Beiträge von Torsten

    Man kann die Abdeckung auch einfach aus Fliegengitter machen.Sieht natürlich nicht so stylisch aus, aber es erfüllt auch seinen Zweck.
    Es geht ja nur darum, dass die Speichen einem selbst (oder einem anderen Fahrer) nicht um die Ohren fliegen, wenn sich mal eine löst.


    Dann gibts noch die Möglichkeit ein paar Stücke Draht "einzuflechten". Wenn man das einigermaßen gleichmäßig hinkriegt und
    Edelstahldraht nimmt, sieht das gar nicht so schlecht aus.

    Was verzinkten/beschichteten Stahl und Edelstahl angeht, sehe ich das genau so wie Sabibine.
    Einen wirklichen Vorteil hat ein Edelstahl-Buggy nicht und man muss wesentlich tiefer in die Tasche
    greifen, auch wenn man selber baut und das Material nicht geschenkt bekommt.


    Ist zwar o.t. ,aber ich sehe da auch keinen Grund warum ein Hersteller keine Einzelteile raus geben sollte.
    Die Teile werden ja immerhin gekauft und bezahlt. So verdient er am Eigenbau dann noch etwas mit.
    Besser (für den Hersteller) als wenn jemand die Maße nimmt und die Teile 1:1 nachbaut/nachbauen lässt.

    Ich lach mich schlapp... Ok, ok...so macht die "Rechnung" schon etwas mehr Sinn.
    Das man gleich "Minus 20" schreiben könnte, war sogar mir klar. ;)
    Nicht nur deswegen machte diese "Formel" ja auch mal gar keinen Sinn.

    Zitat


    gab es da nicht mal sone Faustregel??????


    Steuerleinen= Körpergewicht + 100-120
    Bremsleinen = Körpergewicht + 10-20


    Zitat

    also bei mir ist mit der Faustregel auch noch nie was passiert...fliege jetzt schon seit ein paar jahren und nur 1mal ist mir ne Schnur gerissen naja noch nichtmal gerissen sie wurde eher von einem Zaun zerfetzt..


    @ Dafaker
    Wenn du dich wirklich an deine "Faustformel" halten würdest, dann wären deine Bremsleinen stärker als deine Steuerleinen, oder seh ich das falsch?
    Ein 100kg Mensch bräuchte nach deiner Formel gerade mal 80kg Steuerleinen(das kann nicht halten) und 90kg Bremsleinen!?

    Vergiss die Faustregeln...
    Danach würden es bei mir zum Beispiel ~100kg Leinen tun.
    Vorgestern hab ich allerdings gerade wieder eine 180er (R-Tex) Leine hingerichtet und das mit einem
    15.4er Schirm im Buggy.
    Laut Aussage vom Hersteller hält die Leine wirklich die angegebenen 180kg, im Gegensatz zu einigen
    Konkurrenzprodukten. Die Leine war fast neu und ist nicht am Knoten gerissen (war gespleißt).
    Bei den 240-ern (Combat) ist mir das glücklicherweise noch nicht passiert.


    Ich nehme mittlerweile lieber den höheren Luftwiderstand und das höhere Gewicht in Kauf, als mir ständig
    neue Leinen zu kaufen.


    Zitat

    Ich frag nur weil ich an meinen S-Kites 100-125 kg Leinen flieg,egal wie groß der Kite ist und egal ob im Buggy,zu Fuß oder zum Springen und mir ist noch nie ne Schnur gerissen(OK,einmal aber die zählt nicht,war einfach miese Schnur und ein mieser Knoten.


    Hast Du nicht mal was von 60kg Körpergewicht erwähnt...oder so?

    Wir haben das mit ein paar Leuten vor einigen Jahren auch mal auf Fanö und später noch ein paar Mal auf dem Dümmer See getestet.
    Haben uns große Schläuche für Trecker Reifen besorgt und zwei selbst gebastelte "Finnen" mit Gurtband dran gefummelt.
    War auf jeden Fall ein ziemlicher Spaß, wenn auch recht unkontrolliert. Die "Finnen" haben zumindest dafür gesorgt, das man sich nicht ständig mit dem Schlauch im Kreis dreht, wenn der Kite mal richtig zieht. Kontrollierter wirds wenn sich einfach jemand an dem Schlauch festhält und schwimmend ein bisschen mitlenkt.

    Und ich durfte das Ding als aller Erster fliegen :L ...Und hatte ziemlich Schiss, dass ich es gleich in den Boden ramme. Damals flog der riesen Vogel wirklich noch bescheiden, war ja auch noch nicht getrimmt. Später bin ich leider nicht wieder in den Genuss gekommen.
    Wäre auf jeden Fall schade drum, wenn das Teil in "irgendeinem Keller" verrotten würde...


    - Editiert von Torsten am 08.05.2007, 17:05 -

    Frei nach dem Motto: Mehr hilft mehr , was? ;)
    Also ich denke 1,50m oder 1,60m sollten mehr als ausreichen.
    Incl. Bigfoots kommst du dann mit der Gesamtbreite schon an die 2m.
    Damit wirds schon sehr schwer den Buggy gewollt oder ungewollt
    auf 2 Räder zu bringen.

    Mir gehts auch so wie dem Stefan. Bei Kachelwind nehme ich auch lieber meinen 1.8er an die Leinen, als ne Matte in der entsprechenden Größe.
    Ich find das Verhalten von Stabdrachen bei sehr viel Wind eh kalkulierbarer als bei den kleinen Matten, gerade wenn man dann
    auch noch richtig boeigen Wind hat.


    @ Dirtjim


    Bei den Neupreisen tut sich da nicht viel, aber es gibt natürlich einen ziemlich großen Gebrauchtmarkt an sehr guten Schirmen.
    Gerade im Moment scheinen die Preise für gebrauchte Schirme absolut im Keller zu sein.
    Auf der anderen Seite hat man bei den S-Kites den Vorteil, dass man kaum Wertverlust hat.

    Sandstern
    Das war doch an Allerheiligen letzte Woche an dem es so boeig war,oder?
    Da hab ich das erste Mal seit langem wieder meinen 1.8er im Buggy fahren können.
    Der hats übrigens auch ausgehalten. ;)


    @Dirtjim
    Bei 55kg brauchs natürlich nicht soviel um überpowert zu sein und geliftet zu werden.
    Jeder Drache und auch jede Matte wird dich liften, wenn du überpowert fliegst und Leinen
    /Fluggerät es aushalten.
    Mit meiner Aussage wollte ich auch nicht sagen, dass ein S-Quick mehr Lift halt als
    ein S-Kite. Der S-Quick macht halt keine Zicken in der Luft und steht stabiler. Darauf
    kommt es denk ich beim Springen auch an, gerade wenn man an die Landung denkt.


    - Editiert von Torsten am 07.11.2006, 17:34 -

    Zum Springen fehlen eher ein paar Quadratmeter Segel, bzw. wirst du schon ordentlich Wind brauchen, damit das einigermaßen funktioniert.
    Das selbe "Problem" hättest du aber auch mit einem S-Kite in einer ähnlichen Größe.
    Eigentlich ist der S-Quick bauformbedingt oder auch vom Flugverhalten her eher zum rumhüpfen geeignet, als ein S-Kite.


    Gruß


    Torsten