Beiträge von Nasenbaer0815

    Gerade eben ist ein Schmuckstück bei mir gelandet:



    Ein Darkside midvented.

    Ich muss Jörg loben: Hervorragend gearbeitet !!! Absolut fehlerfrei und mit sehr viel Liebe zum Detail. So liebe ich das.


    Die Designauswahl war eine Qual ... es gibt so viele Kombimöglichkeiten.

    Letztendlich habe ich mich doch für ein weniger aufregendes Farbdesign entschieden ... weniger ist ja meistens mehr.


    Jetzt muss ich schauen, wann Zeit und WInd für den Erstflug zusammen passen.


    Viele Grüße, Jörg

    Ich behaupte, dass Du eine DSL70 nicht mit einem Rev kaputt bekommst (im normalen Betrieb -

    natürlich kann man auch mit einem Rev eine Waage (z.B. an einer Muschel) beschädigen).


    Und zum Thema Speedkites:

    Ich habe noch niemals prophylaktisch Waageleinen an einem meiner Kites getauscht.

    An den DSL-Leinen habe ich auch noch nie einen schleichenden Schaden entdeckt ...

    wenn, dann ist eine Leine gerissen - wegen Überlast durch zu viel Wind oder durch den

    Impuls einer gerissenen Flugleine.


    Die PPSL und PPSLS sind allgemein etwas empfindlicher als die DSL.

    Das merkt man schon an der Haptik der Leinen - die PPSL(S) fühlt sich drahtiger (=steifer) an.

    Wobei man auch sagen muss, dass die PPSL(S) heute weicher sind als noch vor einigen Jahren.


    Und die Flechtleinen von Liros (PES heißen die) sind extrem empfindlich für den Austritt der Seelen.

    Deshalb verbaue ich die auch schon länger nicht mehr.

    Zur Beruhigung: Das ist aber nur ein optischer Mangel, auf die Funktion der Leinen hat das keinen Einfluss.


    Grüße, Jörg

    Nein, das reicht auf keinen Fall, denn Du musst Dinge finazieren, die sonst "im Hintergrund" laufen:

    - Krankenversicherung

    - Arbeitslosenversicherung/Berufsunfähigkeitsversicherung

    - Rücklagen fürs Alter

    - Berufshaftpflicht

    Hinzu kommt, dass Du ja auch Steuern zahlst.

    Von Deinen 4.000 Euro bleiben dann, wenn es gut läuft, vielleicht noch 1.500 Euro übrig - überschlägig.

    Und dafür arbeitet man bei 20 Drachen dann vielleicht ca. 250 Stunden .....


    Das ist nicht auf "Messers Schneide", das ist einfach nur "Nicht Ausreichend".


    Grüße, Jörg

    Moin.


    Zum Thema Stabdrachen folgende Gedanken meinerseits:

    Die verbliebenen "Großen" können nur überleben, weil Sie in Ländern mit geringsten Löhnen und mit

    günstigen Materialien produzieren.


    Ich kann nur für mich sprechen ... alleine von Drachenprodukten "Made in Germany" leben wäre auch bei

    unmenschlichem Arbeitseinsatz als Alleinverdiener nahezu unmöglich ... maximal dann, wenn man alleine

    lebt und seinen Anspruch auf das minimale Niveau senkt.

    Wieviel muss man verdienen, um als Selbstständiger einigermaßen über die Runde zu kommen ?

    Das muss natürlich jeder für sich entscheiden, aber wenn Du alles davon bezahlen musst (das Leben,

    die Krankenversicherung, die Arbeitsstätte, die Altersvorsorge, die Absicherung, etc.) ... unter

    50€ je Stunde braucht man nicht wirklich drüber nachdenken und man braucht unterm Strich sicherlich mehr.

    Aber schon 50€ je Stunde wird dir kein Mensch bezahlen.

    Es gibt sicherlich schnellere Drachenbauer wie mich, aber wenn ein Drachen je nach Größe und Aufwand 10-15h in

    Anspruch nimmt, müsste schon der Lohnanteil bei 500-750€ liegen, um wirtschaftlich sinnvoll arbeiten zu können.

    Dazu kommen dann noch die (teilweise heftigen) Materialpreise - und schwupp müsste dann der Drachen 600 bis 900€

    kosten.


    Grüße, Jörg

    Das sind halt alles Drachen der 90er.

    Wenn in einer Rezension steht, dass die

    irre schnell sind oder irre schnell drehen,

    war das eine Wertung, die 20-30 Jahre alt ist.

    Heute würde das keiner mehr über diese

    Drachen in der Form schreiben.

    Trotzdem: Zumindest 2 der 3 Drachen sind es

    auch heute noch wert, angeleint zu werden.


    Für die Matte brauchst Du übrigens einen

    Starthelfer, da es tricky ist, die alleine zu starten.


    Und für einen ersten Test reichen natürlich auch

    die Schnüre, die dabei sind.

    Sollte Dir das Spaß machen, solltest Du etwas

    aufrüsten.


    Grüße, Jörg

    Hallo.

    Der erste ist ein Wild Wing von Christopher, das letzte eine Flexifoil Matte (Größe kann man nicht erkennen (Proteam 8, Super 10, .... ???)).

    Der zweite Stabdrachen ist irgendein Delta, wie man ihn in den 90ern als Einstieg ins "richtige" Drachenfliegen kaufen konnte.

    Wildwing und Matte sind coole Kites, die man auch heute noch fliegen kann.

    Der Delta ist ... ein Drachen :) .


    Lenkstange und Schnüre sind beide oldschool.

    Die Schnüre werden ganz bestimmt Kevlar sein - da machst Du Dir am Starnd keine Freunde, da die alle anderen Schnüre kappen bei Berührung.

    Schnüre und Griffe solltest Du erneuern.


    Viel Spaß damit.


    Grüße, Jörg

    Ich habe mal eine Sonderauflage Powergrips mit 30mm Durchmesser in mein Programm aufgenommen.

    In der Vergangenheit hatten mich einige Leute danach gefragt ... jetzt gibt es die ersten - weitere sind in Produktion.



    Weitere Infos gibt es HIER !


    Viele Grüße, Jörg

    Ich denke, ich weiß was Du meinst.

    Ohne Eigenwerbung machen zu wollen:

    Wenn Du Dich zu einem gebrauchten Drachen durchringen kannst, starte eine Suchanzeige

    nach einer gebrauchten Dat Leichte Heranwachsende Schantalle.

    Neu wäre sie über Deiner Preisvorstellung, außerdem wäre die Wartezeit nicht unerheblich.

    Passt meiner Meinung nach wie die Faust aufs Auge zu Deiner Beschreibung.

    2-4 Bft, fix, wenig Zug, fliegt wie auf Schienen, leise, 2m Spannweite .... das passt.

    Ein gut gepflegter höherpreisiger Drachen ist meiner Meinung wertiger als ein günstiger neuer.


    Im Verkaufsboard gibt es auch gerade eine Avalanche UL zum günstigen Preis.

    Die ist auch klasse, der Erbauer (Fynnsa) ist hier im Forum und bekannt für seine Qualität.

    Sie wird bei weniger Wind nicht ganz so stabil wie die Leichte Heranwachsende fliegen,

    was nicht am Drachen sondern eher an der Spannweite liegt.

    Aber auch sie fliegt mit passenden Leinen und etwas Flugerfahrung gut bei konstanten 2 Bft.


    Grüße, Jörg

    Moin.

    Da sollten lange Pfeilschäfte passen.

    Zum Beispiel Aurel Agil mit 83,7cm.

    Müsstest du mal nachmessen, ob die reichen.

    Wenn ja, würde ich Spine 300 oder 400 wählen.


    Grüße, Jörg

    Mirko mit der musst du an die See. Die wirst du im Binnenland eher wenig rausholen. Sie braucht schon min 3BFT, vorher geht bei meiner fast nix

    Jau, für weniger ist sie auch nicht gebaut.

    Die Fullmylar Version bringt schon ordentlich Gewicht auf die Waage.

    Dafür ist nach oben raus viel Luft .... :).

    Ich habe mal zur Sicherheit eine PPSL200 Waage dran gemacht .... falls Mirco sich austoben mag.


    Grüße, Jörg


    Und .... es macht immer wieder Freude, ein 2m-Fullmylar-Segel unter der Nähmaschine zu händeln..... :evil: