Beiträge von Katzengenkikiter

    niclaus das würd ich aber noch mal überdenken.


    Bei M4 wird ein Kernloch von 3,3mm gebohrt,
    bei 3,8mm hast du ja so gut wie nix mehr an Gewindeflanke.
    bei ca 1 mm materialstärke reißt du die Schraube von hand raus.
    M3 wäre für diesen Zweck mehr als ausreichend.
    Kernloch 2,5mm.


    Gruß
    Paul

    hallo windjäger michael,
    schau mal im baumarkt deines vertrauens nach


    Doppelmuffe (HTMM)
    Überschiebmuffe (HTU)
    Aufsteckmuffe (HTAM)


    (google ist dein freund)


    3 möglichkeiten, ohne großen aufwand das 2. ende zu verschließen.
    warmmachen mit heißluft, aufdehnen und anschließendes einkleben des endstopfens
    ist die althergebrachte, kostengünstigere variante.


    hatte vor vielen jahren auf nem patrol zwei 300er rohre, da war die endmuffe mit einem alublech
    rundrum aufgenietet.


    gruß
    paul

    den tip von DELTA-T würde ich aber lieber nicht berücksichtigen,
    karabiner direkt in die leine ist ein heikles thema.


    hab das irgendwann aus not auch mal mit nem stahlkarabiner gemacht bei einer 180kg polyesterleine.
    und der wird nicht so schnell heiß wie die meistens verwendeten alu-karabiner.


    beim runterholen kein problem, aber nachher waren von den 300m rund 200m länge mit brennstellen versehen,
    da war die bruchlast dann um ein vielfaches reduziert, die leine taugte nur noch als abspannleine fürs zelt, stückweise. :(


    man lernt halt immer dazu,
    heute nur noch mit ner rolle ;)


    gruß
    paul

    mal so ganz dumm in den raum geworfen,


    warum versuchst du es nicht mal mit einem kleinem delta,
    evt. sogar einem vom gestänge her überdimensioniertem open keel delta.


    sollte eigentlich bei der geschwindigkeit genügend auftrieb erzeugen,
    über den kiel sollte er auch genügend richtungsstabilität bringen
    und notfalls kannst du ihn mittels schwanz oder schleppsack stabilisieren.


    oder soll / muß es zwingend ein stabloser sein?


    gruß
    paul

    hallo carsten,


    ich würde eine kevlar / aramidleine mit 180-200 kg bruchlast nehmen.
    die dürfte von der dicke her noch gut nähbar sein.


    warum kevlar? 1. dehnungsarm, daher kräuselt / reckt nichts am tuch,
    und 2. schneidet dir keiner deinen bogen kaputt.
    ne gefährdung für andere drachen geht ja kaum von deinem bogen aus.
    (dynema ginge natürlich auch, dann ist die aber auch schneller durchtrennt)


    die schnur würde ich komplett übers segel nähen.
    als gestänge sollte 5er rundholz eigentlich reichen.
    aber ob das wesentlich günstiger als 3er Gfk vollmaterial ist?


    gruß
    paul

    hallo stefan,
    im prinzip ja.


    haben die jungs aus hengelo ähnlich gelöst,
    abgewinkelter verbinder aus edelstahl, verschweißt mit einem rohrstück, durch das der senkrechte ständer geht,
    mit angesetztem abzweig für die schräge abspannung nach außen-unten.


    aber das ist alles geschmacksache, ich bevorzuge die vorspannung mit schnur.


    5m genki, zwei kielpaare, 2 x 2m gewickeltes 10er kohle-rohr, mittig gemufft, an den außenseiten mit 8er exel verlängert,
    6er cfk rohr ständer, 4er cfk rohr zum austellen der unterseite.


    und das fliegt seit ende 92 super.


    (meistens) ;)


    gruß
    paul

    hallo lusa,
    wirklich gehärtet?


    zwar möglich, aber welchen sinn sollte das haben?
    das ca 2,5 mm dicke blech würde man auch so beim nähen nicht verbiegen,
    ich tip da eher auf ne höherwertige legierung mit ner höheren festigkeit,
    um rostbildung zu vermeiden.
    ich denke, das problem liegt beim nachschneiden eher im zu kleinem kernloch-durchmesser,
    wenn nicht vorher auf 3,3mm aufgebohrt wird.


    hab zwar keine pfaff, aber nen uralten industrie-hudel, der auch nicht ohne ist.


    tante edith :
    hab gerade noch mal rumgekugelt, weil m3,5 selbst im tabellenbuch für metallberufe nicht auftaucht,
    kernloch durchmesser ist da 2,9 mm, da hätte also ein 4 mm gewindebohrer schon leichte abbruchprobleme vorprogrammiert ;)


    gruß
    paul
    - Editiert von Katzengenkikiter am 24.10.2009, 22:19 -

    tach zusammen,


    hätte evt. was für euch, wenn es nicht auf genaue kugelform ankommt.
    hab vor etlichen jahren mal kugelförmige gebilde
    aus einem thermoplastischem kautschuk hergestellt.


    wurden damals als waschkugeln verwendet.


    durchmesser dürfte irgendwo so um die 30 -35 mm sein,
    hab das genaue maß nicht mehr im kopf.
    dafür aber noch so einige tausend rumliegen.


    wenn ihr die versandkosten übernehmt, gibts die dinger für lau.


    hab daraus schon mal verbinder für windspiele gemacht,
    das ging ganz gut.
    das material ist elastischer als die im handel erhältlichen kugeln aus pa , pp oder pom.


    gruß
    paul

    hallo fritz,
    das mit der langen leine machst du natürlich nur da, wo auch zulässig.


    also überwiegend auf drachenfesten, da gibts ja so einige mit bis zu 600 m höhenfreigabe.
    auf unseren eigenen drachenfesten in halle-heide und später zelhem gabs sogar 1000m.


    gruß
    paul

    hallo erzieher,
    also das mit dem genki nicht anbinden können sollen,
    kann ich dir so nicht bestätigen,
    meine katzen waren schon des öfteren nachts alleine draußen,
    möglichst dann auch noch an langer leine. so 300-500m.


    wie du schon schriebst,
    gut erzogene genkis machen auch überfliegen mit und drehen ihre kreise,
    und die können beim thermikfliegen schon recht groß werden.


    das kann ein genki schon, nur viel mehr spass macht es,
    mit dem genki auf drachenfesten durch menschenmassen zu gehen
    und hier und da mal anderen leuten die spule in die hand zu drücken.


    da gibts dann zunächst bange erwartung, und dann geht bei vielen das herz auf.


    sehr häufig endet sowas an der theke ;)
    oft genug erlebt.


    gruß
    paul

    ja, 4er rohr ist ok.
    und wenn die waage sauber eingestellt ist,
    brauchst du auch die seitliche abspannung nicht rauszunehmen.


    hab aus jux mal einen 3m "sturmgenki" gebaut,
    65 gramm tuch, einfassung mit saumband,
    6mm rohr für ständer und abspreizung
    und 14 mm gfk rohr als spreize.


    und das rote monstrum fliegt erstaunlicherweise schon sehr früh,
    aber auch noch bei seeeeeeehr viiieeel wind.
    dann, wenn andere die sturmbox auspacken :D
    aber dann nur noch mit rotoren als schleppanker.


    gruß
    paul

    hallo jochen,
    kannst du natürlich auch machen,
    hab bei meinen kleinen genkis immer 2 teilig gearbeitet,
    andere nehmen 3 spreizenstücke.
    halt geschmackssache.
    beim 5 m hab ich 2 längen 10er cfk rohr 2 m,
    und in die enden dann 8 mm rohr eingesetzt.


    manche leute sagen,
    die flatternden ecken der genkis würden stabilisieren.
    kann schon sein,
    nur von der optik her ist ein gespannter genki schöner,


    pst....................... und fliegt auch bei weniger wind.


    und wenns dann wirklich mal zu unruhiger wind ist,
    früher haben wir sehr gute erfahrungen mit gegenläufigen rotoren gemacht.
    hilft dann auch, bei "kurzer" 100m leine, den genki am übersteigen zu hindern.


    leinenlänge hat ein genki eigentlich immer gerne reichlich :D


    gruß
    paul


    gruß
    paul
    - Editiert von Katzengenkikiter am 19.08.2009, 20:05 -

    hallo jochen,
    für nen kleinen (3,1m) reicht 6er cfk rohr vollkommen,
    nimm 2 rohre von 1,65 und pass die länge bidseitig so an, daß die spreize straff reingeht.


    ich vermute mal, er hatt zum aufspannen taschen.


    im muffenbereich könntest du mit 4mm material auffüttern.
    wichtig ist, im kreuzungsbereich längsstäbe und spreize gut zu verbinden. (verknoten)


    sinnvoll ist auch, genkis mit einer spannschnur zu versehen und die spreize vorzuspannen.
    beim 3 m dürften das gut 20 cm sein.


    sind die unteren äußeren ecken des segels auch abgespannt?


    als leine reichen 20 kg allemal, meine 5 meter katzen leben gut mit 40 kg ummantelter kavlar-schnur.
    ( und die haben schon jede menge wind mitgemacht ;) )


    gruß
    paul
    - Editiert von Katzengenkikiter am 19.08.2009, 19:51 -

    hallo maxi,
    geh mal in einen baumarkt,
    besorg dir dort messing-rohr mit 3 mm innendurchmesser.
    davon schneidest du 2 cm lange stücke,
    markierst mittig mit einem "stumpfen" meißel,
    so daß sich ein 120° winkel bildet.
    fertig ist dein eddy-kreuz, fixieren entweder mit ganz dünnem O-ring
    z.b. 8x0,5 oder mit tesa.


    gruß
    paul