Beiträge von Matzel

    @ Schack,
    das würde ich nicht machen. Der Comp. ist ein Zwischending zwischen UL und STD. Ich fliege ihn recht selten weil er bei mir eigentlich nur als Ersatz dient, falls mal ein UL oder ein STD kaputt geht.
    Mit einem normalen SUL, UL und STD bist DU besser bedient.



    MFG
    Matzel

    @ HiFly,


    Zitat

    aber halt auch nicht anders als ein "normaler" 7PT, oder?


    Ich finde schon. Meines Erachtens ist er noch etwas steifer als der normale PT7.
    Außerdem wollte ich nicht noch mehr verschiedene Stäbe verbauen. 2 verschiedene Stäbe reichen völlig aus.
    Ansonsten müsste man immer P400, PT7 und PT7 Black Diamond als Ersatz mitnehmen...


    MFG


    Matzel

    @ Orpi,


    damit kannst Du bestimmte Effekte erreichen.
    Ist die obere Leitkante weicher, federt sie Böen besser ab. Ist sie härter erleichtert es Dir das Wickeln und die Ecken werden besser.


    Ist die untere Leitkante weicher bringt das einiges beim Spiken oder ähnlichem. Ist sie härter, dann kannst Du auch härter landen. Außerdem wackeln die Flügelspitzen nicht so schnell wenn mal ne Böe kommt...


    MFG


    Matzel

    @ Orpi,


    Zitat


    sag ma hast du noch irgendwelche modifikationen an deinem JJF std?


    Mittlerweile habe ich zwei Stabkombis für meinen STD.


    Stabkombi 1:
    Leitkante oben : Skyshark PT5 82,5
    Leitkante unten: Skyshark P200 (Rest)
    Kiel : Spider Composites 6mm
    untere Querspreize : Skyshark P200
    obere Querspreize : Spider Composites 6mm
    Gewicht : 6gr.


    Stabkombi 2:
    Leitkante oben : Skyshark P200 82,5
    Leitkante unten: Skyshark P200 (Rest)
    Kiel : Skyshark P400
    untere Querspreize : Skyshark PT5
    obere Querspreize : Spider Composites 6mm
    Gewicht : 6gr.


    Sonst habe ich nichts geändert...achso, doch...habe die obere Querspreize um 1,5cm gekürzt.


    Wenn mal jemand nen Segel übrig haben sollte:
    Schwerer STD (mit dem Tuch vom Jump):


    Leitkante oben : Skyshark PT7 (Black Diamond) 82,5
    Leitkante unten: Skyshark P400 (Rest)
    Kiel : Skyshark PT7 (Black Diamond)
    untere Querspreize : Skyshark PT7 (Black Diamond)
    obere Querspreize : Skyshark P400
    Gewicht : 7gr.


    Das hört sich zwar unheimlich schwer an (Segel und Stäbe), ist es aber nicht.
    Der Drachen fliegt sich so bei 30 km/h wie ein normaler STD. Er ist zwar etwas schneller, aber die Zugkraft bleibt gleich. Habe das Ding bis etwas über 50 km/h geflogen...kein Thema...hält:-)



    Beim Comp habe ich nichts mehr geändert...Die Gewichte sind auch so geblieben....
    MFG


    Matzel

    Huhu, auch von mir mal ein paar Bilder:-)


    - Drachen Bild nicht mehr verfügbar -


    Das ist mein erster Jumping Jack Flash SUL mit sehr viel Mylar und altem Icarex



    - Drachen Bild nicht mehr verfügbar -


    Das ist mein erster Jumping Jack Flash überhaupt. Dabei handelt es sich noch um einen Prototyp. Dieser Drachen hat mir sehr viel Glück gebracht und mich schon bei seinem ersten Einsatz auf Platz 1 begleitet.


    - Drachen Bild nicht mehr verfügbar -


    Der passende STD aus altem Icarex...


    - Drachen Bild nicht mehr verfügbar - - Drachen Bild nicht mehr verfügbar -
    Das sind meine beiden neuen Jumpings...


    MFG
    Matzel

    @ mr. pepse:


    Zitat

    Der Trick ist, dass der Drachen sich nicht im Backflip setzen brauch/soll. du lässt den Drachen kippen, schleuderst ihn mit schmackes rum, ählich wie beim Yoyostart, nur nicht ganz so doll, und bremst die drehung (wicklung) durch einen kurzen knackigen Zug an einer Leine, wenn die Nase schon schön tief unten liegt.


    LOOOL
    Wenn Du das so machst, wie Du es beschreibst, dann wundert es mich nicht wenn Deine Querspreizen nach kurzer Zeit den Geist aufgeben...
    Klar geht das, aber sobald man nen Tick zu feste zieht, ist das Ding kaputt.


    So fliege ich mit meinen Jumpings den Flap Jack:
    -Drachen steht ganz normal auf dem Boden


    -Drachen nach hinten kippen lassen, sodass er mit dem Segel (hinterseite vom Segel an den Stand-Off's) auf dem Boden liegt. Also Nase weg vom Piloten.


    -kurzer Zug an beiden Schnüren-> Drachen steigt ca. nen halben Meter und kippt nach vorne (Nase zum Piloten) WICHTIG: Dabei nen Schritt nach hinten gehen bei wenig Wind)


    - nochmal kurzer Zug-> Drachen legt sich sehr sehr tief in den Backflip


    - Impuls mit einer Hand-> Drachen rotiert. WICHTIG: Schnurr muss stramm sein. Dadurch wird verhindert das die Querspreize bricht und der Drachen rotiert um einiges schneller ohne Höhe zu verlieren. Wird dieser Impuls zu feste, bricht die Querspreize (egal welcher Drachen). Das ist so, weil die meiste Kraft nicht auf die Saumkante sondern auf die untere Querspreize geht.
    Bei der ganzen Rotation nen Schritt nach vorne machen...


    Vorteil dieser Methode: Es ist total egal wieviel Wind ist...das geht immer.



    MFG
    Matzel

    @ Cape,


    >verstehe ich das richtig, 5% für alle Waageschenkel?
    Stimmt!
    Wenn man jeden Waageschenkel gleichmäßig um sagen wir mal 5 cm kürzt, dann würde das Längenverhältnis der einzelnen Schenkel hinterher nicht mehr stimmen und das Resultat wäre auch dementsprechend schlecht.


    Deshalb muss man alle Waageschenkel prozentual gleich kürzen.
    Wenn zum Beispiel der Obere Waageschenkel 50 cm lang ist, dann wäre er nach Abzug der 5% nurnoch 47,5 cm lang. Das muss man mit jedem Schenkel neu errechnen...



    >Fliegst Du den SUL ganz ohne zusätzliche Gewichte?
    Jap, genau. Meine SULer fliege ich ohne Zusatzgewichte.


    @ Matlock


    >erst mal recht herzlichen Dank, finde ich super von dir.
    kein Ding. Wenn es hilft, gerne:-)


    >Wie härter landen? Ich trau mich wetten, es bekommt ihn keiner so in die Erde wie du! [Daumen hoch]
    >Ich sag nur Malsheim ****ZAAAAAACK**** und der gute Junge steckte in der Erde, echt beeindruckend >[Daumen hoch]
    Alles reine Übungssache:-) Auf dem Wettkampf muss das Ding halt sauber am Boden liegen bleiben. Würde der Drachen wieder hochspringen oder beide Flügelspitzen nicht gleichmäßig aufkommen, gäbe dies Punktabzug bzw. keine Extrapunkte:-)


    >Mach weiter so, dein Ballet war echt der Hammer [Zunge raus]
    Vielen Dank, das werde ich...versprochen :-O


    MFG
    Matzel

    Hallo zusammen,
    hier habe ich mal ein paar Tipps für diejenigen, die ihren Jumpung jack Flash ein wenig aufmotzen wollen:-)

    Zuerst ein paar Stabkombis:


    UL:
    Leitkante oben: Skyshark PT3
    Leitkante unten: Skyshark P100
    Querspreize Unten: Skyshark P100
    Kiel: Skyshark P400


    Gewichte: 6 gr. am Kielende



    STD:
    Leitkante oben: Skyshark PT5
    Leitkante unten: Skyshark P200
    Querspreize Unten: Skyshark P200
    Kiel: 6mm Spider


    Gewichte: 4 gr. am Kielende


    Competition (zwischen UL und STD)
    Leitkante oben: Skyshark P100
    Leitkante unten: Skyshark P100
    Querspreize Unten: Skyshark PT5
    Kiel: Skyshark P300


    Gewichte: 6 gr. am Kielende



    So fliege ich meine Wettkampfdrachen.
    Die steiferen Leitkanten sorgen für mehr Präzision und schnelleres Wickeln.
    Außerdem kann man damit um einiges härter landen.


    Sonstiges:


    1: Obere Querspreize um 1cm kürzen -> langsamer, präziser, schneller wickeln
    2: oberen Waageschenkel um 5mm verlängern (nur verstellen, nicht neu knüpfen) ->mehr Druck, mehr Präzision, langsamer
    3: beim SUL die Waage um 5% kürzen -> wendiger, mehr Auftrieb, mehr Druck...einfach besser bei wenig Wind


    Wer will kann ja mal testen.


    MFG


    Matzel

    hi,


    wenn ich jemandem helfen kann, dann mache ich das immer gerne.


    Es ist nun einmal so, dass meine Venteds gut funktionieren. Also sehe ich keinen Grund anderen Piloten dieses vorzuenthalten.


    Zur Info: es gibt mitlerweile zwei verschiedene Venteds. Das heißt einen für 20 - 45 km/h und einen von 30 - ca. 55 km/h. Man kann die Dinger zwar auch höher fliegen ohne sie zu zerstören, aber ob es da noch Spaß macht...Geschmackssache ;)


    MFG
    Matzel

    @ datenland,
    Frank hat das schon super beschrieben!
    Hinzu kommt noch das Verhältnis zwischen Stand-Off Länge (Tunneltiefe) und Spannweite des Drachens.
    Je länger die Stand-Offs bei gleichbleibender Spannweite werden, desto weniger wackeln die Flügelspitzen.


    @ Frank,
    ich glaube es ist reine Geschmackssache ob man nun 50kp oder 70kp bei viel Wind fliegt.
    Ich persönlich bin ein lauf-fauler Mensch:-) Und bevor ich mit ner 50er nach vorne laufen muss, mach ich lieber ne 70er dran*g*


    An jedem meiner Drachen habe ich höchstens 6gr. eingebaut.
    Außer beim Vented, da kommt noch ne Schüppe drauf:-)


    Matzel

    Hallo,


    also ich kann mit ruhigem Gewissen sagen, dass der Jumping Jack Flash bei 30 km/h noch total einfach zu fliegen ist. Dies sage ich nicht nur weil ich den Drachen im Wettkampf einsetzte oder von Level One gesponsert werde.


    Es kommt dabei immer auf den Piloten an.
    Ich habe kein Problem damit einen Drachen mal richtig zu testen. Meinen Jumping Jack Flash STD (nichts verändert, so wie er auch verkauft wird), habe ich schon bis über 45 km/h ohne bremsen und mit 70 kp Schnüren geflogen und da wackelt nichts. Wenn man sich ein wenig mit der Konstruktion von Drachen auskennt, und sich dann mal den Jumping Jack Flash genauer anschaut, dann wird einem sehr schnell klar dass dieser Drachen den Druck im Segel kaum über die Flügelspitzen abbaut. Bevor da irgend etwas wackelt, platzt eher der Kielstab.


    Auch von dem Nachdrehen habe ich noch nichts feststellen können.



    Wie gut man einen Drachen bei viel Wind tricksen kann, liegt einzig und allein an den Fähigkeiten des Piloten...


    Matzel
    - Editiert von Matzel am 28.04.2006, 10:17 -

    @ Burn-v,
    ich bin den Black Jack über Jahre hinweg im Wettkampf geflogen.


    Ich denke daher auch, dass ich den Drachen gut beurteilen kann:


    Yoyo: nein. Ich habe gestern extra nochmal einige meiner Black Jack's augepackt um es zu versuchen.
    Backspin: wenn Du genug in den Armen hast, ist es möglich. Ansonsten musst Du halt ein wenig Gewicht einbauen (unten am Kielstab).


    Zum Wert des Drachens kann ich Dir nichts sagen. Für mich sind meine Black Jack's unbezahlbar.


    Matzel

    Rufen von „In&Out
    1. Präzision
    Ein Wettbewerber muss den Beginn jeder Pflichtfigur ankündigen, indem er „In“ ruft und das Ende mit dem Ruf „Out“ anzeigt.


    Wenn ein Teilnehmer nicht innerhalb 45 Sekunden, nach einem „IN“-Ruf für eine Pflichtfigur, „OUT“ ruft, so wird diese Figur mit Null-Punkten gewertet und die Setup-Zeit für den nächsten Teil (entweder die folgende Pflichtfigur oder das technische Programm) beginnt sofort.


    Zusätzlich muss der Wettbewerber den Beginn der Technische Routine mit „In“ ankündigen und das Ende mit „Out“.


    2. Ballett
    Wettbewerber können „In“ und „Out“ zu Beginn und Ende ihrer Vorführung sagen. Falls keine Ansagen gemacht werden, betrachten die Juroren den Beginn und das Ende der Musik als „In“ und „Out“.



    Alles was vor dem In und nach dem Out geflogen wird, wird nicht bewertet.