Beiträge von Maich

    Ich zitiere mich mal selber...


    Zitat

    Original von Maich
    Ansonsten hört man hier noch sehr gutes über die Bernina 1008...
    Achim X verwendet glaube ich eine. Die gibt es auch noch aktuell und kostet um die 800 Eur.
    Da können aber andere besser was zu schreiben.


    ... aber da wollte irgendwie keiner drauf eingehen ;)


    Achim... noch eine Frage zu deiner Bernina: Wie hoch ist der Fußhub?? Das ist ein kleiner Nachteil bei der Pfaff. Sie ist recht kräftig, aber bei groben dicken Stoff stößt man mit dem Durchgang unter dem Nähfuß schon einmal an die Grenze.
    Man kan sich da aber behelfen: Bei dicken Materialanhäufungen die Nähstelle mal vorher mit dem Hammer malträtieren!! ;)


    Gruß, Maik


    - Editiert von Maich am 25.10.2006, 15:54 -

    Frank, die Edelrid rolle ist nur gleitgelagert, was aber bei Sand meiner Meinung nach die bessere Lösung ist als eine Umlenkrolle mit offene Kugellager. Ich habe im Moment einen Umlenkblock aus dem Segelzubehör mit offenen Kugellager und wenn da Sand hineinkommt ist es eine Katastrophe... Ich habe mir schon exztra einen kleinen Sack zum zuziehen genäht, den ich über das Umlenkset ziehe, wenn ich es auf den Strand lege.


    Am besten wäre eine Umlenkrolle mit geschlossenen Kugellagern.. mit Dichtringen... aber so eine habe ich noch nicht gefunden. Gibt es so etwas??
    Ansonsten muss ich bald doch einmal einen unsere Dreher anbetteln...


    Gruß, Maik


    Edit: Ich glaube die Edelrid wird auch gerne von Einleinerpiloten genommen...

    Zitat

    Original von stephan_b
    Weiterhin kann man so eine Maschine gebraucht schon ab 150 € bekommen, denn die Nachfrage danach ist nicht so groß. Oft geben Hausfrauen diese Maschine in Zahlung um sich ein aktuelleres Modell von Pfaff zu kaufen. Also am besten erst mal einen Pfaffhändler (oder änlichen) in der Nähe kontakten und dann nach ebay.
    Gruß Stephan


    Jetzt muss mal die Frage erlaubt sein, ob dein Nähmaschinenhändler was mit der Caritas zu tun hat???
    Welcher Geschäftmann verkauft eine Maschine für 150Eur, wenn er weiß das er an anderer Stelle dafür 300Eus und mehr bekommen kann??? Also bei Ebay habe ich bis jetzt nich tmitbekommen, dass es an Nachfrage für einer 1222E mangelt.


    Klar gibt es immer die Unwissenden und man kann auf dem Flohmarkt oder bei "Oma Erna" noch mal Glück haben. Aber ein Händler der eine überprüfte und intakte Pfaff 1222E für 150Eur abgibt, sollte mal schwer über seinen Geschäftssinn nachdenken... aber die Adresse könntest mir trotzdem mal zusenden ;)


    Gruß, Maik

    Zu 1.: Der Abstand 7,5.... das hat einfach damit was zu tun, wie man die Segelzeichnung konstruiert. Als erstes zeichnenst du einen Rechtenwinkel, die Vertikale enspricht der Kielnaht nur das diese nicht genau bei 0cm anfängt sondern bei 7,5cm. So ist es dann einfacher die Horizontale als Bezugslinie zum Zeichen der Schleppkante zu benutzen... dann sind diese Angaben 0/7,5cm; 2/8,3cm; 5/9,3cm usw. kannst du dann wie Koordinaten betrachen...


    zu 2.: Das Problem verstehe ich nicht so 100%ig. Ich würde mich nicht so auf die 82,5cm versteifen. Du zeichnechst erst einmal eine gerade Verbindungslinie zwischen den Punkt der Nasenecke und den 68,/3,8cm. Dann ist bei 40,5 von der Nasenspitze aus eine Leitkantenüberhöhung von 2,7cm angegeben... das ist die Mitte der Leitkantenkrümmung. Jetzt nimmst du einen biegsamen Stab und zeichnest anhand der drei Punkte den Leinkantenbogen indem du an den drei Punkten entlanggebogenen Stab einen Strich ziehst. Fertig...


    Gruß, Maik
    - Editiert von Maich am 23.10.2006, 19:07 -

    Nööö... bei 68/3,8cm ist der Schlußpunkt... Genau zu diesen Punkt wird auch die Leitkantengerade gezogen und dann die Überhöhung....


    Heinz: dann will ich mal hoffen, das "PLM" ein Markenzeichen wird. ;)


    Gruß, Maik

    Das sollte man mal gar nicht so eng nach Bauplan halten... liegt auch ein wenig im ermessen des Erbauers... auch wenn da nicht alle mit klar kommen ;)
    Ganz interessant ist noch die Bauanleitung auf der Seite von HeinzKechup


    Ich habe bei meinem Zweiten... eine "Strong-Version"... den Kielstabtunnel auf Vorder und Rückseite aus 3cm Dacron genäht. Die Segellattentunnel auch, allerdings aus 2cm Dacron.
    Stäbe komplett aus 6mm Exel Pro, UQS durchgehend und ein Drehkreuz von FSD verwendet. Querverbinder 6/6 von APA, weil mir die Kersch zu locker sitzen für einen Drachen ohne Standoffs. Abspannungen habe ich an Kielstab, Leitkanten und Segellatten mit Splitnocken ausgeführt. Segellatten aus 2mm CFK.
    Im Bereich der Leitkantenausschnitte habe ich den aus 5cm Dacron gefalzten Leitkantentaschen unter der Naht mit Aufhängeband verstärkt... das hat mir in Renesse bei einen Crash das Segel gerettet. Drachennase nach meinen eigenen Artikel. Dann noch Stopper und Endkappen nicht vergessen... Zählen kannst du, oder?? ;)
    Tuch hatte ich noch Ventex Strong, Chikara tut es aber auch.


    Meiner ist eine wirkliche Starkwindversion geworden... auch weil ich so noch ein wenig gepimpt habe, aber ich plane noch einen SAS UL. Der Standart SAS geht früher als ein APEX... so ab guten 2bft ist er fliegbar, Spaß kommt ein wenig später.


    Gruß, Maik


    - Editiert von Maich am 23.10.2006, 15:46 -

    Baukosten ist so ein Sache. Gerade wenn du neu anfängst... es dein erster Drache wird kaufst du ja einiges auf Vorrat... So einen SAS habe ich immer zwischendurch gebastelt... wenn ich auf die Bestellung für was größeres gewartet habe und die paar Kleinteile die ich noch für den SAS benötigte sofort mitbestellt.


    Beim SAS liegen die reinen Materialkosten für die 6mm Version so bei geschätzten 45 Eur.


    Gruß, Maik

    Markus... jetzt stellst dich aber bissel an... sind doch nur klein wenig größer ;)


    Auch wenn ich schwer vermute, dass hier nur Stabdrachen gemeint sind, will ich mal die JoJo 28+ nennen. Hat 2,8m SW, fliegt schon ab 1bft sehr gut und bei mehr Wind zieht die mächtig. Wird so als 2Leiner-Matten-Referenz betrachtet.


    Gruß, Maik

    Ich habe auch eine 1222E... ist schon ein Sahneteilchen.
    Vor einem guten Jahr musste ich noch zwei Zahnräder am Untertransport tauschen lassen... Ist laut meinen Nähmaschinenmechaniker einer der wenigen typischen Defekte an der Maschine. Die hat es als Ersatzteil auf jeden Fall noch gegeben. Auch sonst soll eigentlich noch fast alles zu besorgen sein, nach Aussage meines Mechanikers, zur Not aus "Schrottmaschinen".


    Ansonsten hört man hier noch sehr gutes über die Bernina 1008...
    Achim X verwendet glaube ich eine. Die gibt es auch noch aktuell und kostet um die 800 Eur.
    Da können aber andere besser was zu schreiben.


    Gruß, Maik

    Also von der Stange gibt es die Posi nur in 4mm, Querspreize in 5mm. Diese fängt so ab guten 5bft böse an zu zittern, wird dadurch langsamer und man glaubt der Drachen hat nen epileptischen Anfall... Spaß ist was anderes. Ob sie dann irgendwann in der Luft Stabbruch erleidet ist eine andere Sache, ich denke dafür ist das Gestänge zu weich... habe ich noch nicht von gehört, man hört dann eh freiwilig auf.


    Irgendwo soll es noch eine 5mm Vesion zu kaufen geben, HeinzKetchup wollte da glaube ich mal irgendwo anfragen. Wobei man natürlich auch eine 4/5mm Version auf 5/6mm umrüsten kann. Stäbe in der Größe kosten nicht die Welt.



    Gruß, Maik


    PS:

    Zitat

    Original von Markus W.


    SAS, auch eine kleine flotte Wildsau. Kommt aber auch drauf an, wer sie baut. Die von Maich schien irgendwie ein Triebwerk von nem Truck eingebaut zu haben. Hat jedenfalls für die Größe gezogen, wie ein S-Kite. :L


    Die war auch gepimpt by Maich ;)
    Von wirklicher Erfahrung kann ich da aber nicht sprechen, war irgendwie ein Glücksgriff :D

    Zitat

    Original von Achim X
    Nachtrag: in einem praktischen Test haben wir gerade mehrere Holzstäbchen zerstört.
    Und damit ist es auch mir klar. Die Spreizen werden zusätzlich belastet[hr]

    - Editiert von Achim X am 16.10.2006, 16:44 -


    Sach ich doch... ;)


    Und eigentlich ist es egal ob 5Punkt oder die 3Punkt Waage bei Speedwing ist... wobei die Speedwingwaage extra "böse" zur Querspreize ist. Beim Speedwing kann man gut beobachten, wie besonders beim Gespannflug die Querspreize nach unten durchgedrückt wird, sie schaut dann unterhalb der Schleppkante hervor. Dann wird es Zeit für eine Verstärkung


    So long,
    Greetz, Maik

    Zitat

    Original von Achim X
    wieso? die Kräfte verteilen sich doch über die Leinen. Was gefährdet ist, ist die Waage, die könnte verstärkt werden.


    Das ist so nicht richtig...
    Wenn du dich noch an deinem Physikuntericht so 8. oder 9. Klasse erinnerst, hast du schon einmal was von Kraftzerlegung gehört.


    Wenn man sich so eine Kraftzerlegung für die Waage am vorderen Drachen vorstellt, ist es eigentlich schnell ersichtlich, dass die Waage eine Kraft auf das Drachengestänge ausübt, welche versucht das Gestänge zusammen zu drücken. Und je mehr Zug auf die Waage ausgeübet wird, umso stärker ist die Kraft, welchen den Drachen zusammendrücken möchte... und die hinteren Drachen geben eben auch ihre Zugkraft durch die Waage des ersten an die Steuerleinen weiter. Und an dem Punkt wo die Kraft von den Koppelleinen auf die waage des ersten Drachens umgelenkt wird entsteht der zusätzliche Druck auf das Gestänge des ersten Drachens.
    Alle angehängten Drachen bei einen Gespann aus gleichgroßen Drachen sind eigentlich sogar geringer belastet als im Alleinflug, weil die fluchtent durchgehenden Koppelleinen keinen Druck auf das Drachengestänge ausüben. Nur das Segel des jeweiligen Drachen übt Kraft auf sein eingenes Gestänge aus.


    Kann man mir folgen?? ...jetzt reicht es aber auch wieder an Physik ;)


    Gruß, Maik
    - Editiert von Maich am 12.10.2006, 13:43 -

    Zitat

    Original von Macsudo
    Äh. Da sieht die Hose nachher auch fettig aus :)


    Ähh.. sehen Buggyfahrer nich sowieso fast immer dreckiger aus?? ;)


    Mit Buggys selber habe ich keine Erfahrung... aber ich bin halt nen Hobby-Mechaniker! ;)
    Wie schon oben erwähnt wurde neigt Edelstahl ja sehr zum festfressen der Schrauben. Das ist aber auch sehr von der Güte der Gewinde abhängig. Also da auf eine gute Qualität der Schrauben achten und eventuell die Schrauben mal mit sehr feinen Schmiergel überschleifen...600er oder 1000er, optimal wäre eine Polierscheibe und Polierpaste. Ein glattes Gewinde frisst nicht so schnell


    Zum einfetten der Gewinde würde ich kein normales Fett nehmen sondern eine Kupfer-Montagepaste. Gibt es im Autozubehörladen oder bei Eisen-Karl ;) Aber auch wenn da im Namen nichts von Fett steht... das Zeugs saut noch schlimmer als Fett. Also sparsam mit umgehen und das mit den Hutmuttern oder Kunststoffkappen ist doch eine gute Idee.


    Gruß, Maik

    Zitat

    Original von XWingPilot
    Sinngemäß lt. Elliot:


    Da dieses Problem wohl bei einigen Kunden aufgetreten ist, wurde jetzt folgendes beschlossen:
    Die Standoffs werden wieder am Segel mit Hilfe von Endkappen festgeklebt.
    Da die Standoffhalter am Segel aufgrund dessen, daß da zuviele Lagen Spinnaker und Dacron sind, und sie
    sich deshalb manchmal nicht richtig schließen, verloren gegangen sind, gehen wir auf diese Technik, die im Anhang zu sehen ist...


    Das ist aber auf die Mirage XL bezogen, diese hat an der Stelle wo die Standoffs im Segel befestigt werden genau eine geschlossene Kappnaht... also 5 Lagen Spinnaker und 4 Lagen Dacron. Da wird es mit den Segelseitigen Standoffhaltern schon ein wenig knapp...


    Bei der normalen Mirage sind es zwei Lagen Dacron weniger und wenn man die montierten segelseitigen Standoffhalter (Klipse) sofort vor Erstflug noch mit einen Tropfen Sekundenkleber sichert hat man keine Probleme mit verlieren. Auch lassen sich die Jacos montieren, einfach den Gummiring auch noch einmal zusätzlich mit Sekundenkleber sichern, dann funktionieren diese auch gut


    Die Halter auf der Querspreize gefallen mir auch nicht besonders gut, aber wenn du sie mit einen Streifen Klebeband um die Querspreizen vor dem Verrutschen sicherst funktionieren sie.
    Auf den eingentlichen Standoff würde ich sofort eine Endkappe aufkleben, das schütz vor eventuellen Segelschäden beim Einpacken.


    So long,


    Gruß, Maik

    Gestern hat es ziemlich viel geregnet, hat nicht wirklich Spaß gemacht... (ja ich weiß, ihr könnt mich jetzt Warmduscher nennen)
    Und auch heute Morgen hat es noch gegossen, Vorzelt musste ich nass einpacken. Dann hatte ich noch zwei so Luschis "im Auto" die gerne nach Hause wollten... Ich habe so die Vermutung, dass heute Nachmittag das Wetter wieder besser war... als ich abgefahren bin, hat man blauen Himmel kommen sehen.


    Zum SAS: schau mal als Ergänzung zum Bauplan auf die Homepage von HeinzKetchup, er hat da noch was bebildert... ist aber auch im Thread verlinkt...
    Der SAS ist sehr einfach zu nähen, nur um den Bauplan umsetzen braucht man schon ein paar Grundkenntnisse... Grundbegriffe des Nähens und Bauens sind auf der HP von Elliot ganz gut erklärt.


    Schablonen kannst du auch gerne von mir haben, wie besprochen. Meiner hatte auch ein wenig flacheres Profil und war ja sauschwer zu starten. Aber nicht umsonst hatte selbst Schmendrick ein verzücktes Grinsen auf dem Gesicht als er ihn geflogen hat... er hat ihn SAS-Power getauft und behauptet, dass ich keinen 0.4er S-Kite mehr benötige! :D


    Gruß, Maik

    Wenn es wirklich nur um die 14mm breit sein sollte habe ich da noch eine Idee:


    Du könnste aus den Bersteiger oder Segelbedarf ein ca. 10mm dickes Seil nehmen... ein gemanteltes Seil (mir fällt gerade der Fachbegriff nicht ein), ein Stück in der benötigten Länge plus "Ausfranzbonus" abschneiden und die Seilseele aus dem Mantel ziehen, dann hast du eingentlich nicht anderes wie Mantelschnur bzw. Schlauchband. Wenn du es flach aritieren möchtest nähst du einmal der Länge nach drüber. Viellecht zieht sich der Mantel bei Zug aber zusammen... ein Versuch wäre es wert...


    Hört sich im ersten Moment vielleicht wild an, aber müsste eigentlich sehr schnell gemacht sein. Ich habe schon einmal gesehen, dass man sich aus dünner Reepschnur ohne weiteres Mantelschnur für Drachenleinen basteln kann.


    Gruß, Maik