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Ein Start ohne Helfer ist mir bis heute nicht gelungen. :-o
...das ist jetzt finde ich nicht unbedingt ungewöhnlich...
Es liegt zum einen in einer Menge Erfahrung diese Kites "allein" zu starten. Ich für meinen Teil bitte auch bei Anwesenheit von entsprechendem "Starthilfe Personal" lieber um Starthilfe, als das ich in Kauf nehme mit gebrochenen Gräten nach Hause zu gehen
Ab 5-6 Bft. haben wir in Renesse keinen Alleinstart mehr praktiziert, da die Schäden bei Misslingen doch zu arg waren !!!
Grundsätzlich sind allein Starts schon möglich nur müssen alle Faktoren zur S-Kite Reihe von 0.4-1.2 stimmen, ansonsten trudeln und LK-Bruch nicht ausgeschlossen...
Ich habe das bewusst auf die Größe bis 1.2 beschränkt, da alle anderen S-Kite Größen bis einschliesslich 5.6 kein Problem waren bei moderatem Wind zu starten.
Ist die Windgeschwindigkeit höher und der Drache entsprechend groß würde ich auch hier das Angebot von Starthilfe -rein aus Sicherheitstechnischer Hinsicht in Anspruch nehmen.
Bei diesen Drachen empfinde ich es weder al Manko noch schämte ich mich sagen zu müssen, das es wesentlich einfacher ist diese Drachen mit Hilfe zu starten !!!
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Gestern hatten wir hier um die 5bft, in Böen auch mal 6bft, doch trotz des Lüftchens meinte mein S-Kite plötzlich (1x) den Druck verlieren zu müssen und wie ein Blatt Papier zu Boden segeln zu müssen, obwohl ich den Windfensterrand noch lange nicht erreicht hatte. :O
...hier denke ich liegt es vieleicht immer noch am Drachen und seinen Einstellungen, denn bei tatsächlichen 5 Bft muß der kleine fliegen Böe hin Böe her....oder du legst es bei der Flugtechnik auf Strömungsabriß an, dann fällt er auch bei diesem Wind vom Himmel...das mach ich im übrigen auch erstmal mit jedem neuen Drachen, um seine "Grenze" zu erkennen und sein Verhalten besser einschätzen zu können....
Im übrigen fördert die Anwesenheit von mehreren Drachenfliegen auf der Wiese oder am Strand das Sozialverhalten...und man kann auch noch was lernen !!! :-O