Beiträge von ThomasL

    Zitat

    Original von Windrunner


    ... ungemufft!! D.h. Du kriegst ihn definitiv nicht kleiner.


    ...so'n Käse... passt nicht... so'ne schöne Tasche :-/


    Egal, die Entscheidung ist einfach... Tauros bleibt, Tasche geht.
    Dann wird's halt ne andere.


    mfg, Thomas

    Hi Leute


    Wie ist eigentlich das Drachentaschen-Maß des Tauros?


    Ich habe mir gerade mal so einige Taschen im Web angesehen
    und am besten hat mir die Vector Kite Bag gefallen. Allerdings
    ist die nur (?) 170 cm... reicht das?


    Bislang ist mein Phoenix (ca. 156 cm Köcherlänge) der längste
    in meiner Sammlung, und mit durchgehenden Leitkanten würde
    er passen. Gilt das auch für den Tauros? Was hat dieser für eine
    Köcherlänge?


    mfg, Thomas

    Hi Leute


    Irgendwie kapier ich das mit der Knotenleiter-Erläuterung
    des Phoenix nicht... ich hoffe, dass mir vielleicht mal
    jemand mit "Erleuchtung" helfen kann :(


    Also, in der Beschreibung des Phoenix steht sowas geistreiches
    wie "wenig Wind (ganz viel Wind)" am oberen Knoten, also dem
    an der Leitkante nächsten liegenden Knoten. Am unteren Knoten,
    also dem von der Leitkante am weitesten entfernten Knoten steht
    in dem Schaubild "stärkerer Wind".


    Ich denke "häh, watt datt denn?" Was soll denn das mit "ganz viel
    Wind" und genau auf der entgegengesetzten Seite "stärkerer Wind"?
    Was meinen die denn jetzt mit "ganz viel" und "stärkerer"? Ich dachte,
    der erste Knoten ist für ganz viel und starken Wind, der letzte Knoten
    eben für wenig Wind.


    Ich habe vorhin mal rumexperimentiert. Wenn ich den Drachen an
    gespannter Schnur mit angepflockten Schlaufen in der Hand halte,
    so dass auch die Waage kompett gespannt ist und nichts durchhängt,
    so steht der Drachen steil, wenn ich den letzten Knoten nehme, also
    den Knoten weit weg von der Leitkante.
    Andersrum kommt der Drachen mit der Nase nach vorne, wenn ich den
    ersten Knoten nahe der Leitkante nehme. Durch die somit verkürzte
    Waage steht Drachen also flacher.


    Meine Interpretation war, wenn der Drachen steil steht, nimmt er mit
    voller Breitseite den Wind auf. Steht er flacher, gleitet der Wind bei
    weniger Druckfläche etwas mehr unter ihm durch. Das ist doch aber genau
    entgegengesetzt, zu dem was in dem Beiblatt steht. *hmmmm*


    Dann hab ich mal rumgesucht... und das folgende beim Jet gefunden:
    (Zitat)
    "verschiedene Wind- und Flugcharakteristika: Verkürzen = oberer Knoten
    bedeutet weniger Druck (Starkwindtrimmung); Verlängern = unterster Knoten
    bedeutet mehr Leinendruck (Schwachwindtrimmung)."
    (Zitat Ende)


    Das kapier ich... das deckt sich auch mit meinen Überlegungen.... *hmmm*
    Aber, auch das ist wieder mal genau entgegengesetzt zur Phoenix-Beschreibung.
    Was ist denn jetzt richtig?


    Und vollkommen verwirrt war ich, als ich feststellte, dass er bei wenig Wind
    und letztem Knoten (also der entfernteste von der Leitkante = steiler Drachen)
    fast gar nicht mehr flog. Er war nicht mal mehr durch "Pumpen" vernünftig zu
    fliegen. Bei wenig Wind hätte ich laut Doku also den ersten Knoten nehmen
    müssen, den Drachen flacher stellen. Und genau da ist Ende - ich kapier jetzt
    gar nix mehr.


    Welcher Knoten ist denn jetzt für welchen Wind der richtige? Ist das eine für
    alle Drachen geltende Faustregel? Bedeutet "Steil" die Stellung des Drachens oder
    sind damit irgendwelche Winkelverhältnisse der Waage gemeint?
    Wieso ist das beim Phoenix genau andersrum im Vergleich zum Jet? Was ist das
    für ein merkwürdiger Unterschied bezüglich "ganz viel Wind" und "stärkerer Wind"
    bei total entgegengesetzter Knotenposition?


    Total ratlose Grüsse
    Thomas
    - Editiert von ThomasL am 04.11.2006, 21:06 -

    ... bei meinem wirds wohl noch bis Mitte bzw. Ende Dezember
    dauern. Bin zwar auch schon "heiss" drauf... aber was solls...
    er kommt, wenn er fertig ist... also warte ich.... ungeduldig :D


    Aber mich beschäftigt seit Tagen was anderes zu diesem
    Drachen. Ich denke mal, den Drachen zu "bauen" wird irgendwas
    zwischen 1 und 3 Tagen dauern... keine Ahnung....keine
    genaue Vorstellung....aber...


    Wie lange dauert es eigentlich einen solchen Drachen zu
    entwickeln? Gemeint sind die Zielvorgaben hinsichtlich
    Flugverhalten, Grösse, Aussehen, alles was dazu gehört.
    Man "schustert" doch nicht einfach ein bisschen Segel, ein
    paar Kohlefaserstäbe und Waageschnur zusammen, und das
    war's. Ich denke, sowas braucht doch Test's, Prototypen,
    Versuchsreihen ohne Ende, was weiss ich...


    Wie aufwendig ist es eigentlich einen solchen hochwertigen
    Drachen bis zur Serienreife zu entwickeln? Wie lange dauert
    so etwas?


    vg, Thomas

    Zitat

    Original von Mojo
    Eher zu viel Weichmacher :-O


    Ok, soviel hab ich ja jetzt verstanden. Es liegt
    also an den Weichmachern im Kunststoffrohr.


    Aber ließe sich das nicht durch einen Hartmacher
    kompensieren? Dachte ich so... *grübel*.... als Lösung
    könnte ich mir vorstellen, unten in das Rohr eine Viagra
    reinzulegen.... :-O ... das sollte doch ein ausreichendes
    Gegengewicht zum Weichmacher sein....


    s.c.n.r, Thomas

    Hi Leute


    Ich habe da mal wieder ne dumme Frage.... :D


    Nachdem mich die zuhause überall im Weg liegenden
    Kohlefaserstäbe (die, die über waren, oder Austauschstäbe,
    etc) gestört haben, hab ich mir für die Aufbewahrung was
    ausgedacht. Ich habe mir dazu im Baumarkt so ein graues
    2m langes Kabelrohr geholt. Das auf passende Länge gekürzt,
    unten mit einem zurechtgenschitzten und bündig versenktem
    Weinflaschen-Korken dicht gemacht, oben mit einen einem
    rausnehmbaren Sektkorken dicht verschlossen. Perfekt!


    Ich zeigs meinem Flug-Kumpel und da sagt der mir, der Kunststoff
    aus dem Rohr greift die Kohlefaser an. Er hat vor einiger Zeit im
    gleichen Rohr sehr hochwertige Angelspitzen aus Kohlefaser
    aufbewahrt, und alle hats auf die gleiche weise dahingerafft... *grmpf*
    Porös und bei Belastung = *peng*


    Tja, der erste April ist vorbei... allerdings ist Halloween... gibts sowas
    wie Halloween-Flunkerei...? Bin ich verarscht worden, oder ist da was
    dran? Er hat's zumindest sehr glaubwürdig behauptet.... :-/


    vg, Thomas

    Zitat

    Original von Achim X
    Moin,
    Ein unschlüssiger Mensch, der infiziert ist begeht oft einen gedanklichen Fehler: "Der erste Drachen soll nicht zu teuer sein...", "..wer weiß ob das was ist..", "..nee, ich weiß nicht dann isses vielleicht ein Fehlkauf..." usw.


    Ich habe jetzt öfters vom Bebob gelesen. Das war auch mein erster Drachen.
    Absolut super für einen Anfänger bei den flotten Norddeich-Winden. Aber wenn ich
    nicht zufällig einen 8-jährigen Sohn gehabt hätte, wäre das Geld dafür zum
    Fenster rausgeworfen. Für meinen Jungen war der super, mich hat der schon
    nach nur einem Tag gelangweilt.


    Zitat

    Meine Meinung dazu: Es gibt keine Anfängerdrachen. Egal womit man anfängt, in den wenigsten Fällen isses der absolut richtige Drachen.


    tja... weiss nicht..... vielleicht doch... 8-)


    Zitat

    Ein guter Drachen zum Einstieg hat ca. 2m Spannweite, ist möglichst gebraucht, liegt im Bereich eines guten "Allrounders". So ein Drachen darf ruhig 80,- bis 100,- Euro kosten und
    mit Glück gibt es ein Lenkset dazu. Ansonsten nochmal ca. 20,- Euro für Leinen und Schlaufen dazurechnen.


    Das kann ich nur absolut bestätigen. :H: Nach nur einem Tag habe ich mir
    im Diekster Drachentreff auf Empfehlung des "Chefs" den Addiction
    zugelegt, RTF-Set.... und der Grundstein zur Sucht war gelegt. :D
    Ich kannte vorher schon einige dieser 10€-Flieger aus dem Baumarkt, Aldi
    oder so... aber dieser Unterschied im Flugverhalten war gewaltig.
    Es lohnt sich, ein wenig mehr auszugeben.


    mfg, Thomas

    Zitat

    Original von Titanic
    Michael meinte ich solle den Tauros mit 2x30m 130kg Schnüre fliegen, da ich relativ leicht bin.
    Welche Schnüre sind denn empfehlenswert?
    Gruß


    Ich habe mir dafür heute eine 110'er und einer 180'er beide in 35 m länge
    bestellt... je nach Wind. Zu der länge dachte ich mir, dass ne etwas
    längere Schnur im Windfenster das Reaktionsfenster erhöht... mal abwarten.
    Und bei eher wenig Wind, vielleicht bis 2 oder so, werde ich auch mal eine
    110'er in 30 m länge probieren.... auch mal abwarten... ich will alles mal
    versuchen und sehen, was geht... oder was nicht geht.


    vg, Thomas


    Du hast natürlich Recht. Ich habe mal meinen Phoenix nur durch Pumpen
    oben halten können. Der Wind hat kaum ausgereicht, das er aus eigener
    Kraft fliegen konnte. Als ich den Delta Hawk neu bekam, wollte ich ihn
    wenigstens mal kurz am Himmel sehen. Er ist auch quasi runtergefallen.
    Das macht natürlich bei solchen Vögeln wie den Tauros oder den Delta Hawk
    überhaupt keinen Spass.


    Was ich aber eigentlich ausdrücken wollte, ist, das es nicht immer den Wind
    braucht, um sich sitzend über den Strand oder die Wiese ziehen zu lassen.
    Der Spass kann mitunter (nach persönlicher Erwartungshaltung) auch schon
    früher einsetzen. Und manchmal ist es auch besser, sich bei ausreichendem
    Wind einfach nur mit einem neuen Drachen vertraut zu machen. Ist allerdings
    wirklich zu wenig Wind, dann gehe ich lieber mit dem Hund spazieren :-O


    vg, Thomas

    Zitat

    Original von orange4u
    der tauros macht im unteren windbereich noch keinen spaß und ist für einen anfänger zu schwer zu handhaben.


    Hallo O4u


    Das ist jetzt nen Statement, zu dem ich auch einfach mal eine
    Frage habe.... :D


    Sicher ist das so, das bei Bft 1-2 mit dem Tauros nicht die Post
    abgeht, und ein Arschleder wohl überflüssig ist. Aber mit dem
    Spass ist das dennoch so eine Sache. Beispielsweise möchte
    ich zunächst gar nicht über den Boden rutschen. Ich bin quasi
    auch Anfänger und will mich bei niedrigen Windstärken langsam
    und steigernd rantasten. Mir macht beispielsweise der Delta-Hawk
    bei 4-5 schon richtig Spass; da brauch es gar nicht 7 oder 8. Und
    wenn aufgrund der grösseren Seqelfläche des Tauros vielleicht der
    Spass in dieser Zielsetzung vielleicht schon bei 2 anfängt, dann
    isses das... (für den Anfang)... Step by Step Richtung Arschleder ;)


    Zitat


    das ist Mit dem topas kann man dann immer noch vernünftig tricksen. im mittleren und oberen windbereich sieht der topas dann genug für den anfang


    Klar, wenn man das für sich will. Zunächst mal habe ich aber am
    Tricksen noch gar kein Interesse. Das liegt vermutlich auch daran,
    dass ich das noch nie live gesehen habe und auch noch nie einmal
    mit einem Fachmann reden konnte, oder mal was abschauen konnte,
    oder einfach nur mal rumquatschen und mal tips bekommen.


    Gestern abend hab ich z.B. bei wenig Wind bald 50 mal zur Übung
    meinen Phoenix Supreme gelandet, geübt bis es geklappt hat. Aber
    das zähle ich zu den Grundtechniken, sowie den Start. Loops, Gerade,
    usw sehe ich ebenfalls so. Mein Anspruch an Tricks ist damit befriedigt.
    Zuächst hab ich viel mehr Spass an flotten Tempo und verhaltenem Zug,
    aber beides endet eben bevor man es als sehr oder extrem bezeichnen
    kann.


    Und da stellt sich mir die Frage, was macht den Tauros bei Bft 1-2
    denn grossartig schwerer im Umgang als andere Drachen bei stärkerem
    Wind?


    Welche Erfahrung muss man denn haben, um den Tauros bei schwächeren
    Winden zu fliegen, ohne sich selbst oder den Drachen zu gefährden?


    Zitat

    >>Bin bis jetzt mit dem Drachen von BMW (ist von der Automarke)
    >>geflogen...der ging wie die sau..und hat mich permanent übers Gras gezogen.


    >überlegtmal der startet, das erstmal, ohne weitere vorkenntnis einen tauros oder ähnliches...


    Wenn man einen Drachen bei starken Winden kontrolliert oben hält und
    für sich selbst schon übers Gras gezogen definiert, ist das nicht ausreichende
    Erfahrung...?... bei Bft 1-2?


    *grübelnde Grüsse*
    Thomas
    - Editiert von ThomasL am 27.10.2006, 16:13 -

    Zitat

    Original von Stritty
    Habt ihr mit dem Taurus auch Leichtwinderfahrungen gemacht??
    Wenn ja.. dann bitte her damit bitte...diese Info brauche ich noch....
    Wie verhält sich der Taurus bei BFT 1-2 oder darunter??


    Guten Morgen allerseits


    Die Anwort auf Stritty's Frage würde mich auch interessieren.
    Ich denke mal, 'nen Arschleder und 180'er Schnur wird man
    nicht brauchen. Aber fliegt er dennoch flott und mit strammer
    Schnur und man merkt, dass das da oben ein echtes, aber gerade
    schlummerndes, Kraftpaket ist...?
    Ich meine "trotzdem merken bei 1-2" und nicht "wissen vom lesen"
    oder "erinnern an letzte Bft 5-6-Session" :D


    Grüsse, Thomas

    Hallo Leute


    Danke für den Tip, dass eine Reparatur noch lohnt. Und ein
    weiteres Danke an die Drachenwerkstatt Essen. Die Reparatur
    ist wahrlich perfekt :H: Er fliegt wie vorher :)


    Und auch der Tip mit den Stoppern war wichtig. Hab alle meine Vögel
    darauf mal kontrolliert... und siehe da... einige der alten hatten doch
    wirklich ein fixieren nötig. Ich habe das mit dem Sekunden-Kleber von
    Uhu gemacht... und heute... bei den ersten Test's kann ich sagen,
    dass alle Stopper gehalten haben. Bin wirklich erleichert, dass ich
    künftigen Schaden dieserhalb verhindern konnte.


    vg, Thomas

    Zitat

    Original von Gerhard
    Könntest Du das Foto mal ein bisschen größer einstellen? Ich kann gar nichts erkennen.


    :)



    :D ... Sorry... das war vielleicht wirklich ein wenig zu "klein".
    Hab's jetzt auf 1/4 der Grösse reduziert und die Auflösung
    herabgesetzt....


    vg, Thomas

    Hi Leute


    In meinem Phoenix-Delta-Hawk-Posting von gestern mittag schrieb
    ich:


    >Ich habe meinen Addiction oberhalb von 5 gepflogen, da
    >ging die Post ab. Und mein Delta Hawk ist mir heute vom
    >Himmel gefallen. Aber der Phoenix eben so wie gerade beschrieben.


    Das mit dem Addiction war vor einer Woche in Norddeich... und heute hab
    ich die Rechnung erhalten :(


    Ich habe heute bei perfektem Wetter wieder den Addiction steigen lassen
    und mich dann recht schnell gewundert, dass er so laut geknattert hat,
    wie man das so häufig bei den Billig-Fliegern hört. Ich hab ihn dann gelandet
    und dann mal die Abspannung untersucht, die Stand-Offs "gerade" verschoben, die
    Waage versucht einzuschätzen... schien alles ok zu sein.


    Das knattern blieb aber. Ich hab ihn dann wieder gelandet und noch mal genauer
    untersucht... Shit... da isses:



    Das ist an der oberen Querspreize. Der kleine schwarze Ring sitzt recht locker
    und ist einfach zu verschieben. Dieser Ring war in Richtung nach unten unter das
    Segel gerutscht. Der Erfolg des zu starken Windes in Norddeich ist offensichtlich....


    Hier sind noch zwei weitere Fotos, die ich aber wegen des Traffics nur als
    URL beifüge:
    http://www.thlu.de/images/drachen/Addiction1.jpg
    http://www.thlu.de/images/drachen/Addiction2.jpg


    Isser nun Schrott? Oder lohnt es sich die 35 km bis nach Essen in die Drachen-
    werkstatt zu fahren, um ihn reparieren zu lassen?


    Danke, für Euren bisherigen Tips.


    vg, Thomas

    Hallo


    Danke für eure Antworten. Ich habe mich entschieden. Ich werde sie behalten
    und auch alle mal fliegen lassen. Und wer weiss, vielleicht werde ich sie
    bei Bedarf auch mal verleihen... mal sehen...


    Zitat

    Original von Breezer
    da muss ich Flo zustimmen: Probiere sie aus!
    Dabei wirst Du wahrscheinlich feststellen, dass der Rhombus und der Elliot besser fliegen werden als die anderen.
    Und wer weiß ... vielleicht wirst Du ja schon in sehr naher Zukunft die Suchfunktion benutzen, um nach etwas neuem zu suchen ... :L


    Interessant ist aber der Vergleich der Verarbeitung, wenn man zwei fast baugleiche
    und gleichgrosse Deltas nebeneinander legt und genauer untersucht. Verblüffend
    diese Unterschiede, insbesondere bei den Nähten... unsauber, ungenau, hochstehend,
    material schlabberig..... *boar* ... kein frage, wo der Preis der hochwertigen herkommt.


    VG, Thomas

    Zitat

    Original von La_Habana_Cuba
    Hallo


    heute wende ich mich als Matten und Buggy Fan mal an die Gemeinde der Zweileiner - Lenkdrachen Profis. Mein Sohn (7J) möchte unbedingt einen 2-Leiner Lenkdrachen .. da ich, (das gebe ich offen und ehrlich zu ).. nicht so viel Ahnung vom Tricksen habe .. und auch bei den Zweileinern Lenkdrachen echt nicht weiss welcher kite denn geeigent ist, sollte ich Hilfe von euch haben.

    [/quote]


    Hi Udo


    Mein Junge (8 Jahre) hat in der letzten Woche auf der Drachenwiese in
    Norddeich zum ersten Mal einen Drachen gepflogen. Und zwar einen Bebop.


    Fazit: Keine Probleme! Absolut zu empfehlen!


    mfg, Thomas

    Hallo Leute


    Heute wars soweit. Ich habe meine beiden neuen Flieger,
    den Phoenix Supreme und den Delta Hawk, zum ersten
    Mal abheben lassen. Beide Drachen in Schwarz mit Roten
    Spitzen... mannomann... sehen die gut nebeneinander aus.


    Ich schätze mal, der Wind pendelte so zwischen 2 und 4,
    aber in dieser Bandbreite relativ konstant.


    Der erste Eindruck beim Phoenix: Phänomenal! So ein flugverhalten
    hätte ich mir vorher gar nicht vorstellen können. Druckvoll und
    flott. Genau so wie ich mir das gewünscht habe. Ich hab später
    mal zum Test das Vorsegel eingebaut. Auch klasse! Hat sich absolut
    klasse steuern lassen. Wird etwas ruhiger, aber immer noch beein-
    druckend.


    Der Delta Hawk hat nur in der kurzen Phase mit Wind spass gemacht.
    Man konnte jedoch erahnen, was bei 5 6 oder mehr abgeht. Irgendwann
    isser dann einfach vom Himmel gefallen. Und er liess sich auch nicht mehr
    zum fliegen überreden. Es war ihm wohl zu wenig Wind.


    Zurück zum Phlönix.... keine Probleme... immer noch phänomenal. Was
    doch eine wirklich gute Verarbeitung und hochwertiges Material ausmacht
    (im Vergleich zu den einfachen Drachen, die ich vorher kannte)... unglaublich.


    Die Waage stand auf "höheren" Wind. Ich dache, geh mal am Anfang kein
    Risiko ein. Aber... und jetzt das, was ich nicht verstehe.


    Fliege ich am Wind-Fensterrand isser schön ruhig. Aber dann, wenn ich die
    Nase Richtung Fenstermitte drehe, dann geht die Post ab. Er schiesst nach
    vorne, gleitend, kein zittern, kein wackeln, druckvoll. Bleib ich voll im Wind,
    beibt auch der Zug auf die Leine kräftig und konstant. Ebenso konstant
    bleibt die Bewegung im Himmel, immer vorwärts. Insgesamt nach meiner
    laienhaften Einschätzung: kraftvoll und schnell nach vorne, ruhig und gleitvoll
    in den geraden und kurven.


    Und der Wind war nicht mal so kräftig. Ich habe meinen Addiction oberhalb
    von 5 gepflogen, da ging die Post ab. Und mein Delta Hawk ist mir heute
    vom Himmel gefallen. Aber der Phoenix eben so wie gerade beschrieben.


    Wie sind aber dabei bloß noch tricks möglich. Bei der Geschwindigkeit und
    diesem Druck, den der Drachen aufbaut, obwohl nicht soooo viel Wind war?


    Ich habe mir gerade mal ein paar kurze Videos auf Ralf Naujoks Seite ange-
    sehen. Ebenso ist mir das schon auf der Begleit-CD aufgefallen. Diese manchmal
    pumpenden Drachenbewegungen beim Aufsteigen. Als würde er fast ohne
    Wind hochgepumpt werden. Und dann die Geschwindigkeit beim Fallen wieder
    eingesetzt für die Tricks. Sind denn diese Tricks mit so Winden, wie ich sie
    oben versucht habe zu beschreiben, überhaupt möglich? Oder werden die
    bevorzugt eher bei sehr wenig Wind gemacht?


    VG, Thomas

    Hallo Michael und Mathias


    Danke! :H: {...*freutsichüberdiehilfe*...}


    Dann habe ich nur noch eine Frage zum gleichen Thema.
    Werden diese "Spanner" vor dem Fliegen eingehängt und
    nach dem Fliegen wieder ausgehängt?


    Oder können die immer "drin" bleiben?


    VG, Thomas