Hallo Bertram,
Danke für diesen höchst interessanten Flugbericht :H: :H: :H: ; Long werde ich Deine Verbesserungstips mitteilen.
Nur ein paar Ergänzungen :
Zitat
Jetzt den Puma an die Leinen, nix, da geht einfach nix, hier schlägt halt die Kombination aus hohem Gewicht und extremen Segelschnitt zu.
Also Waage erheblich flacher gestellt, dann klappt es nach einigen Versuchen ihn in die Luft zu bringen, aber nur mit viel Gefühl
Hast Du den Puma auf dem Bauch gestartet, anstatt auf dem Rücken, wie bei den klassischen Apparaten ? Das vordere Anti-Bö (Kiel) dient nämlich auch dazu.
So startet der Puma problemlos, aber natürlich : mit vorgestreckten Händen - die Leinen müssen genau die gleiche Länge haben, und vor dem Start schon bereitgespannt sein - Die Arme müssen dann rasch nach hinten gebracht werden - Ein paar Schritte zurück, wenn es wenig Wind gibt (unter 3 Bft).
Sicher kann er auch auf dem Rücken starten, dann muss er aber sehr flach gestellt werden, wobei er 20% bis 30% an Geschwindigkeit verliert.
- Die Geschwindigkeit des Pumas hängt auch mit der Stellung der Waage und des Anti-Bö (Kiel)-Gummis zusammen.
Auf dem Bild sieht man, der Gummi ist nur einmal gedreht. War er bei dem Test so gestellt ?
Wenn es der Fall ist, langt es nicht. Er muss mindestens zweimal gedreht werden, damit der Kopf genug gewölbt ist ; sonst ist der Puma so schnell wie ein Trabi...
- Das Gewicht hat zwar ein paar Nachteile, dennoch hat es den Vorteil, die Widerstandskraft zu vergrößern, besonders bei starkem Wind.
Nochmals vielen Dank für diesen Test.
Ich würde mich freuen, alle Geschwindigkeitsdrachensüchtigen des Forums zu treffen :H: ; gibt es in Deutschland solche Wettbewerbe ? In Frankreich gab es schon zwei (1997 in der Bretagne - 2002 in Dieppe).
Gruß - Michel
- Editiert von Michel am 30.08.2004, 09:09 -