Für mich als Linuxuser
Es werden immer mehr. In unserem Haushalt gibt es auch nur noch Linux-basierte Computer.
Für 3D gibt es da übrigens das recht gute FreeCAD. Damit habe ich schon ein paar nette Sachen gemacht...
Für mich als Linuxuser
Es werden immer mehr. In unserem Haushalt gibt es auch nur noch Linux-basierte Computer.
Für 3D gibt es da übrigens das recht gute FreeCAD. Damit habe ich schon ein paar nette Sachen gemacht...
Interessante Drachenform.
Bin mal gespannt, wie er hinterher aussieht.
Hi,
soweit ich weiß, gibt es keine japansichen Rechteck-Drachen ohne Längsstab. Die einfachsten japanischen Drachen sind Sagara, Tsugaru, Suruga und Fukushima Dako, wobei der Sagara von den vieren sicher der am weitesten verbreiteste ist.
Sie alle haben ein Querstab in der Leitkante, ein Längsstab, und zusätzlich nochmal ein Diagonalkreuz, das die Segelecken aufspannt. Also vom Prinzip her ein 'T', das man mit einem 'X' kombiniert hat.
Bei einer Segelgröße von nur 120 x 90 cm würde ich aber als einfachste Bauform die des Della Porta ansehen. Der braucht aber unbedingt einen Schwanz.
Aber auch hier gibt es modernere Variante, die in der Leitkante einen Querstab haben, was die Flugstabilität verbessert. Bei der Größe müssten dann auch 5mm CFK-Rohre reichen.
Und übrigens:
Zitat von codyfan
Edo-style
Nicht alle japanischen Rechteck-Drachen sind Edo Drachen und nicht alle Edo-Drachen sind rechteckig!
Näheres dazu gibt's hier.
Was ich an Corel so gut finde ist die "kachel" Funktion beim Drucken.
Dafür gibt es auch tolle kostenlose Software:
Und ich kenne mich mit beidem nicht aus, ist alles learning by doing! Ich passe meine Konstruktionen immer an meine begrenzten Fähigkeiten an! Ich weiß, da geht viel mehr!
Na, jetzt stell mal dein Licht nicht unter den Scheffel! Deine Drachen sind wunderbar! Wenn ich so bauen könnte...
Hi,
hier ist noch ein Beispiel für einen komplett in Inkscape erstellen Plan. Statt einer Bemaßung habe ich der Einfachheit halber nur die Koordinaten der relevanten Ecken bezogen auf den jeweiligen Nullpunkt der Segel angegeben. So waren sie sehr schnell auf's Tuch übertragen. Die Bögen zu bemaßen machte wenig Sinn, da ich sie anhand einer Stracklatte, bzw. freihändig ausgeschnitten habe.
Ich folge am liebsten der Devise "keep it simple".
würde wirklich mal interessieren wie eine Drachen Zeichnung von euch in 2D oder 3D aussieht
Es gibt ja bei Drachen zwei Aspekte: 1. die Geometrie des Drachen und 2. die farbliche, bzw. motivische Gestaltung. Man hat also einen konstruktiven und einen künstlerischen Anteil, wobei je nach Drachen der eine oder andere mehr im Vordergrund steht.
Das erste kann man gut in CAD erledigen, für das zweite nimmt man besser ein Grafikprogramm - Vektorgrafik ist da ideal.
Da man aber auch die Geometrie mit einem Vektorgrafikprogramm sehr leicht darstellen kann, macht es Sinn für beides die gleiche Software zu verwenden.
Natürlich gibt es Dinge, die sich mit einem 2D-Grafikprogramm nicht darstellen lassen. Will man es bei Zellendrachen genau wissen, sollte man doch eher zu einem 3D-Programm greifen. Aber auch da sind CAD-Programme nicht immer optimal. 3D-Animationssoftware wie z.B. Blender bietet gleichermaßen die Möglichkeit in 3D zu konstruieren aber auch künstlerisch zu gestalten.
Einfache 2D-Beispiele kannst du z.B. im DrachenWiki finden. Dort habe ich Geometrieskizzen diverser japanischer Drachen mit Inkscape veröffentlicht. z.B. für den Koma Dako.
Bei Bedarf kann man da natürlich auch eine Bemaßung einfügen (Inkscape ist millimetergenau), was ich aber für die Wiki-Artikel bewusst nicht getan habe (japanische Drachen werden meist nach Lust und Laune skaliert).
Hi, ich benutze Inkscape zum Entwerfen von Drachen. Es ist einfach zu bedinenen, sehr mächtig, kostenlos und für alle gängigen Betriebssysteme (inkl. Linux) verfügbar.
Zufälligerweise habe ich erst gestern wieder einen Drachen damit entworfen. Segel, Motiv und Gestänge komplett vor realistischem Wolkenhintergrund für einen ersten Eindruck vom fliegenden Endergebnis waren nach nicht mal 10 Minuten fertig.
Hi,
ja, das war ein sehr schöner Artikel. Das geflochtene Segel hat zwar weniger reale Segelfläche, jedoch erzeugt die Stömung durch die Schlitze insgesamt einen höheren Auftrieb als das geschlossene Segel mit gleichen Abmaßen.
Überascht war ich darüber nicht wirklich, denn genau den Effekt nutzt man ja schon seit vielen Jahrzehnten in der Luftfahrt.
Jedes Verkehrsflugzeug hat heutzutage Spalt- bzw. Fowlerklappen, teilweise auch mehrfach geschlitzt, um bei Start und Landung den Auftrieb zu erhöhen.
Ich fand es allerdings sehr schön, daß jemand sich mal die Mühe gemacht hat, den Effekt bei Drachen im Windkanal auszumessen! :H:
Das war ein echtes Aerodynamik-Highlight.
Gruß,
Dietmar
- Editiert von DK am 28.10.2014, 21:49 -
Hi,
für einen F-Tail 2x7m reicht eine 40dN Leine. Wenn du mehrere verkettest, addieren sich ungefähr die Zugkräfte.
Mein Duo fliege ich z.B. an einer 70er Leine.
Mit der Climax Blackline und Cyclone PES habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht.
Die Climax find icht persöhnlich etwas besser da sie rund geflochten und etwas griffiger ist.
Gruß,
Dietmar
Hi,
ja, die 2m-F-Tails sind klasse. Ich fliege sie gerne als Duo:
http://www.kdkuehn.de/drachen_einleiner_ftailbeam.htm
Gruß,
Dietmar
ich hatte das mit der LuftVO und der Leinenlänge doch so schön im DraWi zusammengefasst:
http://www.drachenwiki.de/index.php/LuftVO
Länderübersicht:
http://www.drachenwiki.de/index.php/Luftrecht_und_Drachen
Warum postet denn hier keiner den Link? Man hätte sich hier die OT-Diskussion und auch den anderen Thread komplett sparen können....
Gruß,
Dietmar
Hi,
ich habe mich immer gefragt, ob sich mal jemand dran setzt, herauszufinden ob dieser Wimpeldrachen der historischen Abbildung gut funktioniert. Schön zu sehen, daß Martin Lester es ausprobiert hat! :H: :H: :H:
Gruß,
Dietmar
Na, das ist doch einfach:
Der Unaristab hat außen je einen T-Verbinder über den das Band gelegt wird. Das Band hat vermutlich Ösen an den Enden, die auf den Stab geschoben werden. Eine Spannschnur von Öse zu Öse (oder Bandende zu Bandende) spannt das Ganze dann.
Aber eine Detailaufnahme wird sicherlich trotzdem sehr hilfreich sein.
Gruß,
Dietmar
Hi,
ich fliege meine F-Tail Beams inzwischen nur noch als Duo-Kette - weil's schöner aussieht:
http://www.kdkuehn.de/drachen_einleiner_ftailbeam.htm
Dazu haben ich die Waage des oberen durch zwei einzelne 4m lange Schnüre ersetzt und dem anderen ein Paar Adaptertampen an den Waagepunkten verpasst. Die Drachen werden dann einfach an den beiden Waagepunkten des unteren per Bucht verbunden.
Die Kombination fliegt ebenfalls super, benötigt aber ca. die doppelte Leinenstärke. Ich fliege sie daher meistens an einer 70 daN Leine.
Gruß,
Dietmar
Klasse! :H: :H: :H:
Gruß,
Dietmar
Hi,
die Diskussion bringt bei mir wieder die alte (Grundsche) Idee des Regulierdrachen in den Sinn. Das Problem ist ja, daß ein Großdrachen bei zunehmendem Wind immer mehr überschüssigen Zug entwickelt, den man eigentlich nicht umbedingt braucht, bzw. garnicht haben will.
Eine per Gummi, Feder, oder sonstwie automatisierte Anstellwinkelanpassung/Zugbegrenzung wäre hier möglicherweise auch eine Lösung, könnte aber einiges an Tüftelarbeit erfordern, bis alles einwandfrei funktioniert.
Die technisch einfachste Lösung wird aber sicher die Refleine sein. :H:
Gruß,
Dietmar
Hi,
interessant wäre dazu zu wissen ob ihr an der Küste oder im Binneland fliegt.
An der Küste ist ein Sleddy ganz ausgezeichnet als Einstieg geeignet, im Binnenland braucht er eine grosse Wiese, da er mit Verwirbelungen (z.B. von Bäumen) nicht so einfach zu fliegen ist.
Generell sind Delta-Drachen sicher für den Einstieg empfehlenswert.
Aber es gibt auch gute Eddy-Drachen.
Aus eigener Erfahrung (ich habe etliche Kinderdrachen für meine Kleinen - von Top bis Flop) kann ich empgfehlen: schau dich bei der Firma HQ um. Sowohl deren Kinder-Deltas, als auch deren -Eddys fliegen hervorragend - auch im Binneland und sind von der Verarbeitung her top.
Von CiM taugen eher nur die Deltas was. Und speziell deren 2m-Schleierdeltas sind absolute Spitzenklasse.
Ich habe auch Erfahrung mit Billigdrachen von verschiedenen Bezugsquellen (Discounter, etc.). Es gibt brauchbare und viel Schrott, jedoch sind die Guten auch für einen erfahrenen Drachenflieger nicht auf Anhieb erkennbar. Daher würde ich für den Einstieg erstmal davon abraten.
Ich habe hier auf meiner Hauswiese letztens wieder einem Papa mit Sohnemann einen Fransenschwanz leihen müssen und die Waage umtüdeln müssen, damit sie ihr Billigteil wenigstens mal für 10 Minuten in die Luft bekamen. Die hatten schon Selbstzweifel bekommen...
Der Drachen sah toll aus, flog aber wie ein Sack Muscheln.
Gruss,
Dietmar