Beiträge von Torsten

    Das mit dem heiß verschweißen würde mich auch interessieren...
    Ich bevorzuge auch Matthias Methode.
    Finds auch von Vorteil,weil man die Länge frei wählen und die
    Mantelschnur nicht auf die Länge der Nadel zusammenstauchen muss.
    Einziger Unterschied:
    Ich befestige die Enden der Gitarrensaite mit einer Lüsterklemme.
    So zieht oder verwindet sich die Saite nicht und man hat was griffiges
    zum anfassen

    Zitat

    Ja ne ist klar......der hat noch nicht mal Löcher im Sitz und die Verarbeitung ist mal voll fürn Arsch.


    Also bei aller Liebe.
    Der BX mag besser verarbeitet sein, daß will ich nicht beurteilen, aber das die Verarbeitung von Viper für n Arsch ist, das kann man so wirklich nicht stehen lassen.
    Alles was ich bisher von Viper gesehen habe,ob Evo oder Legera war von der Verarbeitung, mehr als in Ordnung.
    - Editiert von Torsten am 24.10.2005, 21:56 -

    ich benutze die sk75/180kg.hatte mt der leine bisher noch keine probleme.
    wenn ich die leinen selber ablänge,lass ich die schnur erst ganz,spleisse (anleitung findest du z.b. auf powerkiting.de) und schlaufe beide enden ein.dann schlaufe ich das eine ende an den griff und das andere an einen möglichst nicht beweglichen gegenstand.wenn die leine so befestigt ist recke ich die leine so stark vor,wie möglich.sollte ich dabei auf dem hosenboden landen,weil die Leine reisst,weiss ich auch gleich das die leinenstärke zu schwach gewählt war :)
    nach dem vorrecken,teile ich dann die leine und mache die anderen beiden enden fertig.
    so hab ich dann auch nicht das problem,dass ich die leinen nachjustieren muss.


    gruss


    torsten

    Hi!


    Also das mit den Böen im Binnenland ist natürlich so ne Sache,da geb ich dir Recht.
    Trotzdem würde ich eher 1-2 Nummern grösser empfehlen.
    Ich bleib jetzt mal bei den S-Kites,falls die wirklich in Frage kommen sollten.Dazu kann ich auch am meisten sagen,weil ich damit ne Menge Erfahrung habe.
    Die grösseren S-Kites, sagen wir so ab 4.5 holen die Zugkraft schon eher aus der Fläche als aus der Geschwindigkeit.Ein 4.5er fliegt sich eher gemächlich.Kleine Flugfehler werden eher verziehen,als bei einem kleineren Modell und man hat auch mehr Zeit zu korrigieren.
    Auch Böen werden meiner Meinung besser "geschluckt".Ein kleineres Modell,setzt die Böe direkt in Geschwindigkeit um und dadurch natürlich auch in rapiden Druckaufbau.Bei den grösseren Drachen,ist der Druckaufbau,auch bei Böen,etwas indirekter und man hat auch hier etwas mehr Zeit zu reagieren.
    Natürlich trägt dich ein grösserer Drachen auch sicherer,als ein kleinerer Drachen,falls du damit springen willst und die Landung sollte weicher ausfallen.
    Das ist bei den Matten genau das selbe Spiel.Dafür kanns dann auch etwas höher und weiter gehen.
    Das soll das jetzt sicher kein Aufruf sein,den Hals zu riskieren.Man sollte natürlich nicht den Respekt vor den Dingern verlieren und zuviel riskieren.
    Wenn es sehr böig ist,würde ich den S-Kite eh lieber erstmal in der Tasche lassen.
    Was im Vergleich etwas anders und zum Teil auch etwas komplizierter ist,also wieder im Vergleich zwischen 3.1 und 4.5 ist das Aufstellen und das Landen des Drachen.
    Am einfachsten,vor allem bei mehr Wind geht es mit 2 Leuten.Wenn du einen Helfer hast,der weiss wo er den Drachen zum Aufstellen anfassen darf,hast du schon ein grosses Problem weniger.
    Eine Hand des Helfers sollte zur Drachennase gehen und eine Hand zum Mittelstab.Der Pilot sollte die Griffe natürlich schon in der Hand halten,für und die Leinen sollten etwas unter Druck stehen.Das Aufstellen sollte ruhig beherzt und schnell gehen,und dabei sollte die eine Hand des Helfers auf der Drachennase oder knapp daneben bleiben,damit der Drachen nicht schon versehentlich startet.Wenn man den Drachen aufgestellt hat,sollte sich der Helfer auf keinen Fall gegen den Drachen lehnen oder irgendwo weiter unten an der Leitkante dagegen drücken.Wenn der Pilot jetzt die Leinen so unter Druck hält,dass der Drachen weder nach hinten rüberkippt,noch das er startet,kann der Helfer den Drachen los lassen.Der Helfer kann den Drachen dann mit beiden Händen am Mittelstab anfassen und auf Zuruf zum leichteren Starten anwerfen(möglichst nicht direkt in der Windfenstermitte starten und zum Rand "zielen").
    Bei kleineren Modellen sollte man das eigentlich genau so machen,allerdings brauch man meist nicht gleich neue Stangen kaufen gehen,wenn man es falsch macht.
    Die Landung sollte erstmal nur möglichst sicher ausgeführt werden,d.h. man fliegt den Drachen seitlich aus dem Windfenster und setzt ihn möglichst sachte auf der Leitkante auf.Eine Landung auf den Flügelspitzen sollte man erstmal bleiben lassen.
    Das Starten an sich,find ich mit den grösseren Vögeln auch einfacher,als mit den kleineren.Man muss zwar mehr rupfen,wenn der Drachen nicht angeworfen wird,dafür ist der 4.5er nicht so hektisch und kippt nicht so schnell zur Seite weg.
    Natürlich hat man auch wieder mehr Zeit zu reagieren und zu korrigieren,mit einem grösseren Drachen.
    Die S-Kites haben übrigens eine Knotenleiter,mit der man die Waage verstellen kann.Der Drachen lässt sich leichter starten,wenn du die Waage erstmal vor dem ersten Knoten anknüpftst(der 1. Knoten heisst in dem Fall,der Knoten der am nächsten an der Leitkante dran ist)
    Der Nachteil der grösseren Version ist zum einen der höhere Preis und das empfindlichere Material aufgrund der Grössenverhältnisse.Zu dem braucht man meist etwas länger für den Aufbau und man sollte gerade Anfangs einen Helfer dabei haben.
    Wenn dich das nicht abhält,würde ich für die Windbedingungen und dein Körpergewicht,doch eher zu dem 4.5er (welche Version auch immer) raten,falls es denn ein S-Kite sein soll.
    Auf Dauer wirst du mit einer Grösse allerdings eh nicht auskommen,falls du an dem Drachen gefallen findest.
    Ich bin übrigens nicht der Meinung,dass ein erster Versuch darin enden muss,dass du den Drachen schrottest.Solltest halt nur ein paar Dinge beachten und nicht gleich alles riskieren.
    Wenn du die Chance hast,einen oder mehrere der genannten Drachen mal zu testen ,dann wäre das natürlich denk ich erstmal die beste Lösung.


    Gruss



    Torsten
    - Editiert von Torsten am 18.01.2005, 15:49 -


    @ sloggi
    Na ob die Antwort wirklich besser war,als die davor,möchte ich mal bezweifeln.
    Da sucht jemand nach einem Stabdrachen und du rätst zu ner Matte.
    Ob ne Matte für den Einstieg besser geeignet ist,darüber kann man sicherlich streiten,aber das ist doch ein ganz anderes Thema!
    Wenn du die Frage wirklich beantworten willst,dann geh doch mal drauf ein.Was würdest du denn vorschlagen,wenn nicht Pure oder S-Kite bei seinen Voraussetzungen?
    Mir sind leider keine anderen Stabdrachen bekannt,die man käuflich erwerben kann und die 130kg bei 2-3bft wegschleppen.
    Wenn du ne Alternative kennst,dann nur raus damit.
    Ausserdem find ich den Verweis auf die Suchfunktion hier völlig berechtigt,weil das Thema echt schon oft genug auf den Tisch kam und ausführlich diskutiert wurde.


    Gruss


    Torsten

    Zitat

    Danke für deine --Anfrage die Maße sind korrekt 5m Spannweite und ca.2m Standhöhe ,Bilder hab leider keine,Infos sind schwierig da echte Rarität, habe bei HQ direkt nach gefragt,wurde in den USA hergesellt ,und gibts nur noch wenige in der BRD Gruß


    Mehr weiss ich dazu leider auch nicht.


    Gruss


    Torsten

    Zitat

    moose kennt sich auch aus, der is sozusagen nach knicki die nächsthöhere s-kite gottheit die öfter mal im drachenforum oder bei stormydays rumspukt.


    Also das es unter den S-Kitern Götter gibt,ist mir neu ;)
    Aber du hast schon nicht ganz unrecht. Moose hat die S-Kites durch seine Homepage und durch das Engagement zusammen mit seinem Team einem ziemlich breiten Publikum zugänglich gemacht.
    Ich finde es Klasse, dass sich mittlerweile so viele Leute für diese Drachen begeistern können.
    Es gibt allerdings auch noch ein paar andere Leute, die halt rein zufällig in der Nachbarschaft von Knicki wohnen und sozusagen seit der ersten Stunde dabei sind, allerdings nicht hier im Internet auftreten.
    Ich selber habe auch das Glück gehabt, das der Platz auf dem Knicki und seine Jungs damals ständig gefahren sind, von meinem Elternhaus nur ein paar hundert Meter entfernt liegt. Daher gab es für mich auch schnell nur eine Wahl.
    Wenn man ständig auf Asphalt fährt, bieten sich Stabdrachen eh eher an, als Matten, da bei denen doch schneller mal das Tuch, bzw die Lufteintrittsöffnungen durchscheuern.


    @ Esox
    Hast ja Recht! ;) Dann sind die Drachen halt fürs reine Powerkiten entwickelt und für das fahren im Buggy optimiert worden. Man kann ja auch beides sehr gut damit machen.

    Hi Aircaft!


    Also ich fliege die S-Kites jetzt seit einigen Jahren in allen möglichen Grössen. Bei mir kommen sie meist als Buggy Zugmaschinen zum Einsatz. Das ist auch der ursprüngliche gedachte Verwendungszweck, auf den sie zugeschnitten sind.
    Die S-Kites sind sicherlich Drachen auf die man sich erstmal einlassen muss.
    Gerade Anfangs wird das Startverhalten als ziemlich gewöhnungsbedürftig beschrieben. Durch die recht grosse Streckung und das relativ flache Profil, kippen sie meist zur Seite weg. Wenn man nicht ganz neu im Stab/Powerdrachenbereich ist, weiss man normalerweise recht schnell darauf zu reagieren.
    Durch die Knotenleitern am Ende der oberen Waageleinne kann man das Flugverhalten recht gut auf die eigenen Bedürfnisse, bzw. die vorherrschenden Windverhälnisse abstimmen. Stellt man den Drachen sehr flach ein, soll heissen, der erste Knoten von der Leitkante aus gesehen, ist das Startverhalten schon ziemlich entschärft und auch bei böeigem Wind liegt er normalerweise in dieser Stellung recht stabil in der Luft.
    Falls der Drachen zu flach eingestellt ist, merkt man das schnell, weil er einen dann "Überschiesst". Wenn er sehr steil eingestellt ist, wird man gerade beim starten schon ziemlich arbeiten müssen und es kann passieren, dass er bei Loops schonmal überdreht und dann stalled.


    Gerade bei den kleineren Grössen, bis zum 3.8er bauen die S-Kites sehr viel Geschwindigkeit auf und schöpfen vor allem daraus den imensen Druck.
    Böen werden sehr direkt in noch mehr Geschwindigkeit und Druck umgesetzt.
    Die S-Kites wollen immer in Bewegung gehalten werden. Bei Stillstand fallen sie schonmal aus dem Wind und abfangen lassen sie sich dann meist erst genau in der Windfenstermitte. Das kann am Anfang schonmal daneben gehen,sowohl für den Drachen als auch für den Piloten.


    Man sollte nicht vergessen, dass diese Drachen eigentlich für den Buggyeinsatz konzipiert worden sind und daher nicht ganz so massive Materialen eingesetzt worden sind, wie bei anderen Drachen. Ich meine damit zum Beispiel die Waageleinen. Jeder gesparte Millimeter bei der Stärke der Leinen bedeutet weniger Luftwiderstand, was dazu führt, das man im Buggy einfach mehr Höhe laufen kann. Allerdings ist man mittlerweile auch auf die reinen Powerkiter eingegangen und die S-Kites werden nun auch mit 200Kg Waageleinen bereit gestellt, was wohl für jeden ausreichend sollte.


    Wenn man sich ein bisschen mit diesen Drachen beschäftigt und darauf eingestellt hat, sind sie durchaus zu beherrschen und man kann auf jeden Fall eine Menge Spass damit haben, ob mit oder ohne Buggy.


    Die Verarbeitung der Drachen ist meiner Meinung nach mittlerweile absolut top!
    Gab mal eine Zeit, in der das nicht ganz so war, aber seit dem jetzt jeder S-Kite vom Schöpfer selbst zusammengebaut und eingestellt wird, gibt es von der Seite her keinen Grund mehr zur Klage.


    Ein reiner Neueinsteiger im Powerbereich wird vielleicht etwas überfordert sein, aber wer schon ein klein bisschen Erfahrung mit anderen Drachen aus dem Bereich mitbringt und sich auf die S-Kites einlassen will, der wird sicher richtig auf den Geschmack kommen!


    Am besten einfach mal testen! :)


    Gruss


    Torsten



    Wer will denn hier Tricks machen? Der Drachen wird ihm ein paar Tricks zeigen,wenn die Zugkraft stimmt ;) Glaube schon,dass es da noch ein paar Alternativen gibt :-O