Kräfte auf´s Gestänge gleichmäßig verteilt
- ansonsten: üben, üben, üben...
Was möchtest Du mit einem 4 m-Revolution? Worin soll bei dem großen Gerät der Vorteil liegen? *kopfkratz*
Die großen Apparate sind nur träger und haben mehr Zugkraft. Zugkraft ist aber nicht die Intention des REV. Dazu gibt´s die Speed-Teile.
Gruß,
Michael
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Vollkreis rückwärts geht nur langsam (zumindest mit dem Rev). Zu meiner aktiven Zeit wurde ich irgendwann mal abgewertet weil ich Figuren zu schnell flog. Präzision paßte trotzdem, aber das war da wohl gerade nicht gefragt :-/
Gruß,
Michael
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Moin,
Gewicht finde ich definitiv zu hoch, Optik ist Geschmacksache. Was ich mich frage ist, warum die oben Griffenden zum Griff geneigt und gehen nicht mittig zum Griff weiter?
Gruß,
Michael