Beiträge von Nasenbaer0815

    Ich nutze meistens welche, die mal ein Forumsmitglied gebaut hat … aber leider derzeit nicht mehr baut.
    Die von HQ finde ich gar nicht so übel. Von der Stange gibt es zu denen leider keine (mir bekannte) Alternative.
    Ich habe eigentlich auch ziemlich große Hände … Wenn ich mehrere Kites aufgebaut habe, sind die von HQ auch mit dabei.


    @Zakariya : Du solltest beim Fliegen mit Powergrips eventuell mal eine andere Technik probieren.
    Ich bilde auch keine Faust. Die unteren Handknochen bilden mit dem Handrücken fast eine Fläche und die Finger knicken
    erst an den Knöcheln um 90° und dann noch mal am oberen Gelenk beim Halten ab …


    Für Leichtwinddrachen nutze ich gerne Fingerschlaufen oder einfache Gurtschlaufen.
    Zugkräftige Drachen würde ich aus bereits erwähnten Gründen nicht mit Schlaufen fliegen.
    Zugkräftig würde ich alles definieren, wo man eine 60er Leine aufwärts für nutzen muss.


    Gruß, Jörg

    Ich finde das Shape extrem ansprechend, alles sehr fließend, wie aus einem Guss!

    Das finde ich auch .... sehr sehr gefällige Optik.
    Und die Qualität Deines dritten (?) Werkes ist schon echt beachtlich.
    Schapoooo !


    Gruß, Jörg

    Ergänzend noch ein Video von Bernds DHS Strong von gestern.
    Man hört es leider nicht auf dem Video … aber er war ganz schön am Jammern, der Bernd …. :D


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    Gruß, Jörg

    Gestern war es so weit … passender Wind (Hackwind … aber wenigstens genug).
    Also ab zu @Moonraker Bernd auf die Wiese und den ersten Testflug machen.
    Der erste Start war sofort erfolgreich ...


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    Gruß, Jörg

    Baue ruhig den Speedfreak ... fliegt klasse, der Vogel.


    Aber auch der 3.14 ist kein Hexenwerk.
    Am Anfang schön viel Zeit lassen, jeden Schritt überdenken (erst grübeln, dann dübeln) und mit Gelassenheit dran gehen.
    Für den 3.14 gibt es ja sogar eine tolle Baudoku.
    Wenn Du unsicher bist, einfach mal ein paar Reststücke nehmen und den nächsten Schritt erst einmal daran proben
    (wie verhält sich z.B. meine Nähmaschine, wenn ich doppelt Dacron mit Spinnaker vernähe und dann noch beim
    Nähen auf ein Abspannband fahre, was ich mit einnähen muss).
    So ersparst Du Dir Frust und verhuddelst weniger.
    Der erste Drachen wird sowieso den einen oder anderen Schönheitsfehler haben.


    Die meisten Fehler passieren durch Unaufmerksamkeit.
    Kein Cuttermesser offen rum liegen lassen, wenn Du gerade mit dem Segel arbeitest,
    den warmen Lötkolben zur Seite stellen, wenn Du nicht aktiv mit arbeitest,
    den Sekundenkleber zu machen, wenn Du ihn nicht brauchst, .... usw.


    Gruß, Jörg

    Ich benutze sei ungefähr einem Jahr das hier zum Sägen :
    https://www.proxxon.com/de/micromot/27006.php
    zusammen mit einem Diamantsägeblatt.
    Angeschlossen ist ein Kaminstaubsauger an dem ich wiederum ein Fortluftschlauch
    angeschlossen habe, der beim Sägen aus dem Fenster hängt.
    Seit ich das Teil habe frage ich mich, warum ich mir so was nicht schön früher gekauft habe.
    Das Diamantsägeblatt hat eine super Standzeit (30 Drachen sind damit bestimmt
    schon entstanden, und es ist immer noch vollkommen okay).
    Und der Preis für die Maschine ist auch überschaubar.


    Gruß, Jörg

    @Moonraker: Stimmt, Bernd.


    Meine Philosophie ist folgende:
    Auf dem dritten Knoten sind die Schantallen grundsätzlich am einfachsten startbar. Somit ist dieser für Piloten geeignet,
    die mit etwas Respekt an die Sache heran gehen.
    Der Nachteil des dritten Knotens ist jedoch, dass die Schantalle noch relativ flach steht und in den Kurven schon
    mal kollabieren kann, wenn man eine Leine entlastet.


    Der Neutralknoten für den geübten Piloten ist der vierte.
    Wenn man etwas Routine hat, ist der Drachen bei allen Windbedingungen auf diesem Knoten fliegbar, für die er geeignet ist.
    Ich stelle meine Schantallen nur ganz selten steiler - nur bei den kleineren, weil die größeren sonst zu druckvoll für mich werden.


    Der fünfte Knoten ist schon deutlich anspruchsvoller.
    Der Start wird zickiger und der Drachen baut mehr Druck auf.
    Ob er schneller wird ... ich bin mir nicht sicher ... ist eher etwas für mehr Adrenalin beim Start und natürlich reagiert die Schantalle
    heftiger auf Lenkbewegungen ... wie jeder steil gestellte Drachen.


    Und der sechste ... naja ... ich kenne nicht viele, die den nutzen ... aber es gibt sie.


    Ich wurde schon oft gefragt, wofür die ersten beiden Knoten dann gut sind.
    Falls jemand mit der Bucht des durchgehenden Schenkels experimentieren möchte, also den Anknüpfpunkt z.B. weiter nach innen
    bringen möchte, muss er den oberen Schenkel ja verkürzen, weil der durch die Knotenverschiebung ja automatisch länger wird.
    Das Eperimentieren ist unproblematisch, da auf der Bucht immer eine Markierung ist, man also immer wieder in die
    Ausgangsposition zurück findet.


    Gruß, Jörg

    Der erste Knoten ist bei meinen Drachen immer der Knoten der Schlaufe und der gehört nicht zur Knotenleiter.
    Die Knotenleiter fängt dann so gesehen immer erst mit dem 2. Knoten an.
    Meine Knotenleitern haben nun immer 6 Knoten, der 3.Knoten ist der Neutral-Knoten.


    Hier mal ein Familien-Foto von den 3 DKS To Go strong aus CZ:




    Die rosa wirkende links ist neon orange (von @Tommy2.0) … da ist mit meiner Handycam irgendwie die Kreativität durchgegangen … :)


    Gruß, Jörg

    Wie jetzt schon einige hier geschrieben haben ... für das normale Standkiten sehr ungeeignet.
    Wer sie einsetzt sind halt Kitesurf-Schulen in den Anfängerkursen.
    Da ergibt es natürlich auch einen Sinn, wenn man sich gleich mal an eine Bar gewöhnt.
    Das einzige was noch dafür spricht: Viele Anfänger fliegen Stabdrachen mit weit aufgerissenen Armen,
    am besten hoch nach hinten zeigend.
    Denen würde man das gleich abgewöhnen.


    Bedenke den Nachteil:
    So eine Bar ist 50cm lang ... eventuell ein paar cm länger.
    Damit ist dein Aktionsradius schon mal sehr eingeschränkt ... bei einem starken Turn bei einer
    großen 2 Leinermatte (und das zähle ich die 3.0er Größe schon zu) kann die benötigte Längendifferenz zwischen
    den beiden Leinen schon mal über 50cm liegen - das geht mit der Bar schon mal nicht.
    Hinzu kommt, dass die Bar bei maximaler Lenkbewegung 90 Grad zum Körper steht ... sehr unbequem zum
    Halten und unergnomisch - insbesondere, wenn dann noch Zug drauf kommt.


    Wenn Du es trotzdem ausprobieren möchtest ... HQ, Elliot, Wolkenstürmer, .... die können alle das gleiche
    und kosten auch alle in etwa das gleiche.
    Oder frage mal im Forum ... der eine oder andere hat so etwas bestimmt ungenutzt zu Hause herumfliegen.


    Gruß, Jörg

    PS "Profile Support" bezeichnet die verstärkten Nylonfäden/Stäblich an den Lufteinlässen.
    Sie sollen der Matte wohl insbesondere bei wenig Wind eine höhere Kappenstabilität verleihen.
    Die Stäbchen halten die Lufteinlässe jederzeit offen.
    Ich habe die Ventex 3.0 ohne PS und die Kappenstabiltät ist genial ... auch bei Hauchwind.
    Mit PS läuft genau so gut.
    Da ich Matten aber nur für Urlaube habe und die eigentlich im Koffer ungeschützt mitfliegen,
    stört mich (persönlich ... also ... meine Meinung) das PS eher ... weil man die Matten nicht
    lieblos ungeschützt in den Koffer packen kann, weil die Stäbchen gerne verbiegen.
    Deshalb muss meine Lycos Comp 2.2 mit PS auch ins Handgepäck - ein großer Nachteil für meine Zwecke.
    Aber die Comp 2.2 ist trotzdem eine Hammer Matte.


    Gruß, Jörg