Ich habe zwischendurch auch mal wieder etwas - erst einmal für mich zum Testen - gebastelt.
Sieht erst einmal aus wie eine "normale" Schantalle .... ist es aber nicht wirklich.
Da ist zunächst einmal die Größe .... mit 67cm Leitkante liegt sie zwischen Dat Schntällschen (60cm LK) und Dat Kleine Schantalle ToGo (74cm)
Leitkante. Die Idee, etwas zwischen den beiden Größen zu bauen, hatte ich schon länger.
Die Spannweite beträgt 118cm und sie ist entsprechend für viel Wind gedacht - den Wohlfühlbereich muss ich noch austesten.
Aber bei der Größe habe ich zu den anderen Schantallen ein paar Sachen geändert, um den Bau zu vereinfachen und somit ein Modell zu schaffen,
was kostentechnisch interessant sein wird. Die Änderungen:
- Monosegel - nur ein Paneel je Seite
- Schleppkanten-Mylar: ein Paneel je Seite, welches auf das Spinnaker aufgesetzt wird (Vorderseite, um die Schantalle-Optik zu bekommen)
- Verzicht auf Kreuzverstärkung
- Nur eine Senkrechte Dacronverstärkung je Seite
- Verzicht auf Schleppkantenverstärkungen am Whisker
- Standoff-Verstärkungen nur auf der Rückseite
- kein Logo
Die Summe der ganzen Kleinigkeiten addiert sich beim Arbeitsaufwand.
Ich werde das Mädel hoffentlich spätestens im September am Meer testen und schauen, ob alles so passt.
Wenn alles okay ist, werde ich sie ins Programm aufnehmen.
Trotz im Gegensatz zum Schantällschen größerer Segelfläche, teurerer Materialien (Segel AirX, beschichtetes Dacron (auch beim Saum), und dickerer
Bestabung (5mm LKs, 6mm OQS, UQS und Kiel) wird dieses Modell dann zum Preis von Schantällschen erhältlich sein, vielleicht sogar
noch ein kleines Bisschen darunter.
Aber dazu melde ich mich noch, wenn ich getestet habe.
Und ich muss mir noch einen Namen überlegen ... jetzt wird es langsam kompliziert ....
Grüße, Jörg