Beiträge von Nixblicker

    Ich hab da eine Idee.
    Wenn wir den Lattentunnel hinten verlaufen lassen, könnte man doch auf der Vorderseite ein Stück Flauschband aufnähen (direkt auf der Latte) in das zugehörige Klett macht man dann ein Loch, wo man den Jaco befestigt und das wird dann aufs Segel geklettet. Kann man wegmachen, falls der Jaco mal ausreisst auch kein Problem und wir haben einen Standoff, der die Latte super ins Profil drückt, was meint ihr, oder gibt es bessere Lösungen?

    Zitat

    HHmm, mit dem brutalo-tuch, würde es sich da nicht anbieten, die taschen nur auf der rückseite aufzunähen? das die vorderseite noch glatter ist?


    und zu den latten, bin bei meinem Antigrav mit der Klettverschlussvariante gut gefahren, mit dem spanngummi finde ich etwas ungüstig, hatte es auch mal überlegt, aber mich dann für die klettvariante entschieden.


    Full Ack :-O
    Denke auch ich werde Klett wählen




    Zitat

    mit der LK ist denke ich so gemeint, das sich, im röntgenblick, stab der LK und die segellatte etwas kreuzen, die segellatte also bis zum anfang, oder ende, je nach sichtweise, der tasche geführt wird... somit wird der stab der LK zum auflagepunkt der latte, und sie hat weniger spiel, als wenn sie z.B. vor der naht von der LK-Tasche aufhört... nur sollte es eine gescholssene tasche sein, das die latte nicht durch die LK stechen kann... habs beim antigrav 3 auch so gelöst, und klappt bombig


    Auch hier 100 Punkte :-O





    Niemand nervt, dafür ist der Workshop da.
    Also ich hab von Günther Wolsing das Buch lenkdrachen und Gespanne und nutze seine Methode um Segel zu konstruieren.
    Dann gabs da mal in einer alten Drama einen Designworkshop.
    Ansonsten hab ich schon einige Speedies gebaut (jede Menge Trial and Error)
    Es gibt halt so ansatzpunkte, Aspect Ratio hoch, Segeltiefe flach, wird schnell, Profilierung hilft bei Leichtwind und gibt Power, Segellatten versteifen das Segel und ermöglichen mehr Segelfläche.
    Ich weiss nicht, ob ich am WE schon was fertig habe, noch hab ich nur den Drachenschnitt auf Papier, das Segel wird heute Abend konstruiert.
    Ich suche leider immer noch eine Lösung um die Standoffs auf der Latte zu plazieren.


    Wenn DU fragen hast, frag, ich erklär Dir gern wie und warum ich auf gewisse lösungen gekommen bin.


    Grüße


    Bertram

    Ja, unten schon, ich überleg nur, ob die Methode von Long besser ist. Der SPanngummi gibt mehr Elastizität.
    Mal sehen was die anderen sagen. Ich würde sie auf jeden Fall bis komplett in die Leitkante laufen lassen, abder den Dacrontunnel am Ende Umschlagen, damit es die LK nicht durchschlägt, vielleicht arbeite ich da auch ein Stück Kevlar mit ein (sicher ist sicher).


    Bei den Latten darf experimentiert werden, es gibt drei Möglichkeiten


    1. GFK komplett
    2. GFK komplett, ab der hälfte in Richtung Schleppkante ein zweiter GFK Stab parallel
    3. GFK und CFK im Verbund

    toll, wo bekomme ich das Gestänge jetzt her? Ich mach mal den Vorschlag, Du nimmst Fasermatrix und Co, dann können wir vergleichen was besser fliegt, wäre doch auch eine Idee, Gestänge kann man immer noch tauschen.


    Klar kannst DU Chikara nehmen, ich will halt das brutalo Tuch :-O (Auch ein interessanter Vergleich hinterher.


    Was die Segelmaße betrifft, gib mir bitte bis morgen Zeit, ich will es ordentlich konstruieren, sonst geht das schief.



    Wie wollen wir die Kielabspannung lösen? Wie beim Positron oder mir Abspannung, oder mit Klettband? (ich bin für Klettband nachdem mein Reflex so zerrissen war)


    Wie lösen wir die Segellatten? Ich würde Dacrontunnel auf das Segel nähen und unten so wie Long amspannen (mit SPanngummi)


    für die Lattenseitigen Standoffs (Profilierung) schweben mit die Jaco Standoffs in den Dacrontunnel eingearbeitet vor.


    Gruß


    Bertram

    So, hab in der Mittagspause mal ein wenig im 1:1 rumgespielt. Also u.U. wird das Teil bei viel Wind auch recht zugkräftig!


    Ob und wo wir Standoffs einsetzen können wir uns noch überlegen, ich hab aber (auf Höhe des Kielendes) an der zweiten Segellatte eine Segeltiefe von 10cm und an der zweiten eine Segeltiefe von 7,5cm (am Ende der Segellatte ist das dann ca. 9,5cm) die Dritte Segellatte liegt dann bei ca. 5cm Segeltiefe am Ende.


    Die untere QS liegt nur 5cm über dem Kielende, sollte aber reichen um da einen sauberen Segelabschluss hinzubekommen.


    Gruß


    Bertram

    Ja, funktioniert, ist auch mit Absicht so gewählt (nicht der Optik wegen).
    Weil, wenn die Latte den Winkel zwischen den angrenzenden Schleppkantenlinien halbier beide Seiten optimal ausgespannt werden.
    Wollen wir darauf aufsetzen?


    Gruß


    Bertram

    Nö, nur das was ich da aufgezeichnet hab. Ich hab einfach mal festgelegt 1,6m (da ich drei Latten wollte :-O) Höhe spontan auf 50cm, gibt eine Aspect Ratio von über 3 und Nasenbreite von 10cm.


    Die Segellatten und den Schnitt unten hab ich dann auf das Segel verteilt und so gelegt, daß sie den Winkel zwischen den anliegenden Schleppkanten teilen um optimal zu spannen.
    Die obere QS sollte so kurz wie möglich sein, daher ca. 30-35cm (je nachdem wo man sie einpasst)
    die Untere kann bei einer Spannweite max. 75cm lang sein und je tiefer sie sitzt umso besser ;)


    Wie tief er jetzt vom Bauch her wird - keine Ahnung, ich der Flash hat glaub ich 10 oder 15cm, der Reflexx hat 7,5cm. Ich würde irgendwo in Richtung 6-10cm gehen, weniger = Schneller :-O


    Auch können wir noch die Winlets ändern, weiss nicht, ob sie so tief stehen sollten, sieht aber irgendwie dynamisch aus und man sieht sowas nicht soo oft am Himmel.


    Profilierung der LK mind. 4cm, da die aber Zwecks wendigkeit auch leicht gekrümmt werden sollte denke ich eher 5cm.
    Sind halt so Randwerte aus den anderen.


    Mal sehen was Ralph zeichnet.


    Grüße


    Bertram

    Zitat

    der letzte Schnitte gefällt mir am besten

    :-O:-O:-O



    Aber er hat 1,6m Spannweite :)
    Sag mal wo bekommt man Fasermatrix und was taugt das Zeug?
    Ich würde (grad weil hier einige etwas auf die Kosten achten wollen) eher Excel Extreme oder u.U. Structil HiMod nehmen.
    Und was ist Caroflex???


    bei 1,6m dachte ich an 5mm für LK und u.QS, Kiel, o.QS evtl.4mm.
    denkbar wäre auch 6mm. SOll halt nicht zu schwer werden.


    Der Standoff muss flexibel sein, sonst dreht die Kiste unheimlich nach.
    Sollten alle für die letzte Variante sein, sollten wir mal auf dem Link von Markus schauen, Long baut den Standoff nicht unten sondern in der Mitte der Latte ein, damit profiliert er das ganze.


    Also die Eckdaten meines Entwurfes sind 1,60m breit, 50cm hoch, der Kiel hat somit ca. 35cm, obere QS sollte so um die 30cm-33cm liegen untere hab ich noch nicht plaziert, wird aber zw. 60 und 70cm liegen, LK ist glaube ich zw. 80 und 90cm.


    Bei Deinen Maßen kommt ja riesiges Teil heraus, nix kleines.


    Gruß


    Bertram