Beiträge von Nasenbaer0815

    Auch wenn ich speziell die FSD Nocke für meine Drachen nicht genutzt habe

    (obwohl sie wirklich gut sind) denke ich im Allgemeinen:

    So toll die Möglichkeiten mit 3D Druck auch sind - beim Thema Stabilität, Oberflächenbeschaffenheit und

    Herstellkosten Ist der Spritzguss dem 3D-Druck Längen voraus.

    Die Flexibilität ist beim 3D Druck natürlich deutlich höher und für Sondergrößen ein echter Gewinn.


    Grüße, Jörg

    Hallo Lilly,


    ja, die Frage ist nicht ungerechtfertigt, wie viel Erfahrung Du mit Speedkites hast.

    Den Flowdown 200 als Lernobjekt zu nutzen, ist fast etwas zu schade.

    Hast Du schon mal etwas vom Kippstart gehört ?

    Den kannst Du Dir hier mal anschauen:


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    Beide Arme möglichst weit nach vorne, den Drachen mit der Nase zu Dir kippen

    lassen uns kurz bevor die Nase am Boden ist, beide Arme PARALLEL schnell nach

    hinten durchziehen.


    Ganz wichtig: Geht der Start schief, beide Handles/Griffe loslassen, um einen

    Bodenkontakt der Flügelspitzen mit dem Boden zu verhindern.


    Hast Du mal ein/zwei Fotos vom Drachen von der Seite aufgenommen, während

    jemand ihn an den Anknüpfpunkten festhält ?


    Das würde für eine erste Einschätzung helfen.


    Grüße, Jörg

    .... und spätestens im ersten Loop läuft der Ring zu einer Seite und es haut Dir, zumindest bei höherer Zugkraft, die Grips aus der Hand.

    Powergrips hält man ja nicht mit aller Macht fest, sondern gerne auch locker in einer Mulde, die sich zwischen Finger und

    Handinnenseite bildet.


    Grüße, Jörg

    Hallo Christian.


    Ich halte die Idee aus 1993 auch für Unfug.


    Hauptproblem ist, dass Du bei dieser Anordnung ein Drehmoment auf die Griffe bekommst.

    Warum sollte man das künstlich erzeugen wollen ?

    Griffe sollte nach meinem Empfinden so gebaut sein, dass sie symmetrisch die Kraft aufnehmen -

    so, dass man auch mal nur mit den Fingern den Grip halten kann.


    Die Zeichnung könnte man auch mit einem symmetrisch angeordneten Knoten zeichnen, dass die

    Kraftlinie gerade aus der Leine durch den Arm läuft .... das ist ja keine hochwissenschaftliche Darstellung.


    Und .... so musst Du ja auch immer drauf achten, dass Du die Griffe richtig herum hältst ... sehr unpraktisch.


    Meine Griffe sind symmetrisch, wie die von Spiderkites, HQ, Wolkenstürmer oder wer auch immer sie herstellt.

    Wenn ich drüber nachdenke würde ich es als extrem unangenehm empfinden, wenn ein Drachen unsymmetrisch

    an meinen Griffen ziehen würde .... und offensichtlich sehen das andere Drachenflieger/Hersteller genau so.


    Grüße, Jörg

    Hallo,


    so, jetzt hatte ich auch mal Zeit und Muße , hier was zu lesen - bin seit gestern nach 4 Wochen Krankenhaus mit kurzer Unterbrechung zu Hause angekommen.


    ThomasDbg

    Die überarbeitete Anleitung habe ich Dir gerade eben zugesendet.

    Zu Deinen Fotos:

    Die äußeren Senkrechten erhalten keine Schlaufen, weder bei der leichten, noch bei der Standard Schantalle. Schlaufen nur an den inneren Senkrechten vorsehen.

    Auf den Fotos erkenne ich es nicht richtig. Aus 6mm Band muss Du 20mm lange Schlaufen am Ende der inneren Senkrechten schaffen.

    Es sieht für mich so aus, als hättest Du Waageschnur dafür genutzt ?

    Ich meine ... alles ist möglich - Du kannst die Whisker auch anders abspannen (in diesem Fall dann über Nocken) - es ist dann halt

    eine Abweichung von der Bauanleitung - die Bauanleitung ist aber kein Muss, sondern eine Beschreibung, wie ich baue.


    Weiterhin viel Erfolg bei Deinem Projekt, Jörg

    Schade, dass der Workshop nicht in der geplanten Größe stattfinden konnte.

    Da kamen echt viele doofe Sachen zusammen.

    Nichtsdestotrotz habt ihr auch im kleinen Kreis ein paar tolle Unikate geschaffen.

    Ich wäre wirklich gerade dabei gewesen ... aber was nicht geht, geht nicht.


    Gratulation den Erbauern.


    Grüße, Jörg

    Den Wert für 6mm kann ich bestätigen ... etwas mehr oder weniger ist möglich - das kann wohl auch mal schwanken bei Exel.

    Einen Wert für den 5er habe ich nicht.

    Wer die Möglichkeit hat und einen Bogenladen in der Nähe hat, könnte mal mit einem Stab dort hin gehen.

    Die sollten eigentlich einen Spinetester haben.

    Alternative Idee:

    Nehme ein Gewicht und Referenz-Bogenschäfte, von denen Du den Spine-Wert kennst.

    Lasse beide gleich weit über eine Tischkante ragen und hänge mit gleichem Abstand zum Tisch das Gewicht an

    (z.B. Tüte mit Sand oder ähnliches).

    Nun siehst Du, ob sich die Stange mehr oder weniger als Dein Referenzstab durchbiegt und Du hast auf jeden Fall einen

    guten Anhaltspunkt, wo der Spine in etwa liegen müsste.


    Grüße, Jörg