Beiträge von Nasenbaer0815

    Ich würde mir aber überlegen, ob ich die 2.0 und/oder die 2.2 Comp. bei 7 Bft. fliegen würde.
    Da leidet neben der Flugleine sicherlich auch die Waage.


    Und es gibt schon mächtige Unterschiede bei Leinenqualitäten.
    Eine gespleißte 120er DC bekommst Du sicherlich nicht so schnell kaputt, wie eine
    120er aus einem RTF-Set.


    Und dann kommt noch das Körpergewicht ins Spiel.
    Wiegt der Pilot nur 70 kg, sieht die Sache ganz anders aus, als wenn ein 120kg-Pilot
    am anderen Ende hängt.


    Gruß, Jörg

    Es ist immer wieder schön, wenn man im Urlaub mal Zeit hat, sich ausgiebig mit den
    verschiedenen Drachen zu beschäftigen, mal verschiedene Einstellungen testen kann und sie
    auch mal unter gleichen Bedingungen direkt gegeneinander fliegen kann (wann geht das schon
    im Binnenland ....).


    Bei den beiden gezeigten Schantallen ist es subjektiv so, dass die Lütte Schantalle mit dem laminierten
    Spinnaker bis 5 Bft beim Speed die Nase leicht vorne hat.
    Erst bei noch mehr Wind kommt dann bei der To Go Code Zero der Turbo ... aber bei wesentlich mehr Wind
    fliege ich die Lütte sowieso nicht mehr (geht zwar ... aber nicht für mich).
    Die To Go ist vom Zug her natürlich deutlich entspannter.


    BCore 150 und die Lütte Schantalle haben ca. die gleiche Spannweite.
    Ich finde sie auch vom Flugbild und der Geschwindigkeit recht ähnlich.
    Der BCore 150 hat mehr Zugkraft als die Lütte und der Start ist herausfordernder.
    Die Leine im Video ist eine gespleißte DC80 ... das hat schon Nerven gekostet, aber sie hat gehalten.
    Mark meinte noch, dass die Tatsache, dass ich an 40m geflogen bin, sicherlich dazu beigetragen hat, dass
    sie überhaupt gehalten hat. Der BCore ist für laminaren Wind auf jeden Fall eine Granate.


    Atrax .65 .... nichts für die Gerade, sondern zum Herumwirbeln.
    Er schreit etwas bei mehr Wind, das aber im erträglichen Maß.
    Eine extreme Spaßmaschine ... die mir so viel Spaß macht, dass jetzt noch ein Atrax F dazu kommt.
    Der Start ist nicht ohne, die Lenkbewegungen sind extrem (!) klein.
    Wenn man vorher was größeres geflogen hat, sind die ersten Sekunden crazy ...


    Avalanche 114 UL ... ein super Kite. Bei konstanten 1-2 Bft fliegt er bereits an super dünnen Leinen
    (25daN/35daN) perfekt und macht bis 3-4 Bft richtig Spaß, dann aber an 60er Leinen.
    Er hält auch mehr aus - getestet habe ich ihn bis hohe 4 Bft / niedrige 5 Bft ... aber das muss nicht sein ...
    dafür ist er ja auch nicht gebaut.
    Definitiv einer meiner Lieblingsleichtwinddrachen.


    Gruß, Jörg

    Ich habe ein kleines Video aus den gefilmten Flugszenen unseres Sommerurlaubs (ich hoffe kurzweilig) zusammen geschnitten.


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    Ort des Geschehens ist Praia Da Bordeira, dem Traumstrand vor Carrapateira.
    Dieses Jahr war sehr wenig los .... aber eigentlich ist es dort immer sehr sehr leer ... auch in der Hochsaison.


    Da der Strand über 1km nach hinten ins Land geht, wäre auch bei mehr Betrieb (den wir noch nie hatten)
    immer ausreichend Platz.


    Viel Spaß beim Schauen.


    Gruß, Jörg

    @Ruragh :
    Ich lese das nicht so, dass die LKs an beiden Seiten aufzufüttern sind.
    Wie ich das verstehe, soll der obere und der untere LK-Teil je eine Auffütterung bekommen,
    was auch Sinn macht, da die Muffe eine Hülsenmuffe ist und das Rohr im Muffenbereich auch
    entsprechend aufgefüttert werden sollte.
    Unten und oben etwas einzukleben macht auch keinen Sinn.


    Also musst Du bei Deiner einteiligen Ausführung gar nichts einkleben.


    Gruß, Jörg

    Naja ... im ersten Moment schockt der Preis ... aber kaufe mal das Material für einen Drachen mit 5m Spannweite
    und dann setze Dich daran und baue den mit dieser Anzahl Paneele.
    Ich behaupte mal, dass in dem Drachen locker 60 Stunden Arbeit stecken, zzgl. Material.
    Hinzu kommt der Sammlerwert ... ich denke, unter dem Strich passt das schon.
    Und nein, ich bin nicht der Verkäufer und kenne ihn auch nicht.


    Gruß, Jörg

    Wow, Du bist fix !
    Na, sieht doch erst einmal sehr gut aus.
    Eine interessante Form.
    Natürlich wird der fliegen ... zur Not aus dem Fenster ... :D .
    Nein ... Späßle .... klar fliegt der.
    Du wirst natürlich mit der Waage experimentieren müssen.


    Ich würde bei nicht zu viel Wind anfangen und dann erst mal eine 60er bis 80er Leine dran hängen.
    Du merkst ja dann sofort, wo die Reise hin geht.


    Viel Erfolg ... und berichte bitte.


    Gruß, Jörg

    Ich kenne den nicht, sieht aber interessant aus.
    Erzähle doch mal was zur Leitkantenlänge und ausgelegten Spannweite.


    Auf Grund des Segelschnitts würde ich sagen, dass es grundsätzlich ein druckvoller Flieger ist.
    Sind die Kiele aus 6mm CFK ? Wenn ja, würde ich sagen, ist er eher für leichten/mittleren Wind geeignet -
    wenn man Segelfläche mit betrachtet.


    Gruß, Jörg

    Am Telefon meinte Michael auch, dass ein Verlegen des Waagepunktes etwas nach innen helfen würde.
    Der Schenkel von der OQS zum Mittelkreuz ist durchgehend.
    Sein Tipp: Den Anteil zum Kreuz 5-10mm verkürzen (über die Bucht am Anknüpfpunkt).
    Entsprechend wird der obere Waageschenkel länger.
    Wer dann Probleme mit dem Starten hat, kann oben einen Knoten flacher stellen.


    Ich werde das demnächst mal in Ruhe durchtesten, wenn auch der Wind passt ...
    im Moment ist die Zeit leider zu knapp.


    Michael meinte, steifere Segellatten (so wie ich die Sache angehen würde) würden wohl nicht helfen.


    Gruß, Jörg


    Edit : Und ja, ich hatte die Entlastungsschenkel auch schön locker eingestellt - so, wie ich das immer mache.
    Das werde ich dann beim nächsten Mal auch testen.

    Volle Zustimmung.


    Die Festigkeit wird durch Nähte (in Zugrichtung !) erhöht.
    Wenn man bei einem Speedy oder Powerkite zum Beispiel die Naht von 2 Segelteilen
    hinter den Whisker setzt, vermindert das die Dehnung in diesem Bereich deutlich.
    Bei einer Segelmachernaht liegt ja dann der Stoff 2-fach, bei einer geschlossenen Kappnaht
    sogar 3-fach an der Stelle.
    Ich setze an den Stellen bei meinen Drachen noch Dacron- oder Mylar-Verstärkungen,
    weil ich dort beim "normalen" Design keine Segelnähte habe bzw. bei den mehrteiligen
    Segeln aus Design-Gründen ... ginge bestimmt auch ohne - zumindest bei den kleineren Modellen.


    Bei meiner ganz leichten Schantalle mit 125er Leitkante baue ich auch nur einteilige Segel
    und nutze sogar einen deutlich dünneren, dehnbareren Stoff (Skytex27).
    Aber auch da setze ich einen Streifen dünnes Mylar hinter den Whisker aufs Segel.
    Die Ausformung so dünner Segel bei leichtem Wind ist traumhaft.


    Habe jetzt 0 Ahnung von Trickdrachen, aber ich denke auch, dass man drauf verzichten sollte,
    wenn man ihn als Trickdrachen fliegen möchte. Als Schönflieger ... klar !


    Gruß, Jörg