Beiträge von Serious

    Zitat

    Ich war von der Leichtwindtauglichkeit des Phönix Supreme nicht überzeugt und für mich als Reaktionslahmen Trickeinsteiger wirkte er in den Videos zu lebendig.


    Nun, ich fürchte, daß der Eindruck da dann vielleicht ein wenig getäuscht hat. Klar, auch der Supreme ist kein echter Null- bzw. Leichtwindflieger - aber eben ein Allrounder mit einem sehr großen nutzbaren Windbereich. Dafür, daß er -letztlich auch dank dem Bremssegel- auch bei stärkeren Winden noch Spaß macht und unkritisch ist, fliegt er schon bei sehr wenig Wind. Und gerade bei leichten Binnenlandwinden wird er nochmal mehr zum Schönflieger. Im Video wirkt er sehr quirlig, aber in natura läßt er sich auch sehr ruhig und elegant fliegen. 30m-Leinen (oder vielleicht sogar noch ein wenig mehr) und die passende Waageinstellung, und man hat einen Schönflieger mit ordentlich Trickpotential.


    Wer also wirklich einen Allrounder (auch für das Binnenland) sucht, der wird meiner Meinung nach, spätestens mit dem Supreme eine gute Wahl treffen :)

    Die Stopper habe ich erst mal noch belassen - brauche ich im Moment eh noch nicht ;)
    Die Waage habe ich auf die Active-Bridle des Supreme geändert. Ist noch eine ganze Ecke direkter als die Original-Waage des Standard :D


    Bin zwar noch keinem Serien-Phoenix-Flieger auf der Wiese begegnet - freue mich aber schon darauf :-O vor allem bei Leichtwind :D

    Mischa
    Tolles Bild :H:


    Pirat
    Meine Witwe hat sicherlich schon so einiges mitmachen müssen. Das Segel hat bisher aber alles schadlos überstanden. Alle heftigeren Chrashs haben die Stäbe mit Bruch abgefangen :-O Das einzige "Ärgernis" ist eigentlich der sehr schwer zu wechselnde Kielstab. Da ist richtig Kraft und Überwindung gefragt. Sonst ist alles ziemlich easy... :-O

    Hmmm ... in letzter Zeit war eigentlich jeden Monat irgendeine Drachen-Bestellung nebst Zubehör drin :)


    Muß jetzt aber erst mal schauen wie das so weitergeht (obwohl meine Wunschliste schon noch einiges an Potential bietet ;) ). Meine Fahrleistung wird sich in nächster Zeit wohl erst einmal empfindlich erhöhen ... und das bei den aktuellen Spritpreisen :-/ . Zwei bis drei Mal Schweiz und zurück = 1 Drachen. Aber gut, man hat halt so seine Prioritäten :-O

    Nachdem ich von meinem ersten gebrauchten Phoenix schon ziemlich begeistert war, flog nur kurze Zeit später noch ein Supreme bei mir ein :)


    Schon im Stand überzeugte mich alleine die deutlich höhere Steifigkeit des Supreme dermaßen, daß ich sofort die entsprechenden Stäbe auch für meinen Standard bestellte. In der Praxis erhöhte sich auch das Windfenster um die laut Hersteller angegebene ganze Windstärke nach unten. Der Umbau hat sich als von den Flugeigenschaften her auf jeden Fall gelohnt. Wirtschaftlich betrachtet kommt man allerdings nicht besser weg, als wenn man sich gleich einen Supreme gönnt.


    Mein Phoenix hat jetzt also ebenfallst folgende Bestabung:
    Leitkanten: SkyShark P 100
    Kiel: Dynamic D 15
    untere Querspreize: Dynamic T 15
    obere Querspreize: original


    Des weiteren habe ich noch die Stand-Off-Halter (Spreize) gegen APAs getauscht, die noch mal eine ganze Ecke leichter sind. Ein zusätzliches Gewicht aus ALU habe ich mir ebenfalls noch gebaut. Es hat so ca. 7-8 g. Mit diesem fällt mir ein stabiler Fade, auch bei leichteren Winden deutlich leichter.


    Alles in allem ist der Phoenix mod. bzw. Supreme somit ein Drachen, den ich hier im Binnenland (mit den entsprechenden Winden) sehr häufig (eigentlich fast immer) nutzen und genießen kann!


    Neben dem Windbereicht hat aber, aufgrund der höheren Steifigkeit, auch die Präzision noch einmal deutlich zugenommen!

    Bin absolut überzeugter Phoenix (+ Supreme) flieger! Bisher hat es mir nur noch nicht auf diverse Drachenfeste gereicht. Das Design des Standards ist sicherlich ein wenig Geschmackssache. Den Supreme empfinde ich aber als sehr edel! Auch wenn mir persönlich helle Drachen mit großem Weiß-Anteil auch sehr zusagen.


    Flugtechnisch halte ich, gerade den Supreme, für einen sehr guten Allrounddrachen! Genügend Präzision und gute Trickflugeigenschaften, kombiniert mit einem, dank Bremssegel, sehr großen Windbereicht, machen ihn für mich fast immer einsetzbar! Bin aber eh schon ein recht überzeugter HQ-Flieger. Daher lag er für mich auch sehr nahe.


    Das Preis-Leistungsverhältnis empfinde ich ebenfalls als sehr gelungen. Für den Ambitionierten Ein- / Aufsteiger ist er sicherlich eine gute Wahl. Auch wenn mir Können und Vergleiche ein wenig fehlen, kann ich mir aber doch vorstellen, daß er für die richtigen Cracks und die guten Trickpiloten dann schon an seine Grenzen kommt. Wäre somit vielleicht auch ein wenig zu beleuchten, in wie weit reine Hobbypiloten auf den Drachenfesten so anzutreffen sind.


    Vielleicht ist der Phoenix dem ein oder anderen auch einfach ein wenig zu alltäglich und verbreitet, um ihn bei einem Drachenfest überhaupt auszupacken... :)

    Pirat
    Kommt darauf an, mit was man sie vergleicht. Meiner Erfahrung nach hat die Bad Widow relativ gute "Schwebeeigenschaften". Auch bedingt durch den relativ tiefen Bauch. Im Zenith empfinde ich sie als sehr stabil und auch am Windfensterrand ist sie noch sehr gut zu handeln. Je mehr Wind, desto stabiler - ist klar. Meine kann sogar nen Axel :-O Ist aber halt kein Trickdrachen - will im Zweifel also schon lieber bewegt werden. Dennoch Anfängertauglich aber auch für den Fortgeschrittenen noch interessant :)

    Die Bad Widow ist auch so ein Klassiker! Sie gehört sozusagen zu meinen Standards und ich fliege sie immer wieder gerne. Sie überzeugt durch angenehmen bis guten Zug, eine ansprechende Geschwindigkeit und vor allem mit ihrem sehr gutmütigen Startverhalten und Handling! Wenn es ein wenig mehr Zug bei weniger Geschwindigkeit sein darf, kann man auch schauen, ob man noch einen M-Energy bekommt. Er wird leider nicht mehr hergestellt, ist meiner Meinung nach aber auch ein sehr angenehmer Drachen. Im Prinzip ist der M-Energy eine vergrößerte Bad Widow mit den entsprechenden Eigenschaften. Ebenfalls sehr gutmütig, ein wenig langsamer aber deutlich zugstärker. Beide sind übrigens von HQ-InVento.


    Der größte Vorteil liegt sicherlich im problemlosen Handling. Powerkites, die mehr auf das letzte Quentchen Leistung optimiert sind, sind gerade im Startverhalten doch gerne mal einiges zickiger, was sich auch in Absturz un Stabbruch entwickeln kann.


    Die Neueren von HQ (The Force oder The Beast) sind sicherlich auch eine gute Wahl - bin sie aber selbst noch nicht geflogen.

    Zitat

    So könnten die Einzelteile aussehen:

    ff
    Ist ja nun nichts Neues. Nur halt nochmal als Zeichnung...


    Bin dann nur mal gespannt, ob man die Teile dann zu Selbstkosten hier im Forum bekäme (wie von Thunderbird1400)... :)

    Glückwunsch erst einmal zur neuen Shift-Taste! :)


    Was ist das für eine Frage? No-Name-Matten sind sicherlich mal nicht empfehlenswert, wenn man auch nur halbwegs ernste Flugabsichten hat (nicht Du, sondern die Matte ;) ). Hier nenne ich als Beispiel immer gerne mal die "vielen bunten Matten, die bei Ebay so angeboten werden".


    Alles Weitere erfährst Du am Besten aus zig bestehenden Threads zum Thema Einsteiger-Matten...


    :SEARCH:

    Hallo und willkommen im Forum,


    ich bin da jetzt mit der Rechtslage sicherlich nicht wirklich vertraut, aber so mit gesundem Menschenverstand beurteilt, würde ich sagen, daß man im Zweifel in jedem Fall die ausdrückliche Erlaubnis vom Grundstückseigentümer und oder -pächter brauchen dürfte. Alles Andere wäre ja eigentlich auch eigentümlich, oder?


    Ist halt nur immer die Frage, ob es den Besitzer des Grundstückes stört, wenn man auf einem brach liegendem Feld fliegen geht. Aber sobald der mault, dürfte man da schlechte Karten haben. Und wenn der nichts sagt ist ja alle in Ordnung :)


    Richtig doof wird es aber immer dann, wenn sich Dritte einmischen und wichtig tun! Hatte auch schon den Fall, daß sich irgendwelche Spaziergänger in der dringenden Not sahen, mich auf den Umstand hinzuweisen, daß ich da, wo ich gerade bin, nicht fliegen dürfte! Wenn man in einem solchen Fall mit ein wenig Geschick und Diplomatie nicht mehr weiterkommt, ist die Konfrontation schon fast vorprogrammiert. Im besagten Fall habe ich dann letztlich abgebaut und bin umgezogen. Wollte mir den Tag nicht mit unnötigem und ergebnislosen Gezerfe versauen lassen... :-/

    @Noob325
    Ich weiß nicht wieviel Erfahrung Du bereits hast, und was Du Dir mit Deiner Matte so zu tun vorstellst. Aber sicherheitshalber vielleicht noch der Hinweis auf den Thread mit den Sicherheitsregeln . Den solltest Du Dir (wie auch jeder andere natürlich) mal durchlesen, bevor Du mit größeren Matten, springen, gleiten und solchen Sachen anfängst.

    Zitat

    Man fährt ja auch nicht mit nem Ferrari Enzo ins Gelände, obwohl der 4 Reifen und jede Menge Leistung hat


    Das würde ich vielleicht noch so manch einem zutrauen. Aber auf einem ferngesteuerten Auto sitztend auf die Autobahn...


    P.S.: Diese Post soll nicht besserwisserisch, großkotzig oder unnütz sein. Ich habe es keinesfalls nur auf die Schnelle in's Forum geklatscht. Ich habe die Intention, das genannte Beispiel aufzugreifen, und durch Modifizierung die Diskrepanz des Themas noch ein wenig deutlicher hervorzuheben. Somit will ich ebenfalls noch einmal verstärkt auf die möglichen Gefahren hindeuten, die bei mißbräuchlicher Verwendung von Sport-Material entstehen können.
    Dies nur vorsorglich, um Mißverständnisse und unnötige Ärgernisse zu vermeiden...

    Deine Matte dürfte mit ihren 3 Metern Spannweite eine projizierte Fläche von vielleicht 2,5 qm haben. Ein richtiger Gleitschirm hat vielleicht so das zehnfache (um einfach mal eine Größenordnung zu nennen). Da fehlt es Dir einfach an Fläche und demzufolge an Auftrieb. Der theoreitsche Gleitwinkel mit Deiner Matte (also das Fallen in Relation zur Fortbewegung) ist der kleinen Matte so schlecht, daß das eher in Richtung Stürzen als gleiten geht. Ist aber auch nur eine theoretische Betrachtung, da ja eine Matte nicht darauf ausgelegt ist mit ihr zu fliegen, sondern eben Zug zu erzeugen. Wenn sie halbwegs liftet (also Zug nach oben erzeugt) sind vielleicht kleinere Sprünge drin - mit entsprechend harter Landung - weil halt eben der Auftrieb fehlt...


    Die weitere Beleuchtung der Angelegenheit überlasse ich aber besser den Leuten, die mehr Ahnung von der Materie haben. Komm' bitte nur nicht auf die Idee, mit dem Ding huckepack irgendwo raus- oder runterspringen zu wollen, nur weil Du wissen willst, ob man mit der Matte gleiten kann! Will Dich nicht in der Zeitung lesen müssen!


    P.S.: Hast Du bei Deiner Bestellung auch gleich noch ein paar Großbuchstaben für Deine Tastatur mitbestellt? Das würde die Lesbarkeit doch deutlich erhöhen...

    Zitat

    Bei Invento ist man da aber meiner Meinung nach aber eher zurückhaltend und gibt den Bereich an, wo jemand "der des Fliegen mächtig ist" auch wirklich mit dem Kite klar kommen kann.


    Sehe und empfinde ich bei HQ in der Regel auch so.


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    Da gibt es IMO schon ein ziemlichen Unterschied. Den Phoenix STD, kann man vielleicht 4-5 km/h "hochpumpen" aber sobald der Druck aus dem Segel ist, "fällt" er dann zu Boden. Beim Supreme sieht das schon etwas besser aus, den kann man auch bei diesen Bedingungen auch etwas "schweben" lassen.


    Mein Poenix-mod hat die Supreme-Bestabung und-Waage :)


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    Wir habe es wirklich lange probiert, aber ein Phoenix SUL hat bisher nicht funktioniert. Am Phoenix mag ich die Explosivität und Dynamik (andere nennen das auch "schwer" an den Leinen ) und das ist IMO im Windbereich nicht beliebig nach unten skalierbar.


    Habe ich mitbekommen. So war's auch nicht gemeint. Ich persönlich fliege den Phoenix gerne bei etwas weniger Wind - also auch eher "schwebend" (vielleicht ist es eigentlich sogar der falsche Drachen für mich - bin schon auf den Nachfolger des Tramontana gespannt...)


    Zitat

    Daher ist der neue eben auch anders und verlangt (schon naturgemäß) zarterem Input. Da ist wieder mehr das "Führen" durch Tricks angesagt. Leichtwindfliegen ist da eben genrell eine etwas andere Welt, auf die man sich einstellen muß.


    Ich glaube das kommt mir durchaus entgegen...


    Auch wenn es manchen jetzt alles ein wenig doppelt vorkommen mag. Mir habe die weitergehenden Erläuterungen geholfen, mit ein runderes Bild von dem Drachen machen zu können! Danke Ralph! :)

    Ralph
    OK, ich hoffe Du hast meine Frage nicht falsch verstanden. Du schreibst Dir da nen Ast um uns einen möglichst guten Eindruck von dem Drachen zu vermitteln, und ich komme mit so profanen Vergleichen ;)


    Daher kurz zum Hintergrund:
    Ich suche schon länger einen Leichtwindflieger, der mir gefällt und mit dem ich klar komme - vorzugsweise von HQ (wie die meisten meiner anderen Drachen auch :) ). Ich selbst stecke noch in den Trick-Kinderschuhen (Axel, Fade, ... - Anfänge der old school eben). Von einem Breeze wurde mir immer wieder abgeraten und dessen Design überzeugt mich auch nicht wirklich. Ein Spiritula (der mir sehr gefallen würde) kostet -für ab und zu mal auspacken- wieder ne ganze menge Holz. Wurde wegen angeblicher "Eigenwilligkeit" außerdem ebenfalls nur bedingt empfohlen. Eine M-Light habe ich. Der ist aber, wie Du ja auch schon gesagt hast, recht hibbelig. Außerdem bin ich mir bei dem mit dem Windbereich noch nicht so ganz klar. Mal heißt es von 0 - 2 bft, mal von 1,5 - 3,5. Verwirrend - zumal das, wenn ich es recht im Kopf habe, alles HQ-Angaben sind. Müßte ich aber gegebenenfalls nochmal prüfen. Subjektiv habe ich den Eindruck, daß der M-Light vom Windbereich her nicht viel weiter runter kommt als mein Phoenix mod oder mein Phoenix Supreme - das kann aber wiederum auch an mir liegen. Daher kommt eben meine Suche nach Vergleichen mit mir bekannten Drachen... :)


    Wie auch immer: Der neue von HQ könnte DER Drachen werden, der mir eben noch fehlt. Werde ihn mir wohl auf jeden Fall mal zulegen... :-O


    [ganz klein] irgendwas um Phoenix Supreme oder Evolution - nur in Leichtwind? *duck-und-weg* [/ganz klein]

    Wenn ich mir die Streckung und das angestrebte Trickverhalten so anschaue, stellt sich mir die Frage, ober er vom Chrarakter her in Richtung M-Light geht? Natürlich entsprechend langsamer und eleganter - hat ja auch einen halben Meter mehr Spannweite... :)


    Ich frage nur, da ich den 00 nicht persönlich kenne, und er mir daher auch nicht als Orientierung dient... :(

    Noch Bilder von der Schraub-Verbindung:


    Ist echt empfehlenswert - macht die Sache deutlich handlicher. Könnte man sich auch noch ein Zwischenstück vorstellen, so für verschiedene Untergründe. Sandstrand dürfte ein wenig was anderes sein als eine trockene Wiese. Also um halt verschiedene Gesamtlängen zu haben. Je nach dem, wie weit man das Ding gerade in den Boden rammen muß, bis es hält...