Beiträge von Steb

    noch ein paar Bemerkungen:


    Bei einer echte Gierseilfähre werden auch keine 2 Seile komplett gespannt, sondern 2 Stahlseile werden bis zu einem bestimmten Punkt, wo sie zu einem Seil verbunden werden, als eine Art "Waage" geknüpft. Die Längenverstellung erfolgt hier auf dem Schiff und nicht vom Anker aus, man zieht das Seil ein oder lässt es raus. Das dürfte sich bei Dir technisch schwierig gestalten, deshalb wirst Du 2 Seile bis zum Ufer brauchen, um von dort aus die Länge zu ändern.


    Seile war im allgemeinen Sinn gemeint, echte Seile sind wohl tatsächlich etwas schwer und könnten das Projekt zum Wanken bringen. Da ich keine Ahnung habe, was Deine Konstruktion wiegt, will ich nur auf die von den hier anwesenden Drachenfliegern verwendeten Leinen verweisen, deren Tragkraft (also auf jeden Fall bis 360kg erhältlich) im Vergleich zum Gewicht zu vernachlässigen sein sollte, (entsprechen behandelt würden sie vermutlich sogar schwimmen?)


    Ich sehe tatsächlich auch ein Problem bei der Zielgenauigkeit, stelle aber gleichzeitig die Frage, ob sie nötig ist? Für den Mathematiker sollte ausreichen, das der Radius sowie die Länge des Kreisausschnitts bekannt ist, der Rest sollte sich dann errechnen lassen?


    Nur Mut... :-O


    Und Tschüß:
    Steffen

    Hallo Sebastian,
    soweit ich weiss, wird eine Gierseilfähre sowohl am vorderen als auch am hinteren Ende mit Seilen am Anker gehalten. Durch Längenänderung dieser Seile läßt sich der Anstellwinkel des Schiffes zur Strömung ändern und es entsteht die Kraft, das Schiff in die eine Richtung zu bewegen und auch wieder zurück. Das mit dem Seitenruder ist mir so nicht bekannt, ich habe bisher den Anstellwinkel für den Vortrieb verantwortlich gemacht... wie beim Drachen...
    Also versuchs doch mal mit 2 Seilen... Viel Glück!


    Und Tschüß:
    Steffen

    Thorsten
    Also mein Trammi 2001 macht ab einer gewissen Windgeschwindigkeit ein sehr spezielles Geräusch, das man vielleicht als "Surren" oder "helles Brummen" (?!?) umschreiben kann. Das hab' ich bisher bei keinem anderen Drachen so gehört, weshalb es für mich zum Charakter gehört. Es ist auch nicht so laut, dass es als Belästigung gelten könnte (ich höre schon den Aufschrei der Leiseflieger :L ). Es hat nichts mit dem Geräusch (Knattern?!?) zu tun, welches sonst bei Drachen (ohne Saumschnur) entsteht.


    Es ist irgendwie cool und gehört wohl dazu.


    Und Tschüß:
    Steffen

    @Sweety-Auskenner
    Vielen Dank für die eindeutigen Aussagen! Das hört sich ja danach an, als ob das Teil halbwegs ;) fliegt... Und Ihr habt natürlich recht: bei dem Preis kann man eigentlich mal einen zum Probefliegen bestellen. Allerdings ist es schon ziemlich schwierig, selbst eine Farbkombi festzulegen: wahrscheinlich ist er deshalb so günstig, weil man die wichtigste Arbeit selber machen muss :-O


    Und Tschüß:
    Steffen

    Hallo,
    immer wieder wird hier im Forum vom Sweety berichtet. Da ich gerade meine, für "outdoor" etwas unterhalb (also windtechnisch) bzw. alternativ zum TT200 in meiner Drachentasche zu brauchen, bin ich hier hellhörig geworden.
    Nun habe ich mittels der Geheimfunktion :-O sämtliche Threads gefunden und gelesen, die den Sweety betreffen, kann aber nicht zu einem endgültigen Ergebnis kommen...


    Deshalb hier mal ein paar konkrete Fragen:


    1. In einigen Videos sieht der Geradeausflug nicht besonders geradeaus aus, sind beim Sweety "Schienen eingebaut" oder wabert er eher 'rum?


    2. Kann man - etwas Wind vorausgesetzt - auch mal eine Ecke fliegen oder nur - wie teilweise geschrieben - nur grosse Kreise?


    3. Hat der Sweety denn nun ein "Aus-dem-Fade-raus-bekomm-Problem" oder ist es nur Übungs- bzw. Tuningsache, wie bei anderen Drachen auch?


    Wäre schön, wenn wir das mal klären könnten... 8-)


    Danke schon mal :H:
    Und Tschüß:
    Steffen
    - Editiert von steb am 10.09.2004, 20:17 -

    @Jochen
    ...ja, genau, ich sehe, Du weisst, was ich meine. :-O Nun bitte irgendwas für Drachen, ob griechisch, japanisch oder sonstwas, ist doch egal :-O

    Zitat

    Wobei das widerum einen Sinn hat

    eben, mein japanisches Schriftzeichen hat auch einen Sinn und die Drachenflieger (= Christen) könnten sich gegenseitig erkennen, aber die Diebe (= Atheisten :-O ) wären ahnungslos...


    Und Tschüß:
    Steffen

    Wenn Dir die genialen Autoaufkleber zu direkt sind, könntest Du ja auf was ausweichen, was nur der Insider kennt. Die Christen fahren schließlich auch mit Fischen am Heck herum und nicht mit Kreuzen...
    Mir fällt da spontan auch nichts richtiges ein, vielleicht muss man da erst was erfinden? Wie wärs zum Beispiel mit dem japanischen Schriftzeichen für "Drachen" oder sowas in der Art??? Da müssten die Diebe schon mächtig eingeweiht sein... Naja, war nur so 'ne Idee...


    Und Tschüß:
    Steffen

    Mein erster "richtiger" war vor ungefär 3 Jahren ein Icon und ist - denke ich - recht robust und hat vermutlich deshalb bisher nur einmal eine Leitkante eingebüßt, wozu ich mehrere Flugstunden brauchte, aber er fliegt heute noch, sieht allerdings nicht mehr ladenneu aus...
    Schneller ging's bei mir zum Beispiel mit 'nem TT200, als ich eigentlich schon dachte, mit 'nem Drachen umgehen zu können: der "Erstkontakt" dauerte exakt 25 Minuten, dann war auch hier 'ne neue Leitkante fällig...


    Fazit für mich: als grobmotorischer Anfänger sollte man einen robusten Drachen quälen, ist einfach billiger...


    Und Tschüß:
    Steffen