Beiträge von Xtopher

    Vielen Dank für die guten Hinweise!


    Ich werde beim nächsten mal dann also nicht unhooked und mit gezogenem Adjuster starten, so wie es das Instruction-Video empfiehlt. Dieses Vorgehen führt anscheinend nur bei viel Wind zum Erfolg...


    Mal sehen, wann ich wieder zum Testen komme, hoffentlich am Wochenende, dann berichte ich hier, wie es war... Gleich wieder verkauft wird die Guerilla jedenfalls nicht ;)


    Gruß,
    xtopher

    Hi Gnom,
    ja, ein paar Böen gab es natürlich auch, teilweise hat es sogar ganz gut gepfiffen. Die Pepper 4.5, mit der ich unterwegs war, hat mich auch nicht gerade auf Höchstgeschwindigkeit gebracht, mit Achten in der Powerzone und Sinusbahnen am Rand war aber eigentlich super Cruisen möglich (bis der Strand zu schmal wurde).


    Die Arcs/Twinskins sind wohl auch in großen Größen nicht so super bei wenig Wind, das wusste ich auch vor dem Kauf, aber wie ja auch schon die anderen hier gesagt haben, sollte die 13er GII bei 3Bft schon fliegen.


    Die projezierte Fläche bei Arcs beträgt durch die Bogenform übrigens nur ca. 2/3 der ausgelegten Fläche, also bei meiner 13er GII ca. 8,66 m². Deine 60% beziehen sich wohl auf das Größenverhältnis von Buggymatte zu Depower bei gleicher Leistung, oder? 60% von 8,66 m² sind 5,2 m²... Kann dieser Vergleich stimmen?


    Gruß
    Christopher

    Zitat

    Original von ErimSee
    Aus meiner Erfahrung heraus solltest du nicht nach dem ersten Flugversuch die Matte als ungeeignet einstufen. Du sagst ja selber, dass du mit Handels sicherer fliegst als mit der Bar. Einfach nochmal probieren und an die Bar und die Matte gewöhnen.


    Das war wohl der Frust, der mich gepackt hat :-/ Ohne Geduld ist man bei diesem Sport ja auch falsch aufgehoben. Aber es hätte so schön werden können, gestern...


    Zitat

    Original von ErimSee
    Wenns sie dann immer noch nicht fliegt wickelst du die Matte um einen großen schweren Stein und wirfst das Ganze in das nächste Gewässer. ;)


    Ähem, dann doch lieber wieder verkaufen, oder als Hängematte benutzen ;)


    Gruß
    xtopher

    Der Reissverschluss war zu und die Bar war richtig angehängt ;)


    Nochmal das Flugverhalten:
    Die Guerilla flog am Windfensterrand ein Stück hoch, füllte sich noch mehr mit Luft, hörte dann aber auf zu steigen und driftete stattdessen in die Windfenstermitte. Ein Ruck an den Frontlines bzw. ein Heranziehen und Festhalten der Frontlines hat sie dann soweit stabilisiert, dass sie durch das Windfenster flog und dass ich das gleiche Spielchen nochmal am anderen Windfensterrand spielen konnte. Dabei war ich die ganze Zeit nicht ins Trapez eingehängt, der Adjuster war ganz eingefahren, so wie es auch im Instruction-Video empfohlen wird. Die Backlines hingen dabei schon ziemlich durch. Ich hatte das Gefühl, dass das sie besser flog, wenn ich die Frontlines zu mir heranziehe... Ich gehe mal davon aus, dass die Leinenlängen OK sind, sind noch die original Lynn-Leinen... Was hätte ich in der Situation wohl tun können, um die Guerilla in die Luft zu bekommen?


    Hmm... Ihr meint also, sie sollte bei unteren 3 bft zumindest mal in den Zenit steigen, oder? Laut dieverser Windtabellen benötigt die 13er ja schon ein bisschen mehr, um Druck aufzubauen...


    Gruß
    xtopher

    Hi Leude,


    so, nun Sage ich auch mal ganz offiziell "HALLO!", nachdem das Forum nun schon seit einigen Monaten zu meinen Top-Zeitkillern zählt, ich mich in dieser Zeit aber eher passiv verhalten habe. Drachen fliege ich eigentlich, seit ich ein kleines Kind war. Zuerst die guten "Günther Flugspiele"-Einleiner, dann irgendwann Zweileiner à la Delta Hawk, dann diverse Trickdrachen, dann die erste Matte, 'ne Symphony 2.2., dann den ersten Vierleiner (Revolution) und dann die erste Vierleinermatte, 'ne Paraflex 3.5. Vor nicht all zu langer Zeit habe ich mich dann von allen alten Drachen bis auf die Symphony getrennt, an der hänge ich irgendwie, und das dabei rausgeschlagene Geld in ein ATB und 'ne bessere Vierleinermatte investiert. Denn da ich auch seit langer Zeit Snow- und Longboard fahre, war es einfach die logische Konsequenz, endlich die geliebten Hobbys in Reaktion mit einander zu bringen. Drum treibe ich mich jetzt immer mal wieder in Hamburg und Umgebung rum und suche nach Plätzen zum fahren. Das Falkensteiner (Elb-)Ufer ist bisher mein Lieblingsspot, natürlich bei Niedrigwasser.
    Da war ich heute auch, mit meinem neuen alten, also gebrauchten Lynn Guerilla II 13. Das Teil habe ich letzte Woche ersteigert, denn ich dachte, ich sollte dringend auch mal was mit Depower austesten. Also, gestern abend schön das Instruction-Video geguckt, Safety-Auslösen geübt und mich auf den Jungfernflug gefreut. Endlich was mit Lift! Naja, was soll ich sagen, oft kommt alles anders. Wind war zwar, doch mit geschätzten 3-4 Beaufort leider nicht genug. Der exakt nach der Anleitung ausgeführte Start klappte zu meiner Überraschung zwar auf Anhieb, der vorgefüllte Guerilla flog am Windfensterrand ein Stück hoch, füllte sicht sogar richtig schön mit Luft, doch in den Zenit steigen wollte er nicht, Pustekuchen. Nach krampfhaftem Gezerre an den Powerleinen und Rückwärtslaufen bis ich mit den Füssen in der Elbe stand, klatschte er auf den nassen Strand. Bis ich ihn wieder in Position für einen erneuten Launch hatte, war das Tuch so nass, dass der Kite noch schlechter zu starten war, als ohnehin. Nach einer Stunde ich war entnervt und gab auf. Dann musste wieder die kleine Schwester, die Pepper 4.5, ran mit der konnte ich dann wenigstens noch eine knappe Stunde fahren, bis das zurückkehrende Wasser den Strand dafür wieder zu schmal machte. Als ich kurz vorm Leinenaufwickeln noch so da saß, und mich über den vermeindlichen Fehlkauf ärgerte, hat dann noch ein Hund die Dreistigkeit besessen, die geparkte Pepper zu markieren. Was für eine unbefriedigende Session.
    Trotzdem kann ich es nicht erwarten, wieder loszuziehen, hat mich irgendwie richtig gepackt. Die Guerilla werde ich aber eventuell wieder verkaufen. Mag ja ein guter Kite sein, ich denke aber, dass ich zu selten den richtigen Wind haben werde, um damit Spaß zu haben und irgendwie fühle ich mich mit Handles sicherer als mit Bar. Da lege ich mir lieber noch ein zwei weitere Vierleinermatten zu, vielleicht was mit mehr Leistung als die Pepper. Oder würdet ihr sagen, ich sollte nichts überstürzen, und der Guerilla noch eine Chance geben?


    Das Forum find' ich super :)


    Viele Grüße


    Christopher

    Zitat

    Original von datenland
    Komm doch mal nach Fährmannssand. Auch nicht ohne Haken aber bestimmt besser als Wittenbergen.
    Erik


    Da war ich einmal nur so zum Fliegen... Meinst Du "besser" auch im Bezug auf ATB-Fahren? Ich habe gehört, dass das nicht so gerne gesehen ist...


    Die bsh-Seite kenne ich natürlich schon, trotzdem danke!


    In der Tat ist der Strand bei allerhand Hundebesitzern und Hundsittern mit ganzen Rudeln von Hunden recht beliebt, das ist bisher aber eigentlich kein größeres Problem gewesen...


    Ahhh, Dein Avatar-Foto sieht ja auch sehr passend zu diesem Thread aus :)


    xtopher

    Moin,
    ich wohne in HH und habe nach einigem Suchen das Falkensteiner Ufer (Elbstrand hinter Blankenese) für mich als sehr netten Spot zum ATB Fahren bzw. Fahren üben entdeckt. Der Spot ist zwar gezeitenabhängig, aber man hat ein Zeitfenster von mindestens 4 Stunden, in denen der Strand schön breit ist.
    Ich war jetzt zwei mal unter der Woche, so von 10:30 bis 14:00 Uhr und bei mittlerem W/SW-Wind da und habe viel Spaß gehabt! Andere Kiter habe ich allerdings nicht gesehen...


    Also, wer aus HH und Umgebung fährt auch ab und an raus zum Leuchtturm? Ich würde mich freuen, dort mal ein paar Gleichgesinnte zu treffen!


    xtopher

    Hallo zusammen,
    ich war am Wochenende (Samstag) ab drei Uhr nachmittags zum ATB fahren in Otterndorf. Die Wiese war nass und rutschig, eine einzige Schlammschlacht.


    Aber warum auf der Wiese cruisen, wenn der Strand doch so nah ist?


    - Drachen Bild nicht mehr verfügbar -
    - Drachen Bild nicht mehr verfügbar -
    - Drachen Bild nicht mehr verfügbar -
    Die hatten derbe Spaß auf dem Wasser!


    - Drachen Bild nicht mehr verfügbar -


    Die Strandbreite betrug ca. 70 m, der Sand war recht fest und ziemlich gut zum ATB oder Buggy fahren, würde ich sagen. Nachmittags war längst kein Niedrigwasser mehr, evtl. wird der Strand also noch breiter... Leider war der Wind exakt sideshore und man konnte seine Länge nicht wirklich nutzen.


    Ich fand es super dort, und wenn der Wind nicht so heftig gewesen wäre (4-6 bft mit ner Pepper 4.5 und nix Trapez), hätte ich es auch länger als eine 3/4 Stunde am Stück ausgehalten ;)


    xtopher