Beiträge von Incubus

    Hi Jürgen,


    oha, vielleicht wäre es wirklich zeitsparender für Dich, die Datei irgendwo zum Download abzulegen. Alle Anteilnahme hindert mich aber natürlich nicht daran (wenn auch etwas beschämt und kleinlaut), Dich darum zu bitten, mir ebenfalls die Sammlung zu mailen. :(


    Mit bestem Gruß


    Ture

    Dazu kommt, dass der Ying Yang - technisch gesehen - nahezu unkaputtbar ist. Ich bin ihn allerdings bis jezt nur an der See geflogen und bin mir nicht ganz sicher, ob für Binnenland-Verhältnisse wirklich so ganz das Richtige ist. Dazu kann bestimmt jemand anderes noch etwas mehr sagen.


    Mit bestem Gruß


    Ture

    Hi Susa,


    für den Sunrise nehme ich entweder kurze 10-15 m 25 Kg oder etwas schwerere 50 Kg 25-30 m, je nach Lust, Laune und Wind. 25 Kg 25-30 m gehen bestimmt auch prächtig. Reißen sollten die nicht - schon gar nicht wenn 3-4 Bft. bei Euch schon als veritabler Sturm durchgehen. :D


    Die kurzen Leinen nutze ich halt dann, wenn ich bei ganz wenig Wind fliegen will oder zum Üben von Bodenarbeit (z.B. "den Strand pflügen" ;-)).


    Mit bestem Gruß


    Ture

    Ich habe mal etwas in den Tiefen meiner Festplatte gestöbert:


    Lustiger Weise nennt Mayet in Bilboquets Trickline Video (von 1997?) genau das Flic-Flac, was wir auch Flick-Flack nennen (also Fade, Pancake, Fade, Pancake...). In Tricks 2000 (aus dem Jahr... na wer rät's?) nennt Roger Tessa-Gambassi diese Figur "Flip-Flap" (also das, was er jetzt Pancake nennt) und bezeichnet das, was wir (vermutlich) Revers(ed) Flic(k)-Flac(k) nennen würden, als Flic-Flac.


    Es ist also mitnichten so, dass alle Franzosen den Flic-Flac schon immer Pancake nennen würden. Mayet nennt ihn ganz brav Flic-Flac und Tessa-Gambassi nennt ihn Flip-Flap. Einzig letzterer nennt etwas anderes Flic-Flac als der Rest der Welt.


    Meine Schlussfolgerung: Ich vermute, dass Mayet und Co. Tessa-Gambassi die ganze Zeit gehänselt haben, weil er nicht wusste, was ein Flic-Flac ist. Aus kühler Berechnung (und weil er nicht zugeben wollte, dass er die Namen durcheinander gebracht hat) hat er also das Trickspartyformat ins Leben gerufen, um seine wirre Namensgebung durchzudrücken. :kirre:


    Es ist quasi nur eine Frage der Zeit, bis er probiert, den Flip-Flap auch wieder einzuführen. :O


    Mit verschwörungstheotischem Gruß :(


    Ture


    - Editiert von Incubus am 02.07.2007, 12:40 -

    Der Stabilitätsfaktor ist natürlich gerade am Anfang ein Faktor. Ich beobachte nicht selten leicht verwundert, mit welcher Verve (vorzugsweise mattenbewaffnete) Strandgänger ihre preisgünstigen Sportgeräte auf den brettharten ordinger Sand zimmern. ;)


    Leider weiß ich gar nicht so genau für welchen Windbereich wir eigentlich Empfehlungen abgeben sollen. Wie ich ja schon etwas weiter oben geschrieben habe, braucht die Sigma Mini schon eine ganz schön steife Brise.


    Der Kamikaze kam mir auch schon in den Sinn (spottbillig, nahezu unzerstörbar wegen GFK-Gestänge, sieht gut aus und reicht zum Scheibenwischerfliegen völlig aus), aber bei 3 km/h fliegt der wirklich nicht. Da ich nicht genau weiß, wie die Windverhältnisse am Bodensee sind, hatte ich den genauso außen vor gelassen, wie den Ying-Yang von Siebert (der alle oben genannten Vorzüge des Kamikazes teilt, aber zusätzlich um Klassen besser verarbeitet und weitaus hochwertiger, allerdings auch etwas langsamer ist).


    Persönlich würde ich den Merlin einem Easy auch vorziehen, aber ich meinte rausgehört zu haben, dass Ron lieber etwas quirligeres an den Leinen hätte. Außerdem muss Ron da auch schon etwas mehr Glück haben, um ein gebraucht für 50 € zu ergattern.

    @ Jens: Oh, da habe ich so lange an meinem Posting rumeditiert, dass Du mir zuvorgekommen bist. Naja, zeigt ja nur, dass mein Vorschlag mit dem Easy nicht allzu abwegig war. :L

    Hm, so zwischen 1-2 Bft. fliegt schon so einiges. Ich habe allerdings gerade mal in die Drachedatenbank geschaut, für die Sigma Mini ist ein Windbereich von 4-7 Bft. angegeben. Das ist 'ne ganze Mütze voll Wind.


    Ich befürchte, wir haben uns insofern vom Begriff Leichtwinddrachen etwas auf's Glatteis führen lassen. Ich glaube, Du suchst einfach einen brauchbaren Anfängerdrachen, der bei schon spürbarem Wind, der aber eben für Deine Sigma Mini noch nicht ausreicht, schon fliegt.


    Aber vielleicht sollten wir erst einmal herausfinden, was Dir am Drachenfliegen Spaß macht. Denn, wie man ja sieht, ist das Verständnis davon recht unterschiedlich.


    Mit 50 € ist Dein Rahmen zwar schon recht begrenzt, da das Material natürlich umso leichter und hochwertiger sein muss je weniger Wind ist, aber wenn Du sagen kannst, was Dir Freude machen könnte, dann hast Du ja vielleicht gebraucht (hier im Forum) eine Chance.


    Vielleicht hat ja noch jemand einen Easy Light (von Level One) o.ä. den er nicht mehr fliegt.

    Hi Ron,


    das mit der Action kommt halt ganz darauf an, was Du erwartest. Du wirst Dich natürlich nicht vom Drachen über den Acker ziehen lassen können und auch hohe Geschwindigk(e)iten sind nur schwer möglich, aber wenn Du Dich auch ein bisschen mit Tricks beschäftigen möchtest, dann wirst Du feststellen, dass Du (das sehe ich genauso wie Jens) gerade bei weniger Wind oft größere Fortschritte machen kannst.


    Die körperliche Ertüchtigung bleibt bei keinem oder wenig Wind auch nicht auf der Strecke, da, wie Du ja schon ganz richtig festgestellt hast, viel der Arbeit die sonst der Wind erledigt vom Piloten übernommen wird. Ob das Tricksen bei wenig Wind etwas für Dich ist, kannst Du aber eigentlich nur selbst entscheiden. Schau Dir doch einfach mal ein Videos an, damit Du besser einschätzen kannst, ob Du dafür Zeit investieren möchtest. Hier ein paar Anspieltips:


    Streetkiting mit dem Lynx Feather
    - Thema gelöscht -
    - Thema gelöscht -
    Double Zero indoor


    Vergiss aber nicht, dass es lange dauern wird, bis Du Deinen Drachen auch nur annähernd so im Griff haben wirst (ich hab's nicht und werd's wohl auch nie haben). Die Anspieltips sind wirklich nur dazu gedacht, Dir zu zeigen was möglich ist. ;)


    Mit bestem Gruß


    Ture

    Ohgottohgottohgott, :-o was habe ich mit meinem blöden Spruch ausgelöst (den ich mir aber wirklich nicht verkneifen konnte)? :-O


    Ehrlich, ich finde Succubus passt prächtig. :H:


    Incubus hätte mich vielleicht eher irritiert... wobei, auch nicht wirklich.


    Zitat

    Ohjemine! [Verunsichert]

    Keine Sorge, macht überhaupt nix. ;) Ich finde auch, dass eine besser zugängliche Saumspannschnur kein schlechter Gedanke gewesen wäre. Ich denke, dadurch sollte das Handling möglichst einfach gehalten werden.


    Fühl mal nach, ob die Saumspannschnur intakt ist (wie gesagt, sollte sich mit den Fingern im aufgebauten Zustand ertasten lassen). Wenn die OK ist, dann würde ich mich Achim anschließen: lass ihn doch Brummen. Wenn er das nur in Spins und scharfen Ecken tut, nervt's ja nicht. Im Gegenteil, ich finde ein vernehmbares 'Einrasten' in scharfe Ecken sogar ganz sexy und Achim hat recht, dadurch fliegt der Vogel präziser. Du wirst feststellen, dass die meisten Hochleistungspräzisions/-trickdrachen bei Competitions mit gelösten Saumspannschüren geflogen werden und klingen wie ein Schwarm pubertierender Hummeln. Deshalb ja die laute Musik. :D So'n Nirvana oder ein Masque können schweinelaut sein.


    Sollte die Saumschnur gerissen sein, dann würde ich Dir empfehlen, Maren Hesse bei HQ eine Mail zu schreiben. Die ist für den (ausgezeichneten!) Service zuständig und kann Dir bestimmt weiterhelfen.

    Bitte nicht falsch verstehen, aber bist Du sicher, dass Du die Saumschnur nachgezogen hast und nicht die Leitkantenabspannung? Wenn letzteres der Fall wäre, dann hättest Du den Shape des Drachen verändert und die Leitkanten stärker gebogen. Dadurch wird die Leitkante entspannt (da die Flügelspitzen ja näher beieinander sind) und es knattert doller.


    An die Saumschnur des Phoenix kommst Du - meine ich - nur ran, wenn Du ihm wirklich zu Leibe rückst und die Naht an der Schleppkante öffnest. Du kannst die Saumspannschnur aber aber mit den Fingern in der Schleppkante fühlen. Die Bänder, die man in die Pfeilnocken an den Flügelspitzen einhängt beeinflussen nur die Leitkantenspannung.