Beiträge von MasterOfDisaster

    Moin,


    seit vielen Jahren nehme ich am DF auf Fanö teil. Daher versuche ich mal mit meinen Erfahrungen auf Deine Fragen zu antworten:


    Was ist erlaubt und was nicht ist ein bissl globalkonkret und kann sich auf alles Mögliche beziehen. Daher schwierig zu beantworten.


    Das Gleiche gilt für ungeschriebene Gesetze... Wenn Du Dich bei Ankunft ein bissl umschaust und orientierst und nicht wie der Elefant im Porzellanladen auftrittst wird schon alles gut gehen.


    Mit Rücksichtnahme auf´s Umfeld kann man sich schon überall ausbreiten, gibt eigentlich nur die Trennung, das Buggys und Strandsegler den unteren südlichen Bereich des Strandes nutzen. 11km Strand bieten auch bei dem Massenauflauf zum DF jedem ein Plätzchen ;)


    Lenkdrachen: auch hier wieder Rücksichtnahem auf´s Umfeld. Gibt einige Hardcore Einleiner Freaks, die die LD zwischendrin nicht so gern haben. Im Grenzfall immer mal miteinander sprechen.


    Bodenanker am Starnd nach Belieben, die meisten nehmen mittlerweile Sandsäcke.


    Grillen ist meines Wissens nach am Strand nicht gestattet. Hält sich aber nicht jeder dran.


    Auf die gestattete Geschwindigkeit am Strand sollte geachtet werden. WIrd ab und an kontrolliert.


    Weitere Infos findets Du auch auf den bekannten Vermieterportalen wie z.B. Danibo.


    Grüße,

    Michael

    Moin zusammen,


    sehr schöne Choreogrphie... Reschpeckt ;)


    Lauter Routiniers an den Leinen, sehr ruhig und professionell geflogen, schöne Moves, die ich bisher noch nicht gesehen habe. Chapeau...


    Weiter machen :thumbsup:


    Grüße,

    Michael

    Moinsen,


    ich denke mal, das man hier die Schiene Präzision bzw. Wiederholgenauigkeit von Manövern und "Schönfliegerei rein zum Spaß" trennen muß um zu einer sinnvollen Betrachtung zu kommen. Beides hat sicherlich seine Reize und Freunde für die jeweilige Liga.


    Ich habe z.B. auch einen Quadfun von Kites Spitfire in der Tasche. Ziemlich hibbelig und unpräzise aber fliege ich ab und an doch mal gern. Gibt für alles eine Lösung unddadurch eben nicht nur die Revolution-Modelle...


    Grüße,

    Michael

    Moinsen,


    schöne Aktion. Chapeau...


    Bezüglich der Stäbe.... Ist das so ein großer Schritt gegenüber bisherigem Material? In irgendeinem Modell habe ich Race Stäbe Säbe drin, aber keine GREEN Race... Kann sein, das die im Jubi-Modell eingebaut sind. Kann auch in einem Sondermodell mit doppelter Bestabung gewesen sein. Aktuell kein Überblick ;)


    Hat grundsätzlich schon jemand Erfahrungen (besser Erfliegungen ;) ) mit den Stäben?


    Wenn das hier in dem Aktionsthread nicht weiter beschrieben werden soll, gern auch nen Green Race Infothread aufmachen.


    Grüße,

    Michael

    danke für die vielen Tipps und Anregungen

    Das ist gut möglich, da ich meistens mit weichen Stäben hier im Binnenland fliege und dann wenn der Wind etwas stärker wird auch eine deutliche Biegung habe

    Moin nochmals,


    das ist dann noch mal ne andere Sache. Im Normalfall fliegt man bei hohen Windgeschwindigkeiten eher mit steiferem Gestänge.


    Die Segelabspannung sollte unabhängig davon immer sehr straff sein, um eben die Ungereimtheiten, die durch Böen entstehen, auszugleichen.


    Grüße,

    Michael

    Moin,


    der Zuwachs an Geschwindigkeit und Zugkraft bei schlechterer Kontrolle kommt durch eine zu weiche Abspannung des Segels. Durch den erhöhten Winddruck formt sich das Segel stärker aus und bildet dabei eine tiefere Profilierung, die dann zu den beschriebenen Auswirkungen führt.


    Ich spanne daher die 1.2er immer hart mit einer Dacronschnur zusätzlich zu den Gummischnüren ab. Kontrolle ist bei böigem Wind wesentlich besser und die Veränderungen bei Zugkraft und Geschwindigkeit fallen wesentlich geringer aus.


    Wenn man einen Vented hart abspannt hat man den gleichen Effekt bei höheren Windgeschwindigkeiten und kann so auch wesentlich entspannter fliegen.


    Und bei mehr als 6 Bft und schon garnicht bei 9 Bft (kann man sich da überhaupt ohne Drachen auch noch auf den Füßen halten?) quäle ich mich nicht selbst und das Material schon garnicht, da wechsle ich dann zum guten Buch oder einem guten Kaffee in der warmen Stube ;)


    Grüße,

    Michael

    Hallo nochmals,


    wenn es Dir um Vermeidung geht, das das Segel arbeiten kann, so kann man die Abspannung des Segels auch mit "festen" Schnüren, also keine Gummischnur, machen. Hat den Vorteil, das man die Festigkeit von Klettverschlüssen hat, immer ein fix positioniertes Segel und dadurch das Fliegen etwas vereinfacht wird da die Zugerhöhungen durch ein sich stärker profilierendes Segel entfallen. Die Befestigungsschlaufe kann dann über einen Klemmknoten verschiebbar eingestellt werden.


    Ich mache das so auch am REV, lässt sich meiner Meinung nach präziser und einfacher, speziell bei böigem Wind, fliegen.


    Grüße,

    Michael

    Moin,


    die ganze Klett und Gurtbandgeschichte wiegt zu viel und ist bei intensivem Strandbetrieb durch den Sand irgendwann hin und funktioniert nicht mehr richtig.


    Für einen REV würde ich es kontraproduktiv werten. Aber jeder ist seines Glückes Schied ;)


    Grüße,

    Michael

    Moin zusammen,


    bei den aktuellen Modellen hat weder der 2.0 noch der 2.5 (der war von vornherein ohne Klett, kam erst später auf den Markt) noch die Klettverschlüsse.


    Erste Variante DK 2.0 ohne Klett war ohne Profil im Segel, die weiteren Versionen des 2.0 und der 2.5 auch von Anfang an haben ein in der Mitte des Segel eine leichte Profilierung.


    Zu den Drachen gehört grundsätzlich eine Aufbau und Fluganleitung. Für nachträgliche Zusendung als Papier oder elektronische Variante einfach mal an Elliot wenden.


    Grüße,

    Michael

    Moinsen,


    der Thread ist mir gerade aufgefallen und es befinden sich ein paar Ungereimtheiten darin....


    Moskito ist ein Lenkdrachen von Thomas Erfurth aus seinem Bauanleitungsbuch. Sieht mir eher nach einem verkleinerten Hawaiian SpinOff aus. Hat wenig mit dem Speedwing zu tun.


    Ursprünglicher Name des Speedwing war mal LightHeight, dazu konnte ich im Netz aber nix mehr finden. War etwas vor der Zeit als man noch garnicht wußte, was ein Internet überhaupt ist :-))


    Bezüglich der Stabmaße: ein normaler Speedwing in der Standardausführung (also kein XL oder XXL) hat alle Stäbe in 82,5 cm Länge. Wenn abweichend von der Anleitung mit Spreizverbindern gearbeitet wird, ist zu berücksichtigen, das die Spreize dann etwas gekürzt werden muss, da die Verbinder zur Leitkante immer etwas Material vorhalten, was in das Spreizmaß mit eingerechnet werden muss.


    Den D-Ring in der Waage kann man, wenn man aus die einfache Verstellmöglichkeit über den D-Ring verzichten kann (sitzt da, wo er maßlich angegeben ist eh am Besten...), weglassen und an der Stelle einen Knoten setzen.


    Bezüglich der Maße kann man sich am Besten an der Bauanleitung von Handkerchief, die mittlerweile auch in den bekannten Bauplansammlungen im Netz abgelegt ist, bestens orientieren. Die Maße passen, da sie damals mit Thomas Erfurth abgestimmt wurden.


    Grüße,

    Michael

    Muß aucfh sagen, das ich sehr erfreut, aber auch erstaunt bin, das seit der Veröffentlichung des Bauplans in Papierform, später auch noch hier im Forum ich nie gedacht hätte, das das Thema 1.2 so lange aktuell bleibt. Dafür danke an alle... ;)


    Grüße,
    Michael

    Moin,


    den 1.2er habe ich mal vor vielen Jahren "erfunden" aus der Not heraus, das die Rev´s damals so krumme Stabmaße hatten, die außer bei Revolution nirgends erhältlich waren. Außerdem waren bzw. sind origina Rev Stäbe zwar mit das Beste was es gibt, aber eben auch sehr teuer. Es gab aber andere ähnlich steife Stäbe in 82.5 cm. Damals verwendete ich Prospar Comp CP-16309 Stäbe, gibt es heute nicht mehr. Damit und mit Hilfe von den angepassten Segelmaßen ergab sich damals ein Rev mit einem recht guten Flächen/Gewichtsverhältnis. Ist zwar von den Maßen her kein Original, aber bestimmt nach wie vor ein gut zu fliegender REV Nachbau.


    Grüße,
    Michael

    Moin zusammen,


    für mich ist es nach wie vor so, das der stabile Flug in allen Richtungen nur über einen Übungsfaktor zu beeinflussen ist. Eigentlich hält man den Waageteil, der für den stabilen Flug zuständig ist in der Hand. Das Ganze Konstrukt über eine Waagekonstruktion stabilisieren zu können mag einem, der sich ganz gezielt den REV nach eigenem Geschmack bauen möchte etwas helfen. Die Waage am TREV hat einzig und allein dir Funktion die Last auf das Gestänge gleichmäßig zu verteilen. Um die Stabilität etwas zu beeinflussen ist es einzig möglich den ANstellwinkel an den eigenen Geschmack anzupassen. Mit Wieviel Zug und direktem/indirektem Steuerverhalten komme ich klar... Und dann ist da noch der EInflussfaktor WInd.... Am Strand von Fanö bei konstanten 2 - 3 Bft ist alles einfacher. Im tiefsten Binnenland ist es schwieriger einen stabilen Flug bei ständig wechselnden Böen hin zu bekommen. Das gelicht einem keine Waage aus ;)


    So meine MEinung dazu ;)


    Grüße,
    Michael

    Moin,


    Mit dem Leitkantenstab würde ich genau so vorgehen wie oben erwähnt, am vorhandenen Maß festhalten. Maßvorgabe in Produktion war für den Stab ohne Kappen/Nocken 1120 mm.


    Bezüglich Waage würde ich es erst einmal bei dem belassen, wie sie bisher montiert war. Sollte es mit dem Fliegen nicht klappen kann man immer noch nachlegen.


    Vorgabe für Produktion war, das alle Waageschenkel montiert vom Ausgangspunkt des Schenkels bis zum Kreuzungspunkt aller Schenkel 600 mm lang sein sollten. Ist aber auf Grund möglicher Toleranzen nur ein Anhaltspunkt.


    Grundsätzlich ist beim Hurricane zu beachten, das er durch seinen recht flachen Bauch bestens bei konstantem Wind ab 3-4 Bft fliegt und beim Start ungeübter Piloten besser angeworfen werden sollte. Das verhindert weitere Stabbrüche durch unkontrollierte Abstürze ;)


    Grüße,
    Michael