Ich weiß, dass das keine Highend Lötstation ist, aber ich schneide damit ja auch nur
Spinnaker und löte keine Platinen für Raumstationen 😀.
Ich mache morgen mal Fotos.
Grüße, Jörg
Ich weiß, dass das keine Highend Lötstation ist, aber ich schneide damit ja auch nur
Spinnaker und löte keine Platinen für Raumstationen 😀.
Ich mache morgen mal Fotos.
Grüße, Jörg
Hallo zusammen,
ich bin auf der Suche nach Lötspitzen für meinen Lötkolben und das stellt sich komischerweise als recht schwierig dar.
Vielleicht gibt es hier ja auch einen Lötprofi, der mir helfen kann.
Mein Problem:
Ich habe einen Lötkolben mit einem Heizelement mit 3,8mm Durchmesser (Hanmatek SD2).
Der funktioniert auch einwandfrei.
Da meine letzte Spitze sich gerade verabschiedet dachte ich, dass ich mir einfach mal neue kaufe.
Flott welche bei ebay bestellt - die Dinger wollen einfach an der Spitze nicht heiß werden.
Also neue bestellt - dieses Mal bei Amazon ... das gleiche Problem.
Die Maße der Spitzen sind identisch mit meinen Spitzen, die super funktionieren.
Sobald ich die alte wieder nutze, lässt sich das Spinnaker wie Butter schneiden.
Was auffällig ist, das meine gut funktionierenden Spitzen eindeutig schwerer sind.
Die alten, wie auch die neuen Spitzen , haben einen Innendurchmesser von 4,3mm und auch die
Tiefe der Bohrung für das Heizelement ist die gleiche.
Gibt es irgendetwas, auf was ich sonst noch achten muss ?
Leider weiß ich mehr, wo ich die alten her habe.
Das waren aber definitiv auch eher günstigere von einer der beiden genannten Plattformen.
Wenn einer einen konkreten Tipp hat, welche Lötspitzen gut funktionieren, würde ich mich freuen.
Viele Grüße, Jörg
Ich weiß nicht, wie viele Leute hier im Forum schon danach gesucht haben.
Deshalb denke ich, dass es aussichtslos ist.
Der Tipp mit dem Schrumpfschlauch ist doch klasse.
Grüße, Jörg
Nein, nirgends zu bekommen .... zumindest kenne ich keine Quelle.
Grüße, Jörg
Niclaus hat doch die Gritzer 1037 vorgestellt und da er ja wirklich Ahnung hat, ist das ganz bestimmt kein falscher Tipp.
Allerdings bist Du dann bei knapp 500 Euro - vielleicht findest Du die ja gebraucht, vom Fachmann geprüft ?!?
Vor einiger Zeit war ich auch mal in Versuchung, mir eine neue Maschine zu kaufen.
Ich bin damals sehr ausführlich beraten worden und mir wurde für meine Zwecke die Janome 423 S empfohlen, die bei
399 Euro liegt Klick mich ! .
Zu den ollen Kisten:
Meine Bernina 730 Record aus Mitte der 60er Jahre hat seinerzeit 1.800 DM gekostet. Zum Vergleich hat zu der Zeit ein
VW Käfer 5.000 DM gekostet.
Ich habe 2 Stück davon (eine als Backup).
Die Maschine, auf der ich täglich nähe, hat 80 Euro gekostet und lief ohne Wartung vom ersten Tag an wie am Schnürchen.
Eine zweite Maschine habe ich voll gewartet und überholt für 250 Euro gekauft. Seitdem steht sie in der Werkstatt rum -
1x im Jahr hole ich sie raus, um sie mal kurz laufen zu lassen.
Dann habe ich noch eine Pfaff 97 ... meine erste vernünftige nach Oma´s Singer.
Das ist auch eine richtig solide Maschine die ich auf jeden Fall empfehlen kann.
Und die hat auch Breite und Länge einstellbar bei Zickzack und 3-fach Zickzack.
Grüße, Jörg
Jetzt mal abgesehen von konkreten Tips ... Du brauchst keine Angst vor alten Maschinen haben.
In den Maschinen kann deutlich weniger kaputt gehen und mit wenigen Ausnahmen habe ich
praktisch noch nie jemanden gehört, der eine hochwertige alte Maschine so defekt hatte, dass
nicht doch irgendjemand sie repariert bekommt.
Ich vergleiche das mal mit einem Haus.
Eine solide erstelltes Haus aus 1910 wird garantiert noch länger stehen, als ein Haus, das heute
gebaut wird.
Es gibt nicht DIE Antwort zu Deinem Problem - die hast Fans der Variante neue Maschine (wobei 300 Euro
da wirklich unterste Grenze ist, wo ich suchen würde) und Fans der Variante alte Maschine.
Übrigens meine Maschine ist 6 Jahre älter als ich .... und ich gehöre nicht mehr zu den ganz jungen Hüpfern ....
Grüße, Jörg
Neuigkeiten zur Bestellung vom Flotten Maximilian Alexander gibt es hier:
Viele Grüße, Jörg
Hallo zusammen,
bei mir gibt es Neuigkeiten zu berichten.
Ich habe mich dazu entschlossen, in meinem Job etwas kürzer zu treten und dafür
mein Drachenbaugewerbe etwas zu forcieren.
Ich habe mich mit dem Gedanken schon länger beschäftigt, mich aber nie dazu durchringen können.
Da aber die Bestellungen nicht abreißen und auch die Leinen- und Zubehörbestellungen immer mehr an
Fahrt gewinnen, habe ich nun den Schritt gewagt.
Wirtschaftlich ist diese Entscheidung für mich natürlich Irrsinn - es ist eher eine Entscheidung für das Seelenleben.
Ich werde nicht doppelt so viel bauen, aber ich habe die Bestellungen neu durchsortiert und bin
Stand heute (20.11.22) nun im September 2024 mit meiner Bestellliste (vorher Juni 2025).
Natürlich kann ich über diesen Zeitraum keine genauen Termine angeben, es kann ja z.B. gesundheitlich
auch immer mal was dazwischen kommen. Ich habe aber bisher noch nie einen Drachen später als
zugesagt geliefert - unter normalen Bedingungen soll das auch so bleiben.
Das betrifft nicht nur Schantallen, sondern auch Mändys und Maximilian Alexanders ... und was vielleicht
auch immer noch kommen wird (nein, aktuell ist nichts geplant).
Leinensets und Materialbestellungen werden natürlich umgehend bearbeitet.
Viele Grüße, Jörg
Du kannst mich dann gerne auf WhatsApp anpiepen mit dem Video.
Moin.
Nein, DKS und Fusion 140 sind gleiches Level beim Start.
100er Leinen sind deutlich zu schwer .... 60er hätten bei dem Wind gereicht, bei 4 Bft reichen auch 40er.
Da Du den Drachen gebraucht gekauft hast, kann ich mich jetzt nicht dafür verbürgen,
dass auch wirklich alles stimmt.
Oben 4. Knoten müsste auf jeden Fall schon bei 3-4 Bft einfach startbar sein.
3. Knoten geht auch, dann aber mit Gefühl in den Kurven bei der Leinenspannung.
1. und 2. Knoten sind nur für die Piloten, die mit dem Buchtknoten am Anknüpftampen experimentieren möchten.
Was hat denn genau nicht funktioniert ?
Grüße, Jörg
Hi Torben,
der Drachenbauer müsste das doch wissen, oder ?
Ja, in 95% der Fälle sind die 5mm okay.
Aber es gibt durchaus auch Fälle, wo eine Reduziermöglichkeit Sinn macht, z.B wenn die
in Paneelecken hinein nähst.
Ich nutze den schmaleren Stich z.B. am Kiel bei meinen leichten Schantallen.
Das Dacron ist 25mm breit, der Ausschnitt fürs Kreuz 15mm - da bleiben rechnerisch rechts und links
vom Kreuzausschnitt je Seite 5mm stehen und Du wärst mit dem 5mm Stich am Ende.
Oder meine Senkrechten Verstärkungen. Je nach gewünschter Optik und Modelltyp sind die
16mm-20mm breit. Meine Kunden haben gerne farbliche Akzente und wenn man mit 2x 5mm breiten Nähte einen
16mm breiten Streifen näht, sieht das halt nicht wirklich dolle aus.
So finde ich das dann gefälliger.
Edit: Hier noch ein Foto, wo man erkennt, was ich mit der Naht am Kreuz meine:
Grüße, Jörg
Genau, Stich Nr.5 und die Welle ist Stich Nr.5 in rund.
Die Gritzner 1037 sieht echt gut aus - aber die hat z.B. keine Stichbreiteneinstellung, oder liege ich falsch ?
Grüß, Jörg
Ja, ein paar Drachen mehr sind es schon .
Aber auch unabhängig davon sehe ich keinen Vorteil, eine 300 Euro Haushaltsmaschine zu kaufen,
wenn ich für das gleiche Geld eine vollständig gewartete, geprüfte und eingenähte alte Maschine
bekommen kann.
Ich behaupte, dass diese Maschinen im Normalfall noch länger laufen werden, als eine heute gekaufte
(natürlich können auch die alten kaputt gehen).
Aber wie schon geschrieben ... ich will da keinen überreden ... das ist halt meine Denkweise.
Und wenn ich die Nähte sehe, die meine Maschine zaubert im Gegensatz zu manch moderner
Maschine, bekräftigt mich das in meiner Denkweise.
Ich habe z.B. noch keine Maschine von W6 Wertarbeit gesehen, die für den Drachenbau gute
Nähte fabriziert hat (ich will jetzt nicht anzweifeln, dass sie für die Verwendung mit normalem
Stoff besser geeignet sind).
Und mit der Einstellung einer Maschine muss man sich so oder so beschäftigen - ob alt oder neu.
Es wäre falsch zu denken, dass Du eine neue Maschine auspackst, den Stoff drunter wirfst und
sofort schicke Nähte zaubern kannst.
Dann kommen zur Fadenspannung nach Nadeltyp, Garntyp, Größen ,.....
Grüße, Jörg
Im Grunde ist das eine philosophische Frage.
Möchtest Du etwas neues Modernes mit allem möglichen Chichi oder etwas älteres Robustes.
Da gab es hier schon zig Diskussionen.
Die alten Maschinen haben den Vorteil, dass sie deutlich robuster gebaut sind.
Wenn ich in meine 730er Bernina hinein schaue gibt das ein gutes Gefühl - alle Zahnräder aus
Metall, keine Elektronik.
Die neuen Maschinen haben viele tolle Extras. Einige davon könne auch wir brauchen
(Nadelstop, Einfädler, Unterfadenende-Anzeige), aber Blumenmuster und Herzchen sticken brauchen
wir eher nicht und mir reicht auch eine manuelle Anzeige, welche Stichbreite ich eingestellt habe.
Es mag auch neue Maschinen im 3-stelligen Bereich geben, die für unsere Zwecke was taugen -
aber die liegen dann eher bei 500 oder 600 Euro als bei 200 oder 300 Euro.
Ich habe da mal lange mit einem Nähmaschinenverkäufer gesprochen ... er sagte, dass er die
Maschine für meine Anwendung auf jeden Fall im 4-stelligen Bereich sieht.
Worauf ich unbedingt achten würde:
- Welle oder 3-fach Zickzack
- Stichlängen- UND ! Stichbreitenverstellung
- Langsamer Anlauf & durchzugsstark
Grüße, Jörg
Neue Maschinen sind toll, aber wenn Du nicht 4-stellig Geld ausgeben möchtest,wirst Du um
eine gute Gebrauchte nicht herum kommen.
250-400€ und Du hast gute Chancen, etwas ordentliches zu bekommen.
Mit Bernina oder Pfaff bist Du in guter Gesellschaft.
Ich bin Bernina-Fan. Eine Record 730, 830, 930 und auch eine 530 sind was feines.
Ich hätte da eine Adresse. Falls Du Interesse hast, kannst Du mich gerne anschreiben.
Grüße, Jörg
Moin !
Hersteller ist HQ Invento (damals noch HQ).
Das Modell ... ein Delta Flizz oder Delta Hawk ... zumindest etwas in die Richtung - vielleicht auch ein Vorläufer ?!?
Das weiße Juckende sind GFK-Stäbe (glasfaserverstärkter Kunststoff)
Die werden spröde sein und die Fasern scheinen abzusplittern.
Es ist weder gesund, sich diese Splitter in die Haut einzuarbeiten, noch Staub davon einzuatmen.
Wenn Du den Drachen wirklich wieder aktiv nutzen möchtest, würde ich die weißen Stäbe auf jeden Fall austauschen.
Du wirst hier garantiert jemanden finden, der die neue Stäbe auf Länge sägt und mit Endkappen zuschickt.
Die Materialkosten liegen dafür unter 1 Euro.
Grüße, Jörg
SK65 ist ja nun auch schon etwas älter.
Liros DC ist aus SK75, die DC Pro aus SK99.
Grüße, Jörg