Beiträge von Torsten

    Hm, da habe ich noch nie Stress mit gehabt.
    Bei der Länge der Verlängerung sollte man natürlich die Drachengröße beachten.
    Beim 1.2 zum Beispiel sind 2-3 cm sicher ein "wenig" zu viel. Das wird man dann aber wohl
    ziemlich schnell merken.
    Der 3.1 den jetzt der Sandstern besitzt, hat mit der Zeit einen ziemlichen "Bauch" gekriegt. Daher sind die Aussenverbinder (oben und unten) einfach ein Stück höher gesetzt worden.
    Das Mittelkreuz sitzt nach wie vor an der selben Stelle (ich hoffe da sitzt es jetzt immer noch ;) )

    Zitat

    Aber darum geht es jetzt nicht:
    Meinen 1.8er habe ich gerade mal wieder in Händen gehabt.
    Wie ist es eigentlich wenn man unteren Querspreize einwenig länger macht, ca. 2-3 cm???


    Hat das schon mal einer gemacht bzw kennt einer die Auswirkungen?


    Kannst du ganz einfach mal ausprobieren. Du klebst einfach ein paar Lagen Glasfasertape an die Enden der QS, so das diese nichtmehr ganz im Verbinder verschwinden. Das hält nicht ewig, lässt sich aber einfach wieder rückgängig machen.
    Der Drachen wird insgesamt flacher, du nimmst ja Profil raus. Daher wird er etwas schneller und wendiger, baut aber nicht unbedingt mehr Zug auf. Wenn du zu viel "verlängerst", wird er ständig überdrehen.


    Bei ziemlich alten Modellen, bei denen das Tuch sich mit der Zeit ausgedehnt hat,kanns schon eine sinnvolle Maßnahme sein. Die obere QS würde ich dann allerdings auch ein ganz kleines Stück verlängern und du solltest die Saumschnur ein wenig lockern.

    Zitat

    Hmm, ich möchte so bei 3 bft richtig gegenhalten müssen, also sozusagen in (leichter) Rücklage Kiten. Ist das realistisch?


    Das ist natürlich schwer zu beurteilen.
    Der Windbereich bei 3bft liegt zwischen 12-19km/h.
    Das ist schon eine ganz schöne Spanne.


    Ich denke trotzdem, du wirst mit der Größenvorstellung vom Drachen
    und auch mit dem Preisrahmen ein ganzes Stück nach oben
    gehen müssen, wenn du bei dem Windbereich wirklich richtig
    Druck auf den Leinen spüren willst.


    Mit einem 2,60m Drachen (Spannweite), egal ob ein S-Kite oder irgendein
    anderer Drache, wird sich wohl nicht das gewünschte Ergebnis einstellen,
    (bezogen auf den Windbereich!).


    Wie schon vorgeschlagen wurde, am besten ist immer selber testen.
    Dann hast du eine ungefähre Vorstellung.


    Gruß


    Torsten

    Hi Daniel!


    Das sollte eigentlich nicht passieren. Wie alt ist denn das Modell?
    Du hast sicher geprüft, das alle Verbinder noch an der selben Stelle sitzen, also kein Stopper fehlt/verschoben wurde, oder?
    Mit Abspannband meinst du die Saumschnur?
    Also die Schnur, die quasi in der unteren Segelnaht versteckt ist und in der Mitte und an den Leitkanten-Enden heraus schaut?
    Ich würde mal versuchen, die Saumschnur wieder auf die "Normal-Spannung" zu bringen und
    dafür die Stand-Offs steiler zu stellen, das heißt vom Mittelkreuz aus gesehen weiter aussen zu fixieren.


    Torsten

    Zitat

    würde ich auch nicht, ich würde mir sofort nen vernünftigen, gebrauchten Depowerschirm kaufen .... der lässt lift technisch nen s-kite 3 mal stehn, wenn man damit umkann


    Ich würde sagen,das tun auch die meisten Depower-Schirme im Vergleich zu einer Matte die hauptsächlich fürs Buggyfahren ausgelegt ist.


    Zitat

    also von mir aus klares [Daumen hoch] für die CF, bin allerdings auch noch nie nen S-kite geflogen


    Hm.... !? :O


    Ich würde dir zwar bei der Fragestellung grundsätzlich auch eher zu ner Matte raten, aber ich könnte dir nicht konkret sagen, was im speziellen Fall dieser "CF" im Vergleich zu nem S-Kite jetzt besser oder angebrachter ist, eben weil ich das Teil noch nicht geflogen bin.

    Moin Georg!


    Könnte auch einfach daran liegen, dass es in Deutschland sowas nicht(mehr) gibt.
    Mir ist zumindest kein Strand bekannt.
    In Hooksiel ging wohl mal was, aber soweit ich weiss, hat sich das dort auch schon
    erledigt.
    In DE fällt mir nur Skt. Peter ein, aber da brauchst du halt die Lizenz zum Spass haben.
    Ansonsten käme vielleicht noch Borkum in Frage. Da brauchst du keine Lizenz,aber leider
    ist die Überfahrt nicht ganz billig.
    Bei unseren Nachbarn in DK, Frankreich und in den Niederlanden sieht das zum Glück noch
    anders aus.

    Ups,ist mir hier nie aufgefallen, obwohl es echt ein Hingucker ist :O
    Bin die Tage bei Alienbuggy drüber gestolpert.
    Der Peter,der das Foto eingestellt hat,wusste allerdings nichts über
    den Drachen.

    Der eigentliche Sinn einer Verstärkung ist, zu verhindern, dass das Rohr gequetscht wird (z.B. durch das Mittelkreuz, das kann Carbon nämlich nicht ab. Biegen kann man es wesentlich stärker als solchem Druck auszusetzen.


    Verstärken übere größere Längen bringt rein gar nix, da man es nie schaffen wird, die gesamte Innenfläche wirklich sauber zu verkleben, geht einfach nicht.


    An den Stellen wo die verstärkung aufhört schleife ich den eingeleimten Stab immer gut ab, so dass er keine harte Kante mehr hat, die von innen Scherkräfte aufbauen könnte.


    So mach ich es auch.
    Noch ein kleiner Tip vielleicht...
    Vor dem Einkleben, die Stelle markieren wo der eingeschobene Stab beginnt und aufhört.
    Direkt an und direkt hinter bzw vor diesen Stellen würde ich den äusseren Stab noch mit einer Lage Glasfasertape (fest) umwickeln.
    Das verhindert zusätzlich,dass der äussere Stab vom Inneren zerbröselt wird.

    Zitat

    Das Problematischste Teil wäre wohl die Deichsel, meinte er (Z-Deichsel) Ich kann mir das wirklich nicht vorstellen, dass der Buggy gerade da bricht.


    Da hat dein Schweisser aus meiner Sicht absolut recht.
    Ich hatte schon das "Vergnügen"(Buggycamp 2004) mit gebrochener (Z-)Deichsel da zu stehen.

    Zitat

    Torsten:
    Man muss nicht die ganze Mantelschnur auf die Stopfnadel quetschen. Das kann man auch Stück für Stück durchzeihen.


    Genau das meint ich halt.Mit einem s.g. Spleißdraht,also der Saite,brauchst du das nicht Stück für Stück machen oder die komplette Schnur auf die Nadel quetschen.Du ziehst den ganzen Draht einmal komplett durch die Mantelschnur.
    Die Mantelschnur mache ich meist so zwischen 20-30cm lang und der Draht ist so 35cm lang.
    Am Ende schaut dann eine Art Schlinge raus,da ziehst ich die Flugschnur einmal durch und ziehe die Schlinge einfach wieder zurück.Fertig.
    Das geht halt sehr fix.
    Die Leinenden senke ich erst an,wenn ansonsten alles schon so weit fertig ist.