Beiträge von Sai

    Um mal was konstruktives zu bringen. Ich verkaufe bald ne originale Witch. Ich bring sie dir mal mit zum angucken Georg. Leider ist ein Stab kaputt und du kannst sie vorerst nicht Probe fliegen.

    Hallo, erstmal vorweg sorry für noch einen "welche matte?"-Thread ;)


    Also ich bin bisher mit S-Kites aufm ATB unterwegs. Nun hab ich das Problem sobald ich aufm Board nen paar Sprünge machen kann vom Wind her, ist der Zug nach oben beim normalen Fahren schon so hoch, dass es mich sofort bei der nächsten Böe vom Board hebt. Nun stellt sich mir ne Frage, wenn ich mir ne Matte hole zum Boarden, ob sich das Problem so lösen lässt.
    Denke mal am liebsten ne Matte mit Bar, sie sollte früh fliegen und früh Druck machen (Binnenland *rolleyes*) und vorallendingen sollte man mit Springen können, aber eben auch nicht ungewollt hochgehoben werden oder eben wirklich erst, wenn der Wind kritisch wird. Also was würdet ihr empfehlen: Welche Größe? Was steckt Böen gut weg? Mit was kann man gut springen?

    ALso wenn man unverhofft geliftet wird, auf JEDEN FALL die Handles weiterhin festhalten. Weil bevor man so ausm ersten Schock raus ist, hängt man bestimmt schon 2m in der Luft und wenn man dann loslässt wirds hart beim Aufprall kombiniert mit dem Vortrieb. Wenn man allerdings festhält und den Kite im Zenith unter Kontrolle behält, hat man ne 100mal höhere Chance sanft aufzukommen.

    Also was der DW2 auf jeden Fall besser als S-Kites kann, sind extrem enge Loops ohne Strömungsabriss. Ab nem gewissen Windbereich kannste echt net mehr sagen ob du ihn oben oder unten wieder rausfliegst. Allein dafür hat er schon seine Daseinsberechtigung.


    P.S.: Komische Farbkombis :-/

    Zitat

    Original von Dirtjim
    Also ich weiß nicht,da könnte noch ein Grund sein,haben eure 2006er komplett Kerschverbinder?
    An meinem ist nämlich eine "bunte Mischung" aus Exel Mittelkreuz unten Kersch und oben Druckluftschlauchverbinder (Knicki hatte Nix anderes mehr)jetzt finde ich das Exelkreuz baut Nicht so "hoch" wie das Kerschkreuz,was ja den Bauch flacher machen würde und das wiederum würde ihn doch schneller machen oder?
    Ich werd sie mal an der See bei schön gleichmäßigen 30 Knoten fliegen,direkt nacheinander mit Unabhängigen Beobachtern und werde dann noch mal berichten.


    Nur weil das Mittelkreuz höher ist, wird doch der Bauch net flacher oder tiefer. Geht ja nur um die Länge der unteren Spreizen.


    Genau SO...funktionierts nicht bei S-Kites :L
    Dann schleift er kurz und liegt dann. Man muss das in 2 Bewegungen splitten (s.o.) Liegt wohl daran, dass die Armwege da etwas länger werden.

    Zitat

    Original von set
    zu 3. jetzt kommt der kniffelige teil. man zieht berherzt und gleichmäßig an beiden leinen. der drachen
    "springt" in die höhe die nase zeigt immer noch vom piloten weg oder schräg nach unten. in diesem momtent muß man beide leinen schlagartig entlasten und wenn drachen genug höhe hatte dreht er sich auf den rücken und die nase zeigt jetzt zum piloten.


    zu 4. durch einen leichten gleichmäßigen zug an beiden leinen fängt der drachen in dieser position (fade) langsam an zu steigen. sobald der drachen genug höhe hat wird an einer leine gezogen und die andere entlastet, dadurch dreht sich der drachen in seine normale flugposition.


    ps: geht mit kleineren s-kites besser als mit großen und sieht geil aus. :-O


    Die kleinen brauchen nen viel gleichmäßigeren Wind beim Starten und da das ganze am WF-Rand passiert ists doch nur logisch, dass es mit größeren einfacher geht.

    Moin, habe jetzt mal ne Technik gefunden wie man die S-Kites bei viel Wind alleine und OHNE Bodenanker starten und landen kann. Also kein blödes Laufen zum Drachen mehr nötig. ;)
    Ist quasi ne Mischung aus Leitkantenstart und Pop-Up Start.


    Ich erklär das ganze mal für den linken Windfensterrand:


    1. Man fliegt den Drachen seitlich runter. LANGSAM auf die untere Leitkante ablegen und dann gibt man nen kleinen Ruck mit der rechten Hand damit der Drachen mit der Nase in entgegengesetzter Richtung des Windes auf den Boden fällt. (Achtung! Wenn der Drachen hier zu hart aufkommt, kann die untere Querspreize rausgehen) Nun einfach noch etwas mit der rechten Hand die Nase rumziehen, damit er auch sicher liegt und nicht abhebt. Schon ist er geparkt.


    2. Nun zum Starten! Mit der linken Hand wird die Nase so weit gedreht, dass sie genau von einem wegzeigt.


    3. Jetzt kommt der kniffelige Teil. Jetzt gibt man einen beherzten, aber nicht zu starken Schlag in die linke Leine. Jetzt springt der Drachen mit der Nase 45° Richtung Windfenstermitte und gewinnt etwas an Höhe.


    4. Jetzt läuft man je nach Wind gleichmäßig langsam-schnell zurück und bringt sofort Spannung auf beide Leinen und korrigiert die Nasenposition noch so, dass er seitlich losfliegt.


    Das wars auch schon! Viel Spaß beim Üben! ;)


    P.S.: Habs bisher bis 1.8 runtergetestet. Desto größer der Drachen ist, desto einfacher ist es.

    Für mich ist das ganz klar ein Fluch, weil man quasi da reingetrieben wird, wenn mal was nicht klappt immer wieder nen neuen tolleren Drachen zu kaufen, der das immer wieder besser kann. Mir reichts nu langsam mit neuen Drachen. Ich find sowieso keinen der mir mehr wie Nirvana liegt. Ich verscheuer alles außer Seadevil und Nirvana. Im Laufe des Jahres werden noch 2 Nirvanas geholt und dann ist gut.
    Ich bleibe bei meiner Meinung: einen Drachen der so vielseitig ist wie der Nirvana, da gibts einfach keinen Zweiten momentan.
    Und wenn man sich ernsthaft mit dem beschäftigt glaube ich kaum, dass mehr als 10% der Leute wirklich sagen könnten, der Drachen liegt ihnen nicht. Der ist so wandelbar, dass man den echt fliegen kann wie man will.

    Manman Orange mit so einer Sabotage habe ich nicht gerechnet..
    Gespannte Saumschnur und auf oldschool getrimmt, ich glaube ich zieh meine Kritik zurück *lol*