Beiträge von Serious
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Hi,
ich baue meine Drachennasen in ähnlicher Art. Das Cordura-Band von Chill-Out ist meines Empfindens allerdings recht weich. Das kann für leichte Trickser (ich meine keine ULs oder so) durchaus interessant sein. Wenn die Nase jedoch etwas mehr aushalten soll, dann nehme ich eher Cordura1000 aus dem Stoffhandel. Superfest und -robust werden sie mit dem Original-Material von HQ. Das habe ich von denen mal, quasi als Ersatzteilbestellung, in kleiner Menge bekommen.
Bei meinem "Trainings-Phoenix" (der wirklich viel auszuhalten hat) verbaue ich das dann sogar doppelt - also eine Lage "HQ-Cordura", dann eine Lage Kevlar und außen wieder ein Lage "HQ-Cordura". Ist dann wirklich sehr robust, aber auch recht steif (was sich bei dem Phoenix nicht negativ bemerkbar gemacht hat - eigentlich eher positiv). Mit der eleganten "Einfalttechnik" haut das spätestens dann natürlich nicht mehr hin
Das Kevlarband bekommt man ab und an übrigens auch in 60mm Breite (auch bei Chill-Out, wenn ich mich recht erinnere). Kann je nach Einsatz auch mal ganz hilfreich sein.
Maich
Super gemacht! Gute Bilder und schön beschrieben! -
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Hallöchen,
anbei noch ein paar Bemerkungen von Stephan zu der geschilderten Problematik:
ZitatEs gibt viele Möglichkeiten für das 0.9er-Problem:
A: Der Pilot ist zu grob in den Lenkbewegungen. >> Folge: Es kann
sich keine anliegende Strömung entwickeln >> Abhilfe: 40m
100-120kg-Flugleine
B: Die Stopper unter den oberen 45°-Verbindern sind durch einen Absturz
losgegangen. >> Folge: Verbinder zu tief >> Folge: Waage zu steil
C: Die Spreizen werden beim Aufbau nicht bis zum Anschlag in die
Verbinder gesteckt. >> Folge: Profil zu flach
D: Der Pilot kommt wegen anderer Gewohnheiten nicht mit der relativ
steilen Waageeinstellung klar >> Abhilfe: Den oberen Waageschenkel nicht mit
einer einfachen Bucht, sondern mit einer 1,5-fachen* Bucht an der
kürzesten Stelle der Knotenleiter befestigen. >> Waage wird flacher >>
Drachen lässt sich leichter starten >> Folge: Der Drachen verliert an
Leistung und kann nicht besondern eng geflogen werden....Als Übergang bis
zur Gewöhnung an den Drachen ist das aber ein guter Kompromiss.
Nach mehr Flugerfahrung kann man das wieder rückgängig machen.1,5-fache Bucht* : Eine normale Bucht über einen Knoten werfen...nicht
ganz festziehen....die Schlaufe der Bucht mit Daumen und Zeigefinger etwas
vom Knoten wegziehen...180° drehen und nochmals über den Knoten
werfen....dann richtig festziehen.(Bevor jemand das große Suchen anfängt: Das Zitat stammt nicht aus dem Forum, sondern aus einer Mail von Stephan)
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Mal abgesehen davon, daß sowas für den Piloten gefährlich ist, da solche Dinger ganz eindeutig nicht für den Fesselflug konzipiert sind, kommt gleich mal noch dazu, daß die Gefahr für die Umstehenden ebenfalls maximiert wird, da ein Hängegleiter im Vergleich zu einem Gleitschirm sogar noch starre Bauteile und eine gehörige Portion Eigengewicht mitbringt. (siehe die jüngsten Erfahrungen in Renesse)
Aber mal abgesehen davon dürfte die Kombination aus 10 m Spannweite und 26 kg Eigengewicht (selbst nach einer Abmagerungskur dürfte weniger als die Hälfte davon kaum erreichbar sein) bei akzeptablen Winden kaum Spaß versprechen...
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Oder bei Ryll. Da bekommt man die gängigen Leinen von der 1000m-Rolle. Ein beliebiges Maß sollte da kein Problem sein.
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Simon
Jetzt bin ich aber neugierig. Was ist ein Black Bird? Gibts Bilder? -
S-Kite 0.9
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Hmmm - es gibt sicherlich ein paar Drachen, die Potenzial haben Ihren Neupreis zu halten. Ich denke da an ein paar Ausführungen des TTs oder auch an die 0.4er S-Kites (sicherlich gibt es da auch noch ein paar mehr). Letztlich müssen wohl aber ein paar Faktoren zusammen kommen: Ein guter Drachen in limitierter Auflage (die deutlich kleiner als die Nachfrage ist) der dann noch das Zeug zum Kultobjekt hat. Solch eine Kombination dürfte letztlich aber nur selten zu finden sein.
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Markus
Nee nee, das mache ich dann schon selber...
(Das mit der Haue meine ich)
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Hmmm - auch nach einigen Solo-Start-Versuchen kann ich eigentlich nur Positives vom 0.9er berichten. Heute war etwas weniger Wind, dafür habe ich jetzt schon ein klein Wenig Erfahrung.
Kurz, kräftig und gleichmäßig anziehen - beobachten was der Drachen macht - und dann feinfühlig darauf reagieren. Mit ein wenig Unterstützung des Piloten findet er seinen Weg und seine Spur dann schon.
@GStef
Zitathauptsache du bekommst das auto wieder runter von der wiese
Da haben wir dann einfach den 5.6er vor unseren "Buggy" gespannt -
Voraussetzungen:
Habe mir einen 0.9er S-Kite an 30 Meter 100er Cyclone inklusive S-Kite-Profi alias Starthelfer(-in) gegönnt.Versuch:
Ich hatte deutlich weniger Probleme (um nicht zu sagen "eigentlich gar keine") als mit meinen ersten Antigrav-Versuchen. Die Starts waren mit anwerfen in der Windfenstermitte völlig problemlos und einmal in der Luft war es dann eh kein Thema mehr.Ergebnis:
Da ich bei weitem nicht über eine solch erhabene Drachenerfahrung verfüge (es sei denn, ich zähle meine Kinderdrachenzeit mit dazu - dann komme ich auf vielleicht 20 - 25 Jahre Flugerfahrung), muß es entweder an der guten Einweisung und der tollen Starthilfe liegen, oder ich hatte einfach nur Glück -
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Ob der dann wohl schwarz-rot wird...
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SUI 40:
tststs .... auf was für Ideen Du schon wieder kommst! Tierquälerei
Muß man das arme Viech doch nicht gleich vierteilen... -
Zitat
hm, will ja net stänkern, aber ich weiss net ob Revelution eure Namensgebung so toll findet
OK, dann mal kurz für alle beteiligten und alle, die hier möglicherweise mitlesen könnten: Es geht bei der Namensbelegung in keinster Weise um den Begriff "Revolution" sondern explizit um die Bezeichnungen "Miniatur" und "Subminiatur"! -
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