Zitat
Aber hier schön stillschweigen.
...geht nicht, sie wussten es nicht.
Bei dem Test war ich auch dabei, spassig wars - mit beiden Matten, übrigens ohne jegliches Fortbewegungsmittel, deshalb nur ein erster Eindruck 'aus dem Stand'!
Die zwei sind kaum vergleichbar, die Access ist ein 'Leichtflieger', fast eine grosse IMP. Sie macht wirklich kaum Zug nach oben, wenn man aber doch mal ...hüpft(?)... setzt sie dich weich ab. Interessanterweise kann sie den Piloten überfliegen (nicht überschiessen - sie krabbelt langsam nach vorne), kommt aber auf Kommando wieder zurück! Ich fand die Access recht schnell, man kann sehr frech damit durchs Windfenster, denn die Depower ist extrem leicht zu Handhaben - die finde ich kindertauglich Durch den wechselhaften Wind gabs auch mal Klapper, was ich bei einem Testflug aber sowieso normal finde, man muss ja die Grenzen finden!
Die Montana spielt in der Frenzy-Kategorie! Sie bietet ordentlich Power in 'alle' Richtungen, und will deshalb auch anspruchsvoller
geflogen werden. Klapper gabs auch, am Windfensterrand können auch mal die (meist unteren)Tips einknicken. Ich fand sie sehr angenehm und leicht zu erlernen, tatsächlich ähnlich einer Frenzy (05, die neue konnte ich noch nicht fliegen), was kein Wunder ist, denn beide verfolgen das gleiche Konzept!
Die Verarbeitung beider Drachen ist auffällig gut, da ist eher eine Naht, oder Verstärkung zuviel als zu wenig! Beide Firmen können gerade nähen, ob die Materialwahl stimmt, wird man erst nach längerem Gebrauch sehen. Das Montana-Tuch erscheint schwerer, kräftiger als das Access-Tuch.
Das Zubehör ist sehr ähnlich, beide haben eine Depowerbar ohne Safety-Leash - das neue 'leashless'-System finde ich grandios, es gibt einem ein sicheres Gefühl, und funktioniert bei beiden Drachen ohne Probleme.
Der Chickenloop der Access ist, wie alle Teile der Bar, hervorragend angefertigt! Der Loop-schlauch ist mit seinem Innenleben längs vernäht, sowas sieht man nicht oft! Den Sicherungsschlauch befestigt man bei Ozone jetzt an dem Trapezbügel - eine gute Idee! Ausserdem ist er komplett ummantelt (mit Dacron) und sehr stabil!
Der Chickenloop der Montana ist ihre grösste bisher erkennbare Schwäche: der Sicherungsschlauch ist quer an den Loop genäht, deshalb 'wie perforiert' an dieser Stelle gebrochen! Der Schaden ist wahrscheinlich beim 'An- und Ausziehen' entstanden, da man den Schlauch dabei stark knicken muss. Der Schaden wird natürlich direkt an HQ weitergeleitet, bei dem Schirm handelt es sich um eine 'Vorablieferung' an den Drachenladen Aufwind im Rahmen der HQ-Powerkites Testaktion - die Information wird HQ interessieren!
Soviel zum ersten kleinen Test