Beiträge von Sandyman

    Zitat

    Öh, klingt gut, aber erklär dem Nichttechniker (mir) mal bitte, was ein Trennmittel ist... :(


    Das Trennmittel verhindert zuverlässig ein anhaften des Klebers am Faden.
    Das Problem war aber nie der Faden sondern immer die Nadel, somit sorgt das Trennmittel dafür das der Faden auch mit einer klebrigen Nadel verarbeitet werden kann, schlau das Mittel ;)

    Zitat

    2. belasse ich für umfangreiche Näharbeiten die Nadel- und Garnkombination in der Maschine, habe ich einen kleinen Schwamm mit Trennmittel durch den der Faden läuft. ( oben auf der Maschine ).


    :O:O:H:


    Das klingt ja extrem durchdacht, Kompliment. Zur Nachahmung dringend empfohlen!!

    Nina,


    Mirkofasernadeln heißen eigentlich Kugelkopfnadeln und haben wie der Name schon andeutet keine scharfe Spitze sondern eine abgerundete. Der Sinn besteht darin das diese "Kugel" die einzelnen Fasern des Gewebes nun nicht mehr durchschlägt, und somit verletzt, sondern sie soll die Fasern zur Seite drängen. Ob das bei derartig feinen Geweben wie den Drachentüchern überhaupt funktioniert ist imho fraglich da für diesen Effekt auch eine gewisse Elastizität der Faseern von Nöten ist.


    Das mit dem Öl haben schon einige probiert. Je nach dem kannst du dir damit aber auch das Drachentuch gründlich und ziemlich endgültig einsauen. Empfehlenswert ist Silikon (Kein Silikonöl).


    Ganz gleich welche Variante du wählst um ein gelegentliches reinigen der Nadel kommst du selten herum. Wenn du irgendwann die für dich perfekte Nadel/Faden-Kombi. gefunden hast dann wirst du immer noch ab und an eine Kleberkugel von der Nadel abnehmen müssen oder sie verziert im weiteren Nähverlauf deine Naht.

    Axel,


    wenn du dir die Mühe machst und mal vergleichst wo die guten Vented Drachen ihre Öffnungen haben dann wirst du zwangsläufig zu dem Ergebniss kommen wie es in dem Mailzitat drinnstand.


    Parallel zur LK
    Parallel zum Kieltunnel


    Wie stark, mit welcher Technick du dann ventilierst und wo genau, also der Abstand zur LK usw. das bleibt zu testen, aber das Prinzip scheint doch deutlich zu werden.


    Mir war nur aufgefallen, das bei vielen Vented häufig zu hören und lesen war das sie zwar gut flögen, mit dem Std. aber nicht mehr viel gemein hätten. Bei denen wo man hörte das sie sehr dicht am Std. dran sind ist die Ventilierung in etwa so wie erwähnt.


    Welchen Drachen ich ventilieren will ist noch gar nicht entschieden, ein Freestyler verm. französisch aber eben noch nicht endgültig.

    Man müßte mal die Kites vergleichen bei denen es gelungen ist die Flugeigenschaft weitestgehend zu erhalten.


    Wenn ich mir ansehe wie Siebert den Twilight ventilierte und dann andere ansehe dann häufen sich die Stellen wo es "getan" wurde. Imho könnte dies ein guter Ansatz sein.

    hmm wardley.... der ist doch irgendwie mit Benson verheiratet. Hat Benson überhaupt einen ventilierten Drachen im Programm?


    Imho hat Benson lieber den Minigem entwickelt als sich auf eine Ventilierung einzulassen...


    Na mal schauen wie ich mich entscheide, entweder selbst Lochen oder fertig kaufen, ich bin noch unschlüssig :(

    Hi,


    wenn ich einen Drachen ventilieren möcht wie wichtig ist die Position der Ventilierung?


    Je mehr Vent-Kites ich so sehe umso stärker habe ich den Verdacht, dass es fast egal ist wo man die Löcher macht. Entscheidend scheint lediglich die geöffnete Fläche zu sein.


    Egal welchen Kite man sich so ansieht, die Ventilierung ist immer so gewählt das sie zum Design passt. Die grobe Richtung ist auch bei fast allen gleich.


    Wenn mir nun jemand erzählen will das zuerst die Entwicklung des Kites und hinterher erst das Design festgelegt wird dem sei schon im Vorfeld die Frage gestellt: "Wieso ist die Std.-Ausführung immer schon Monate erhältlich wenn die Vented doch eigentlich auch schon längst fertig ist?



    Wäre ml intersant zu erfahren wie ihr das seht, welche Erfahrung bei euch existiert.

    Zitat


    Momentan, so als Powerdrachen-Anfänger, machts trotzdem total Spaß, das Beast zu fliegen, ich könnte mir allerdings vorstellen, daß der Spaß u. U. mit wachsender Erfahrung und dadurch steigenden Ansprüchen nachläßt.



    Klasse das du Spaß hattest und haben wirst!!


    Deine Ansprüche werden erst dann steigen wenn du einen direkten Vergleich hast, geniese erst mal ne Zeit lang die Freude bevor du einen anderen Kite dieser Art fliegst ;)

    Zitat

    schaun mer mal, wenns nix taugt, steht er blitzeschnelle wieder in ebay, oder wird verschlimmbessert


    :O Auf gar keinen Fall schlechtem Geld noch gutes hinterher werfen!


    Nimm ihn und fliege ihn aber bitte nicht noch irgendwie Geld investieren um ihn evtl. besser zu machen.


    Ein, zwei Tipps für den Anfang den Rest wirst du schnell selbst lernen. Der Drachen startet verhälnissmäßig schlecht d.h. du stellst ihn auf die Flügelspitzen und ziehst kräftig an beiden Leinen. The B wird nun leicht zu einer Seite wegkippen das mußt du durch Lenkbewegung ausgleichen, ist er in der Luft ist auch alles gut.
    Wenn du einen Spinn, Loop oder eine enge Kurve fliegen willst denke daran das die notwendigen Lenkbewegungen wirklich recht groß sind und bevor sich der Drachen bewegt sich erst die Leitkante verformt. Fliegst du den Drachen also von oben senkrecht nach unten und willst ihn dann kurz vor dem Boden in eine Kurve steuern plane für dieses Manöver etwas mehr Raum ein.


    Das einzig Vorteilhafte an diesem Kite ist das er, wenigstens das Gestänge, tatsächlich nicht kaputt zu kriegen ist. Sollte dir, Eifel, also das ein oder andere Maleur passieren, der Kite bleibt heil.


    Auch die Waage kann verstellt werden, das sollte aber jemand machen der auch die zu erwartenden Flugeigenschaften überprüfen kann, es gibt leider keine Knotenleiter.