Beiträge von MasterOfDisaster

    Hi zusammen,


    meist hat das schnelle Durchscheuern den Grund, das die Abspannung nisht straff genug ist und die Stäbe durch das viele "Wandern der Stäbe" das Dacron durchscheuert.


    An der Leitkante kann man mit dünnem Gurtband oder sog. Miederband (etwas feinere aber sehr stabile Version des Gurtband, habe irgendwie in Erinnerung das es auch unter dem Namen Golf-Band bekannt ist) als Lasche im Stabbreich über das Gurtband legen. Das verhindert ein Durchscheuern.
    Zusätzlich kann ich jedem nur empfehlen wenigstens die oberen Abspannungen "hart" auszuführen, das heißt mit einer festen Schnur, kein Gummiband. Die schnur dann so lang ausführen, das man beim Zusammenbau den Stab erst durch die Schnur führt (die Schnur damit als Fixierung dient) und dann in die Endkappe einführt. Vorteil: weniger Spiel, weniger Durchscheuern und präzieseres Fliegen. Ma kukken, ob ich davon ein Bild einstellen kann. Ist ein wenig schwer zu beschreiben.


    Gruß,
    Michael

    Hallo zusammen,


    Zusammen mit Fa. Elliot bin ich am überlegen ob wir neben den Bauanleitungen, die seit längerer zeit im Netz stehen noch Klassiker auflegen. Bauanleitungen die eigentlich schon nicht mehr am Markt sind wie z.B. Jet, Hawk, Hawaiian usw. Die Bauanleitungen wären kostenfrei zum Download auf der HP.


    Besteht grundsätzlich Interesse an derartigen Plänen?


    Die Pläne werden allerdings nicht mehr überarbeitet, das heißt, das z.B. Gestängeangaben auf Schlauchverbinder eingestellt sind. Mit den heutigen verbindern müssten die Gestänge etwas angepaßt (gekürzt) werden. Es würde lediglich allgemein Hinweise geben was bei verwendung moderner verbinder zu beachten ist.


    Gruß,


    Michael

    Moin,


    was mir nicht so ganz klar ist: welchen Jet Classic meint Ihr? Den ersten Jet überhaupt? Der, der nur Standoffs zwischen den unteren Spreizverbindern und der Spitze des kleinen Bogens in der Schleppkante hat?


    Die Dinger habe ich zu Hauf gebaut. Die gingen richtig gut. Ohne Profil und irgendwelchen Schnickschnack waren die Teile leise, trotz der Geschwindigkeit präzise zu fliegen und einfach zu bauen.


    Wenn das so einer ist: viel Spaß damit ;)


    Gruß,


    Michael

    Moin,


    ich bin den Spike auch ne Zeitlang geflogen und kann dem Teil nichts schlechtes nachsagen. Die Zeit ist natürlich an dem teil nun ein bischen vorbei, wer allerdings einen robusten Trickser, der Standardtricks beherrscht sucht, ist mit dem teil gut bedient denke ich. Das der Spike laut ist kann ich nicht nachvollziehen. Vielleicht noch mal ein bischen it der Spannung der Saumschnur spielen. Wenn diese zu locker ist kann es Geräusche geben, wenn sie zu stramm ist aber auch ;)


    Zum Bauplan: diesen habe ich damals nach bestem Wissen und gewissen für Elliot erstellt. Der Plan müßte eigentlich i.O. sein, es kamen nie Rückmeldungen, die wir bei Fehlern eigentlich recht zügig bekommen.


    Der Drachen kann aus zwei Hälften gebaut werden (bin mir allerdings nicht sicher ob die Maße für eine Segelhälfte angegeben sind, ist lange her das ich die Anleitung geschrieben habe). Vom schwierigkeitsgrad her würde ich sagen, das jemand, der schon 3-4 Drachen gebaut hat das ohne Schwioerigkeiten wuppen dürfte. Als allererstes Teil würde ich mich da nicht unbedingt ransetzen, es sei denn Du hast einen erfahrenen Drachenbauer dabei.


    Für Einsteiger wird es demnächst die Speedwing-Bauanleitung (Speedwing ohne Profilierung) geben. Ich werde das mal ankündigen sobald der Upload steht.


    Gruß,


    Michael

    Hi,


    wenn man Innenmuffen verwendet sollte der Bereich, in dem die Muffe sitzt, durch Tape (am besten Glasfasertape) verstärkt werden. Das geht natürlich nur bei Innenmuffen. Das Tape wird am Stabende und dort, wo innen die Muffe endet um den Stab stramm herumgewickelt. Bei Verwendung von Außenmuffen ist das nicht notwendig bzw. unsinnig. Das Tape wird vor Montage (Zusammenbau) des Gestänges aufgebracht und ist dann für alle Zeiten am richtigen Fleck. Also nicht immer abreißen und beim nächsten mal neu ;)

    Moin,


    wenn es keine Innenmuffen gibt gehen teilweise auch Außenmuffen. Durchmesser der Muffen über 9 mm werden sehr eng in der Tasche. Bei Verwendung von Innenmuffen muß der Stab im Muffenbereich durch Tape verstärkt werden.


    Leinen um 30 daN reichen für normalen Wind, den Gazerev fliege ich an 45 daN bei 6 Bft... 55daN ist ein bischen zu dick, geht aber noch.


    Gruß,


    Michael

    Hi,


    ich habe zwar keienn eigenen REV 1.2b, aber neben dem für Jochen noch einen weiteren Rev g1.2b gebaut. Der war mal vom Thomas Friebe bestellt und in einem ganz speziellen Design gebaut:



    Mal was anders :)


    Freut mich das noch so reges Interesse an den Teilen besteht. Muß mir wohl auch mal einen bauen ;)


    Gruß,


    Michael

    Tipp noch: statt Gummischnur für die Abspannung Dacronschnur verwenden. Aber nur wenn man einigermaßen fit ist und den Drachen nicht übermäßig in de Boden rammt. Sonst gibt´s Risse im Segel oder Dacron weil alle Last bei harten Stößen ins Segel geht. Der Drachen fliegt sich aber durch das definierte Segel (kann sich nicht bei Böen hin und her ziehen wie bei Gummischnur) sher viel angenehmer und es kommen nicht so starke Zugschwankungen in den Griffen an.


    Gruß,


    Michael

    Das was im PDF als Gaze gekennzeichnet ist fliegt sich präzise und knackig bis 6 bft. Darüber lasse ich dem Wind freie Bahn und bremse ihn nicht durch Drachen aus ;)
    Der Drachen hat durch die etwas höhere Fläche als sonstige Gazeversionen mehr Druck aber auch einen größeren Winbereich und läßt sich noch wie ein REV fliegen, was ich von den noch stärker durchbrochenen Segeln nicht sagen kann. Das sit aber mein pers. Empfinden und meine persönliche Einstellung wie ich einen Rev bei viel Wind fliegen möchte. Andere mögen da anders denken. Bleibt eben jedem selbst überlassen 8-)


    Einen Vented 1.5 bin ich vor ewigen Zeiten mal geflogen (den von John Mitchell) und das ging garnicht... War nix für mich ;)


    Gruß,


    Michael