Beiträge von JensHH

    Wo bzw. bei wem kann man den Apus ST denn erwerben? Peter baut ja nicht mehr.

    Bei @Chriss auf Cengel Kites.


    Hallo.


    Der Apus ST ist die gemütlichere Variante, die nicht ständige Kontrolle braucht und auch mal kurze Zeit selbständig schwebt oder gleitet. Durch die Größe geht es etwas gemächlicher zur Sache, so dass man mehr Zeit bis zum nächsten Impuls hat. Auch bietet das Segel mehr Widerstand was ein besseres Feedback liefert.


    Der kleine Apus auf der anderen Seite ist nach meinem Gefühl die sportlichere Variante. Ständige Aufmerksamkeit und Kontrolle ist nötig, was deutlich mehr Eingewöhnungszeit erfordert. Als Belohnung bekommt man ein agileres Flugverhalten inkl. Ganzköperfitness.

    @RevRon Finde ich spannend, was du schreibst. Mir geht es so, dass ich den Apus ST nicht als schwebend oder gleitend empfinde. Habe zwar auch bisher wenig Erfahrung mit Gleitern, aber meine Horvaths gleiten (zwar auch unterschiedlich gut) deutlich besser ohne Führung als der Apus ST.
    Vermutlich eine Frage der Erfahrung und Flugtechnik.

    Gerade frisch auf YT entdeckt:
    Tolle Performance mit den knatternden North Shores im Freestyle.
    Allein der Start oder so schöne Sequenzen wie bei 3:35min...


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    Hier das Video:

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    Schnell zusammengeschnippelt, daher noch zu lang, aber egal.
    Bitte bedenken: erst mein zweiter Kontakt mit einem Apus - der Drachen kann mehr als ich damit zeigen kann (vgl. z.B. die Videos von @MP3).


    War auf jeden Fall ein Spaß, auch wenn ich noch länger brauchen werde, um die richtige Leinenspannung in den Griff zu bekommen, dass er auch mal etwas mehr gleitet. Fliegt sich sooooo anders als meine beiden Horvaths.

    Wie versprochen ein paar Bilder meines Apus ST:

    drachenforum.net/galerie/album/307/


    Gut erkennbar die wie gewohnt super Verarbeitung durch @Coyote.
    Der spezielle Winder nimmt zusätzlich zur Schnur auch den Schwanz aus 3 Streifen auf. Das Design lässt zu, dass man beim aktiven Flug ohne Schwanz diesen so auf dem Winder fixieren kann, dass er nicht stört - feine Lösung!


    Videomaterial muss ich erst sichten, ob was vorzeigbares dabei rausgekommen ist...

    Ergänzend zu den bereits verlinkten Threads und den gemachten Anmerkungen mal meine Erfahrungen:


    1. Es macht einen großen Unterschied, ob noch ein wenig Wind vorhanden ist oder wirklich gar keiner mehr (indoor komme ich deutlich schlechter klar als draußen mit einem minimalen Resthauch...).


    2. Je weniger (Schwung-)Masse der Drachen hat, umso schwieriger (bis ggf. unmöglich) werden die meisten Tricks.


    Ich mache es so: bei sehr wenig Wind (gefühlt kein Wind) nehme ich bevorzugt einen großen, leichten Drachen und beschränke mich auf Tricks, die durch gute Schwebeeigenschaften funktionieren, also etwa langsame Bauchrotationen (Helikopter, 540, Axel usw.). Den Rest lasse ich aus, bekomme ich mit diesen SUL nicht hin...


    Lieber einen UL nutzen und dich heranarbeiten, so wenig wie möglich Wind zu brauchen. Dann einen SUL nachlegen. Nur der SUL ist (wie bereits von den anderen gesagt) i.d.R. zu eingeschränkt.

    Was ich vom Paketbild halte sage ich jetzt nicht nochmal, aber der Topfschwamm geht auch so in diesem Thread durch, der fliegt wenn du das willst! Mit 4 Leinen fliegt alles sagt man ja. :D

    Du hast ja recht, aber ich konnte angesichts der so unterschiedlichen Größen der Pakete nicht verkneifen:

    Kann ihn gerade nicht fertig aufbauen, mache ich erst direkt vorm Erstflug in der Halle nächste Woche. Aber ich mag das silbrige DCF/Cuben schon jetzt...

    Ich lese aus den Beiträgen heraus dass ein Leichtwinddrachen nicht optimal ist weil er ein zu weiches Gestänge hat und je größer desto besser.


    Also ist ein klassischer Allrounder um die 2m mein Ziel. Viel größer will ich eigentlich nicht weil ich gerne mit dem Rad auf die Wiese fahre und das Teil auf dem Rad transportieren muss.


    Der Tomboy gefällt mir aber das Hybridgestänge macht mir sorgen weil ich bei einem Bruch (ist mir eigentlich in den 5 Jahren die ich mit meinem Drachen geflogen bin nicht passiert ist) unkompliziert beim nahen Modellbaushop kaufen will - also Standardgröße.

    Den HQ Fellow gibt es als 2.Wahl bei einem bekannten Onlineshop gerade für schlanke 100€ neu.
    Ich würde einfach mal den nehmen, die Leitkanten sind zum Transport teilbar - aber dafür ordentliche Spannweite, vermutlich genug Druck zum präzisen Fliegen und sicherlich gut geeignet, bis man höhere Ansprüche hat.


    Ich fürchte, dass du angesichts von Preisvorstellung und Anforderungsbereich nicht wirklich viel Spielraum hast, außer es findet sich etwas gebrauchtes...

    Da ich mich immer noch als Anfänger fühle, suche ich einen Drachen, der einfach und nachvollziehbar durch die Old School Tricks geht, und auch mal Fehler oder unpräzise Trickauslösungen verzeiht. Wenn ich mal wieder sicherer bin, kann ich ja immer noch aufrüsten.


    Ich bin mir bewusst, dass jeder seine eigenen Präferenzen hat, und möchte hier keine Grundsatzdiskussion auslösen. Gäbe des den E3 noch, würde ich gar nicht fragen. ;)


    Viele Grüße,
    Olli

    Hallo Olli,
    lies dir auch mal den vor einiger Zeit von mir gestarteten Beratungsthread Trickser mit old school Flair gesucht durch. Bei mir ist es dann ein Badass geworden. Ich hatte früher auch einige LO-Drachen, mit denen ich nicht wirklich warm wurde (Black Jack, Jack in the box), aber der Badass taugt auf jeden Fall...