Beiträge von Maich

    Ich habe auch an einem Easy gedacht... der benötigt weniger Wind als ein Jet oder Speedwing, dann ist die Frustgefahr am Anfang nicht so groß, Speedwing wäre mehr was für die Küste als im Binnenland...
    Meinen Easy drücke ich auch immer Anfänger in die Hände und bis jetzt ist nichts passiert. Wenn der Wind auffrischt kann man ihn noch immer mit dem beigelegtem Bremssegel die Geschwindigkeit nehmen, was einem Anfänger entgegen kommt. Es gibt aber sicherlich noch viele Alternativen... Da dein Bruder nach Infizierung sicherlich schnell was größeres und schnelleres fliegen möchte ist was gerbauchtes bestimmt eine Alternative.


    Nach dem Beobachten auf der Drachwiese bzw. dem Strand habe ich aber das Gefühl, dass bei Kindern und Jugendlichen Matten einfach besser ankommen, wie das bei deinem Bruder ist kann ich natürlich nicht wissen.


    Gruß, Maik

    Na das würde ich auch gerne wissen...


    Aber so eine kleine Stichellei fällt mir natürlich gerade ein... :
    Bertram, bringe die Stoffmusterproben mit, wir werden dann abends gemeinschaftliche Etikettenkleben veranstalten! :L


    Und weil es schon so lange her ist... ich lasse mich auch dazu überreden größere Etiketten zu fertigen...


    Gruß, Maik


    - Editiert von Maich am 28.12.2006, 13:58 -

    Stritty... jetzt gebe mir aber auch was von den Stoff den du da hattest... ;)


    Gut... ich habe nicht so einen Erfurcht bringenden, donnernden, nicht wieder aufhalbarer, tierverscheuchenden Überkite bei Michael T. bestellt... aber eins ist mir sicher mit Stritty's Post...


    Meine Bestellung ist auf der Abarbeitungsliste einen Position nach oben gerutscht ;)


    Gruß, Maik

    ...hier gibbet ja Voschläge... ick Staune!


    Entweder du entscheidest dich für einen Alibi- Panikkarabiner... einen normal Schnapschäkel. Den bekommst du am besten in einem Segelzubhör- Geschäft. Dort gibt es auch gute und halbwegs günstige Umlengrollen... mit billig machen nur blöde Media-Ketten Reklame.
    So einen einfachen Panikhaken macht aber eigentlich nur Sinn, wenn du ihn ausschließlich in Situationen benutzt, die nicht bremslich werden können. Wenn du dich mal mit vollen Gewicht in so einen Schnappschäkel hineinhängst und ihn dann mal versuchst auszulösen weißt du warum... da muss man dann schon mächtig dran ziehen... das fällt schon schwer genug, wenn man nicht in Panik ist...


    Wenn du große Drachen zum Traktionkiting o.ä. fliegen möchtest wäre es schon ratsam zu einen Schnappschäkel von Wichard zu greifen. Er hat sich in der Kitsurf-Scene durchgesetzt und lässt sich auch unter Last sehr leicht auslösen. Aber Wichard ist eine Edelmarke und die Preise sind dem entsprechend. Bei E-bucht habe ich schon einmal welche für 40 Eur gesehen... gibt es aber auch im Segelzuhör und auch in Kiteläden


    Dann gibt es hier noch die Verfechter des "ohne Trapez fliegens"... für's reine Powerkiten halte ich das für die beste Lösung. In grenzwertigen Situationen fliege ich auch immer mit "ohne Tapez". Fürs Powerkite-Chillen benutze ich aber schon mal ein Trapez.


    Gruß, Maik

    Hallo Horst,


    wie möchtest du denn seitlichen Druck auf die Skier ausüben... in der Form das die Bindung auslöst?
    Den seitlichen Druck kannst du nur kompensieren in dem du den Ski auf die Kante stellst. Und dafür wäre ein Carver aus meinen Verständnis... ohne jegliche Erfahrungswerte in Snowkiting... wesentlich besser geeignet weil mit eine talierten Ski mehr Kantengrip zu erwarten ist als bei einer klassischen alten langen gerade "Latte". So ein alter 1,90m und länger Ski wird auch in der Handhabung wesentlich schwieriger sein als ein kurzer Carver... aber für die ersten Funversuche kann man natürlich fast alles nehmen...


    Aber Bitte: NIEMALS DIE BINDUNG EINFACH HOCHDREEHEN!
    Es hat schon seinen Sinn, dass eine Bindung irgendwann auslöst und geread bei langen Ski empfinde ich die Gefahr recht groß, dass wenn du die Kontrolle über Ski und/oder Kite verlierst dir mal ein Bein weiter verdreh wird, als die Anatomie deiner Hüft und Kniegelenke zulässt... Das gibt sehr unschöne Brüche... danach müssen die Doktoren immer zu dem klasschischen Werkzeug der Handwerker greifen, "Akkuschrauber, Spaxschrauben und Flacheisen"...


    Gruß, Maik


    - Editiert von Maich am 27.12.2006, 12:18 -

    Klaus... ich war mir nicht sicher, ob das bei einer 1209 anders ist und wollte dir ja nicht so einfach widersprechen ;)


    Aber das mit einem Lötkolben ist eigentlich eine gute Idee... wobei ich den normalerweise nur beim zuschneiden an habe. Vielleicht muss ich mir für so kleinigkeiten doch noch mal einen Gaslötkolben besorgen. Die Lötpistole ist so'n riesen Ding...


    Gruß, Maik

    Also bei der Pfaff 1221/1222 ist es wie folgt:
    Vorne ist ein länglicher Hebel, der hat 3 1/2 Positionen.
    Nach rechts gedreht ist permanent vorwärts nähen, wenn man in dann ein Stück herunterdrückt, näht die Maschine solange man drückt rückwärts... was aber den Nachteil hat, dass man nur noch einen Hand für das Nähgut hat. Den Hebel nach oben gedreht näht die Maschine permanent rückwärts. Und wenn man den Hebel nach links dreht, ist der Transport abgeschaltet... das ist zum Stopfen gedacht.
    Ich hoffe das ich nichts durcheinader gebracht habe... so aus der Erinnerung, aber ich habe auch irgendwo einen Scan von der Bedienungsanleitung einer Pfaff 1222E (1214 und ich glaube 1221 sind auch dabei)


    Eine Janome Memory Craft 6600 E hat zum Beisiel eine automatische Endverriegelung und Fadenschere... aber um die Investition wieder herein zu holen, muss ich mindestens 20 Jahre meine Unterhosen selber nähen... ;) Wobei... man kann ja mal schwärmen von der Maschine... ist fast ein Zwischending von Haushalts und Industriemaschine



    Zitat

    Original von Bimi


    dazu nur eine sache:
    bei ner jeans ist das kein problem, aber icarex und feuerzeug geht gar nicht. nie nie nie!!! das zeug brennt wie hulle


    Da habe ich auch gerade vor ein paar Tagen negative Erfahrungen gemacht... am Fertigen Segel ärgert man sich da doch sehr. Vielleicht hilft es, das Segel vorher anzufeuchten... Weil ich ansonsten die Feuerzeugmethode schon sehr gut finde.


    Gruß, Maik

    Thomas... wofür ein Arschleder wenn du dich nicht schleifen lassen möchtest ;) Doch wohl nicht nur zum bequemeren Sitzen??


    Über das Kitec-Trapez kann du durchaus noch ein Arschleder benutzen, Vorne an der Hüfte wird es mitunter vielleicht ein wenig unübersichtlich, aber das klappt schon und eine irgendwie geartete Gefahr sehe ich da nicht... habe ich schon öfters so praktiziert.


    Wenn du ein geschlosses Sitztrapez benutzt, wie es zum beim Kitesurfen, brauchst du eigentlich kein Arschleder mehr weil der Hintern ja schon eigepackt ist;-) Allerdings ist das Trapez ja zum herumrutschen nicht gebaut und wird (...wie auch das Arschleder) dann irgendwann durchgewetzt sein... nur ist ein Trapez schon ein wenig teurer. Ich habe hier bei mir auch noch ein Kitesurftrapez herumfliegen, welches ich mal günstig bei Ebay geschossen habe aber noch nicht benutzt habe. Allerdings denke ich darüber nach, es von Anfang an mit einer zusätzlichen Schicht Cordura zu verstärken, welche ich auswechseln kann, wenn sie zerschlissen ist. Aber ob meine Nähmaschine das mitmacht weiß ich noch nicht... eventuell muss ich mal beim Schuster vorbei schauen.
    Über ein geschlossenes Sitztrapez noch ein normales Arschleder anzuziehen wird nicht klappen....


    Gruß, Maik


    PS: Ich finde hier wurde jetzt oft genug der Finger gehoben und gesagt, dass man mit Trapez aufpassen soll und nicht die Kraft des Winds unterschätzen! Thomas ist schon ziemlich erwachsen und scheint mir des selbstständigen Nachdenkens mächtig zu sein. Jeder der diese Voraussetzung nicht erfüllt, wird eh jegliche Warnungen überlesen bzw. irgendwann mal ignorieren...

    Hallo Thoams... auch wenn die Couch gerade ganz laut ruft, möchte ich da noch meine Meinung zu schreiben...


    Ich fliege eiegntlich sehr gerne mit Trapez, wobei ich das Trapez lieber fürs chillen nehme, als fürs richtige Powerkiten. Wenn es stürmiger und grenzwertiger wird ist es doch recht gefährlich.


    Falls man in einer kritischen Situation kommt, reicht es nicht mehr aus die Griffe loszulassen sonder muss noch zusätzlich zur Safety fassen und eine wie auch immer geartete Notauslösung betätigen. Wenn man dann gerade auf dem Bauch durch die Gegend geschliffen wird, ist es nicht gerad einfach an die Notauslösung zu kommen... Daher sollte man seinen Drachen schon gut kennen, bevor man ihn mit Trapez fliegen möchte.


    Ein Trapez macht sicherlich Sinn, wenn man eigentlich weiter fliegen möchte, aber die mitlerweile lang gewordenen Arme einen den Spaß aber verderben. Man könnte sicherlich auch gezielt auf Drachenfliegen trainieren und bei "Vielfliegern" passiert das von selber... vielleicht kann ja auch ma jemand nen Fitnessprogramm für Powerkiter entwerfen... ist sicherlich auch gut für den Rücken :D


    Es gibt einmal zum Beispiel das einfache Kitec-Trapez, das besitze ich selber, aber auf die Dauer scheuert es in Höhe der Nieren. Man kann auch ein Kitesurft bzw. Surftrapez benutzen, aber das ist recht aufwendig und auch eine finanzielle Frage. Falls du ein alter Klettersportler bist, kannst du auch einen Klettergurt nehmen... ist eigentlich kaum was anderes als das Kitec-Trapez. Ein einfacher Gürtel hat den Nachteil, dass er immer nach oben rutschen wird...
    So... das wärs erst einmal.


    Gruß, Maik

    Klaus danke...


    Da habe ich selbst den Leitkantenstab nicht entstabt und mit Schraubzwingen gearbeitet. Daher sieht das ein wenig nach "Streckbank" aus... arme Mirage ;)


    Klaus, jetzt hast du mich nartürlich als Kopierer entlarvt, wobei ich sie ja nur vermessen habe, weil ich eine Mirage S bauen wollte, die es so nicht zu kaufen gibt... ;)


    Gruß, Maik

    Du willst das Segel wirklich auseinander trennen???? Oder ist das wieder ein Scherz?


    Ich sehe das Problem nicht... Du besorgst dir ein große StücK Pappe, das gibt es zum Beispiel im Künstlerbedarf. Oder du besorgst aus dem Holzhandel eine ganze Platte 4mm Press-Spann weiß beschichtet... kostet auch nicht die Welt. Dann stabst du das Segel aus und klebst das Segel mit irgendeinem Klebeband auf den Press-Spann fest und zeichnest die Umrisse von einer Segelhälfte ab. Dazu musst du möglichst genau die Mittellinie des Segels festlegen und auch diese übertragen. Das Design kannst du abnehmen in dem du zwischen Segel und Press-Span noch eine Lage Pauspapier und ein normal Blatt legst, damit das Segel nicht schmutzig wirst und gehst dann mit einen Harten aber stumpfen Gegenstand die Nähte entlang.
    Das Ganze muss du nur mit einer Segelseite machen, aber noch die Mittellinie des Segels feststellen und auch übertragen. Dann nimmst du das Segel wieder ab und zeichst dir zum vermessen ein Raster auf die Platte welches an der Mittellinie ausgerichtet ist. Damit hast du eigentlich alles was du benötigst und Nahtzugaben etc muss du aus deinem Erfahrungsschatz später den einzelnen Panelen zufügen... fettich...


    Gruß, Maik

    Ja nee.... is klar!


    Kopierschmiede Drachenforum! Vielleicht sucht sich der Jochen auch sofort noch nen Server in China und registriert auchhttps://www.drachenforum.cn! Das wäre dann situationsbeding angepasst...


    Gruß, Maik

    Zitat

    Original von SUI 40
    Super süss, der Kleine ! :H:
    DEN würde durchaus auch gerne mal testfliegen... :D


    Petra... du... ich glaube nicht, dass Klaus so dumm ist und einer bekennenden Nicht-Fetischistin so was feines in die Hände drückt und auch noch fliegen lässt. Dazu musst du erst einmal Flugstunden auf andere Miragemodelle nachweisen....... ;) Da sind wir Fetischisten doch ganz eigen....


    Gruß, Maik


    Dann noch einmal zurück zum Thema... Wenn man hier Berichte liest, muss man halt auch beurteilen können, ob der Berichterstatter durch den neuen Kite noch in Vollrausch ist oder schon zu all seinen Sinnen wiedergefunden hat... Und mache Berichte sind mir einfach zu positiv um aus meiner Sicht glaubwürdig zu sein. Das liegt auch vielleicht daran, dass ich ein recht kritischer Mensch bin und immer sehr genau nachschaue ob ich nicht irgendwo doch noch Nachteile finde...


    Gruß, Maik