Beiträge von Milindur

    Zitat

    Original von charlyschwarz
    Rolf,
    ja es ist ein und der selbe Trick ;)


    Ja und Nein. Andy Wardley hat einen anderen Trick als Mutex getauft. In Deutschland wird aber bei der Jacobs Ladder auch gerne von Mutex gesprochen. Somit ist in Deutschland mit Mutex entweder die JL oder der Mutex von Andy Wardley gemeint.


    Das Thema hatten wir aber schon oft, die Suchfunktion sollte da weiterhelfen für genauere Beschreibungen und Auskünfte. Ebenso das Tricklexikon im Drachen-ABC.

    Malte:
    Meiner Meinung nach nicht, da Drachen als Erfindungen nicht urheberrechtlich geschützt sind. Somit wäre die Verteilung (selbstgezeichneter!) Baupläne vermutlich weitgehend unproblematisch.


    Anders sieht es aus, wenn Patente oder Geschmacksmuster ins Spiel kommen.
    - Editiert von Milindur am 21.04.2005, 22:02 -

    Hallo,


    die Frage, welcher besser für Trickflug ist, kann Dir bei diesen Drachen so niemand beantworten. Dafür gibst Du viel zu wenig Informationen, welche Vorlieben Du hast. Und selbst dann wäre die Frage schwer zu beantworten, da die Antwort sehr subjektiv ist.


    Nochmal zur Klarstellung: Beide Drachen machen alle Tricks. Der Twilight ist mehr auf Trick als auf Präzision ausgelegt. Der LTM ist mehr auf Präzision als Tricks ausgelegt. Dennoch können beide Drachen die Tricks. Für Anfänger ist der LTM vermutlich schwerer zu fliegen als der Twilight. Es kann aber auch genau umgekehrt sein, je nach Talent. Noch andere Leute kommen mit beiden Drachen nicht klar.


    Also: Da hilft wohl nur Ausprobieren.

    Hallo,


    LTM oder Twilight? Bist Du Dir sicher, dass Du diese Drachen meinst und sie nicht verwechselt hast?


    Diese beiden Drachen kann man kaum miteinander vergleichen, ist fast wie Äpfel und Birnen. Der Twilight ist ein Allround-Trickdrachen aus dem Hause Siebert, der LTM ein Wettkampf-/Präzisionsdrachen für erfahrenere Piloten, die eine Herausforderung suchen. Diese Drachen haben völlig unterschiedliche Zielgruppen und Zielsetzungen.


    Der Twilight wurde als einfach handhabbarer Allround-Trickdrachen entwickelt. Der LTM ist für den (Wettkampf-)Einsatz im Team oder Pair oder auch in der Einzel-Präzision gedacht. Für Ballets gibt es dann noch den kleineren JTM.


    Das schreibt Level One über den LTM:


    Wolfgang Siebert beginnt die Beschreibung des Twilight so:

    Zitat

    Der TWILIGHT ist der neue Trickallrounder aus dem Hause Siebert. Bei der Neuentwicklung gab es die Vorgaben Design, Trickvermögen und gute Preis/Leistung. Diese Ziele wurden im TWILIGHT vereint.


    Ich hoffe, dass hilft Dir weiter.


    Hier noch Beispiele für vergleichbare Drachen von Siebert bzw. Level One: Tsunami vs. JTM, WSO vs. LTM und sicherlich noch andere Kombinationen.

    Hmm, die Schnur, die Du da beschreibst, ist wohl wirklich nur eine Spannschnur wegen der beiden Kielstäbe. Es müsste aber eine Spannschnur geben, die in der Saumkante des Segels (untere Kante des Segels, Schleppkante) verläuft. Die würde ich zunächst überprüfen.
    Wenn da alles in Ordnung ist, sieh Dir mal die Standoffs an, ob sie gleich lang sind. Auch könntest Du vergleichen, ob die Verbinder auf der Leitkante (von der Nasenspitze aus gemessen) auf beiden Seiten in gleicher Höhe sind.


    Leider habe ich den Aufbau des großen Yin-Yang nicht vor Augen, auch wenn ich schon einen Prototyp gesehen hatte. Sonst könnte ich Dir genauer helfen.

    @Matthias:
    Ja, genau das ist das Problem. Oder, hmm, ist es überhaupt ein Problem? Gerade der Leichtwindbereich ist ein besonderer Windbereich. Hier kommt es nicht nur auf den Drachen sondern sehr stark auch auf die Fähigkeiten des Piloten an.
    Weniger geübte Piloten werden mit dem gleichen SUL-Drachen mehr Laufen als geübtere Piloten.
    Der Trick ist, dass man die richtigen Manöver macht und sich gerade so viel bewegt, wie gerade nötig, aber dann wenn möglich auch wieder Raum gewinnt. Selbst die Richtung, in die man läuft, ist nicht unwichtig, insb. wenn man auf einem begrenzten Feld fliegt...


    Insofern sind die Angaben der Hersteller "Richtwerte", die natürlich mehr oder weniger sinnvoll sein können. Bei Wolfgang Siebert weiß ich, dass die Angaben realistisch sind. Dennoch wird auch hier niemand ohne Übung/Training im Leichtwindbereich auskommen.